Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft

Luzern, 1. März 2017

Bilanz Luzerner Fasnachtstage

Die Luzerner Polizei für die Fasnacht 2017 eine positive Bilanz. Mit uniformierten und zivilen Einsatzkräften war die Luzerner Polizei an allen Fasnachtstagen stark präsent und konnte somit Konflikte umgehend vor Ort verhindern. Personen, die negativ aufgefallen sind wurden kontrolliert, teilweise weggewiesen und vereinzelt vorübergehend festgenommen. Die Anwesenheit der Luzerner Polizei wurde von vielen Fasnächtlern gelobt und geschätzt. Die meisten Interventionen waren wegen Trunkenheit und Taschendiebstählen. Zudem kam es zu mehrern Vermisstfällen von Kindern.
 
Friedliche Fasnachtstage
Die Fasnachtstage sind aus polizeilicher Sicht grundsätzlich friedlich verlaufen. Vom "Schmutzigen Donnerstag" bis zum "Aschermittwoch" haben rund 157'000 (Vorjahr: 130'000) Personen an der Fasnacht teilgenommen. Insbesondere am Monstercorso und dem anschliessenden Fasnachtsfinale wurden wie im letzten Jahr weniger Besucher registriert. Grund dafür dürfte das stürmische Wetter gewesen sein.
 
Taschendiebstähle und vermisste Kinder
Auch in diesem Jahr wurden diverse Taschendiebstähle der Polizei gemeldet. Trotz Verhaltenshinweisen werden Wertsachen oft nicht genügend geschützt mitgetragen. Mehrere Kinder (5) wurden an der Fasnacht bei der Polizei als vermisst gemeldet. Alle Kinder konnten Dank der hohen Polizeipräsenz wieder aufgefunden werden.
 
Polizeipräsenz und Sicherheitsmassnahmen wurde sehr geschätzt und haben sich bewährt
Die Luzerner Polizei war über die ganze Fasnachtszeit mit uniformierten und zivilen Einsatzteams stark präsent. Viele Fasnachtsbesucher haben sich bei der Polizei für ihren Einsatz spontan bedankt. Aufkeimende Scharmützel konnten durch die Deeskalationsteams gelöst werden. Teilweise mussten Uneinsichtige weggewiesen oder vorübergehend festgenommen werden. Der Rathaussteg wurde als Sicherheitsmassnahme insgesamt 3-mal in Richtung Altstadt während insgesamt 5.5 Stunden gesperrt. Diese Massnahme hat sich bewährt.
 

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KANTON LUZERN
Simon Kopp
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