| | | | | lawa-Newsletter LandwirtschaftJuni/Juli 2017 Sehr geehrte Damen und Herren Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) informiert Sie monatlich über aktuelle landwirtschaftliche Themen. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.
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| | Strategie "Luzerner Landwirtschaft" | Die letzte politische Strategiediskussion zur Luzerner Landwirtschaft erfolgte im Zusammenhang mit dem „Planungsbericht Landwirtschaft 2005“. Inzwischen hat sich in Politik und auf den Agrarmärkten einiges verändert. Aus diesem Grund hat Regierungsrat Robert Küng entschieden, im Hinblick auf eine Gesetzesrevision die Strategie für die Luzerner Landwirtschaft zu überprüfen. Dies soll bis im Juni 2018 abgeschlossen sein. Die Strategie wird in einem Projektteam mit relevanten Branchenvertretern, fachlich und politisch abgestützt durch eine Begleitgruppe, erarbeitet.
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| | Gülle: Stickstoff in der Luft statt im Boden | Güllen bei grosser Hitze verusacht übermässige Geruchsemissionen. Sie stammen zum grossen Teil vom Ammoniak. Der in diesem Gas enthaltene Stickstoff verpufft so in die Luft, dabei sollte dieser in den Boden einsickern und die Pflanzen düngen. Das geruchsintensive und giftigen Ammoniak wird von der Bevölkerung in heissen Perioden zudem als sehr störend wahrgenommen. Für die Güllegaben im Sommer gilt daher: Je kühler die Temperaturen bei der Ausbringung, desto weniger Ammoniak/Stickstoff gelangt in die Luft.
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| | Herdenschutz | Anfang Juni wurde im Gebiet Heiligkreuz/Hasle ein Wolf gesichtet. Entsprechend wurde ein SMS-Alarm ausgelöst. Die Schafe können mit Hunden oder je nach Grösse und Topografie der Weiden mit Elektrozäunen geschützt werden. Bei einer definitiv nachgewiesenen Wolfspräsenz wird empfohlen, die Schafe, falls möglich, nachts einzustallen. Der Kanton kann als Sofortmassnahme Elektrozäune sowie Blinklampen und Flatterbänder in begrenzter Anzahl zur Verfügung stellen. Auskunft erteilt die Herdenschutzberatung beim BBZN Schüpfheim. Mehr: Wolfschutzzäune
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| | SMS Dienst zur Wolfspräsenz | Der Kanton Luzern unterhält seit 2013 einen SMS Dienst, mit dem Schaf- und Ziegenhalter zeitaktuell über eine Wolfspräsenz im Kanton Luzern informiert werden können. Mit Hilfe dieses Warndienstes können Schutzmassnahmen schneller eingeleitet und umgesetzt werden. Falls Sie diesen SMS gratis abonnieren möchten, bitten wir Sie, uns eine E-Mail mit Ihrem Namen, Vornamen, Adresse, PLZ und Wohnort sowie der Mobil-Telefonnummer an lawa@lu.ch, zuzustellen. Der Betreff „SMS-Infodienst".
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| | Wasserentnahmen sind bewilligungspflichtig | Mit der trockenen Witterung im Juni haben die Fliessgewässer des Luzerner Mittellandes nur noch wenig Wasser geführt. Die Dienststellen lawa und uwe weisen darauf hin, dass Wasserentnahmen aus Gewässern bewilligungspflichtig sind. Entnahmebewilligungen zur Bewässerung können generell nur aus den grösseren Fliessgewässern (Reuss, Suhre, Aabach-Seetal) und Seen erteilt werden. Sie werden vorwiegend für Spezialkulturen wie Kartoffeln, Gemüse, Beeren oder Obst erteilt, da Wassermangel bei diesen zu grösseren Ertragsausfällen führt.
Mehr: Merkblatt "Wasserentnahme" Dienststelle Umwelt und Energie (uwe) Mehr: Homepage Dienststelle uwe | |
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| | Die nächsten Termine | Nachmeldung der Hauptkulturen bis 31. August 2017, per agate.ch Meldung Schleppschlauch und Saatverfahren bis 31. August 2017, per agate.ch Anmeldung Beitragsprogramme 2018 2. bis 31. August 2017, per agate.ch Datenerhebung Sömmerungsbetriebe 2. bis 31. August 2017, per agate.ch
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KontaktLandwirtschaft und Wald (lawa) Centralstrasse 33, Postfach 6210 Sursee Telefon 041 925 10 00 E-Mail lawa@lu.ch
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