Medienmitteilung

31. Januar 2017

Rängglochstrasse: Überwachung infolge Rutschgefahr

Auf der Kantonsstrasse K4 zwischen Kriens und Littau wird im Abschnitt Ränggloch eine Lichtsignalanlage installiert. Die Lichtsignalanlage ist Bestandteil eines Überwachungssystems, welches Gesteinsrutschungen registriert.
 
Nach Lockergesteinsrutschungen im Frühjahr 2016 hat die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) in Zusammenarbeit mit Geologen und Fachspezialisten eine regelmässige Kontrolle des Strassenabschnittes angeordnet. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Abrutschen der Strasse nicht auszuschliessen ist. Um die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, wurden Anfang Januar 2017 drei automatische Überwachungssensoren installiert. Als weitere dringende Massnahme wird nun eine Lichtsignalanlage montiert. Bei alarmierenden Bewegungen oder im Ereignisfall kann der Strassenabschnitt dadurch automatisch und unverzüglich gesperrt werden.
 
Das Strasseninspektorat der vif ist daran, weitere bauliche Sicherungsmassnahmen für die Rängglochstrasse zu planen, um die Verkehrssicherheit in den nächsten Jahren zu garantieren. Die Arbeiten zur weiteren Absicherung der Stützmauer werden zirka ab Ende April 2017 umgesetzt.
 
Parallel dazu wird ein Bauprojekt erarbeitet, welches ab 2019/2020 eine umfassende Sanierung und einen Ausbau der Kantonsstrasse inklusive Radverkehrsanlage vorsieht.

Kontakt

Verkehr und Infrastruktur (vif)
Roland Wyss
Bereichsleiter Betrieb Kantonsstrassen
Telefon 041 288 93 03 (erreichbar am 31. Januar von 9.30 bis 12.00 Uhr)
roland.wyss@lu.ch