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Medienmitteilung
21. Mai 2021
 
 
Luzern: Hochwasserschutz und Renaturierung Kleine Emme im Abschnitt Emmenweid
Am Montag, 31. Mai 2021 beginnen entlang der Kleinen Emme im Abschnitt Emmenweid in Luzern die Bauarbeiten zur Sicherstellung des Hochwasserschutzes. Das Bauvorhaben beinhaltet neben der Aufweitung der Kleinen Emme zur Verbesserung der Abflussqualität auch die Sohlengestaltung, welche zur ökologischen Aufwertung beiträgt. Zudem wird die Hochwasserentlastung "Bodenhofkanal" auf rund 800 Metern bis zur Galerie (Flugascheschutz bei Swiss Steel) unterirdisch verlegt. Für die Verlegung des Kanals sind Holzereiarbeiten notwendig, welche vorgängig mit einem Ornithologen abgestimmt wurden. Mit diesen Massnahmen wird die Überschwemmungsgefahr im Industrie- und Siedlungsgebiet von Luzern/Littau wirksam reduziert.

Wanderweg während Bauarbeiten gesperrt
Der Wanderweg entlang der Kleinen Emme wird aus Sicherheitsgründen während der Bauzeit gesperrt. Eine Umleitung ist vor Ort signalisiert. Die Bauarbeiten dauern vorraussichtlich bis Ende Dezember 2023. Die Kosten betragen rund 9 Millionen Franken.

Webseite Kleine Emme: www.kleineemme.lu.ch

Ein sicherer Lebens- und Wirtschaftraum ist Voraussetzung für Lebensqualität und Wohlfahrt. Die Abteilung Naturgefahren der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) ist der erste Ansprechpartner, wenn es um Fragen im Umgang mit Risiken aus Naturgefahren (Hochwasser, Murgang, Rutschungen, Steinschlag, Lawinen sowie Erdbeben) geht. Sie hat den Auftrag, für einen angemessenen Schutz vor Naturgefahren zu sorgen und die Massnahmen der verschiedenen Akteure zu koordinieren. Dabei orientiert sie sich an der nationalen Strategie "Umgang mit Risiken aus Naturgefahren".
Weitere Informationen zu Naturgefahren: www.vif.lu.ch/naturgefahren
 
 
Verkehr und Infrastruktur (vif)
Michael Schluh
Projektleiter
Telefon 041 318 10 90
E-Mail
 
 
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