Medienmitteilung der Luzerner Polizei

Luzern, 21. Juli 2017

Fischsterben im Bielbach - Zeugen gesucht

Ruswil
 
Eine Gewässerverschmutzung im Bielbach in Ruswil hat zu einem Fischsterben geführt. Auf einer Schadenstrecke von ca. 3,5 Kilometern sind sämtliche Fische verendet. Die Ermittlungen bezüglich der Ursache und dem Verursacher sind am Laufen. Die Polizei sucht Zeugen.
 
Am Donnerstag, 20. Juli 2017, kurz nach 11:30 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass der Bielbach in Ruswil eine Verschmutzung aufweise. Diese Meldung fanden die Einsatzkräfte bestätigt vor. Das Wasser vom Bielbach war grünlich verfärbt und roch nach Lösungsmittel. Die Verschmutzung führte zu einem Fischsterben, wobei auf einer Länge von ca. 3,5 Kilometern sämtliche Fische, vor allem Bachforellen, Schmerlen und Groppen vergiftet wurden. Allein bei den Bachforellen verendeten rund 7000 Stück. Der genaue Schadenbetrag kann nicht beziffert werden.
 
Wie das Schmutzwasser in den Bielbach gelangte, sowie die Ursache der Verschmutzung ist derzeit unbekannt. Die entsprechenden Ermittlungen sind am Laufen.
 
Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehren Ruswil und Wolhusen, sowie Mitarbeiter der Dienststellen Umwelt und Energie und Landwirtschaft und Wald (lawa) des Kantons Luzern.
 
Die Luzerner Polizei sucht in diesen Zusammenhang Personen, welche Angaben zur Verschmutzung oder deren Ursache machen können. Personen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden.
 
Zwei Bilder der Verschmutzung stehen zur Verfügung (Quelle: Luzerner Polizei).

Bild 1
Bild 2

Kontakt

LUZERNER POLIZEI
Urs Wigger
Mediensprecher / Stv Chef Kommunikation
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Tel + 41 41 248 80 11