Newsletter Gymnasialbildung

Schuljahr 2016/2017 | März 2017 | Ausgabe 7

Inhalt

Abschied von Peter Zosso
Fokus Maturaarbeit 2017: Gewinnerinnen und Gewinner gekürt
Kantonsschule Reussbühl Luzern: Irene Gerber ist neue Prorektorin
Kantonsschule Alpenquai: Livius Fordschmid tritt als Prorektor zurück
Kantonsschule Willisau: TecDay im Februar 2017
Fachmatura Pädagogik: 53 Erfolgreiche Abschlüsse
Kantonsschule Beromünster: Neue Mensa eröffnet
Silber und Bronze für Luzerner Gymnasiasten
Kantonsschule Sursee: 1.  Preis für Miniunternehmen und Nachhaltigkeitspreis
Dienststelle Gymnasialbildung: Finanzabschluss 2016
Personalkennzahlen für die Luzerner Gymnasialbildung
Instrumental- bzw.  Gesangsunterricht: Anpassung des Elternbeitrags
Projekt "Basale Studierkompetenzen": aktueller Stand
nanoo. tv: Nutzungsumfrage und Ergebnisse
Veranstaltungen, Termine, Weiterbildungen
Kantonsschule Beromünster: Theater «Unsere kleine Stadt»
Kantonsschule Schüpfheim: Konzert Kontraste am 1.  April 2017
Kantonsschule Schüpfheim: Theater «Drei Schwestern»
Letzte Tage Ausstellung «Emil Manser» mit Prämierung Manser-Plakat-Wettbewerb
Kurt Bigler-Preis 2018 - Ausschreibung
7. -11.  August 2017 - ZHAW Science Week macht Jugendliche zu Forschenden
OpenEducation Day 2017
Kongress zur schulischen Begabungs- und Begabtenförderung
Luzerner Entwicklungen in Kürze
Erneut mehr Lernende an den Luzerner Schulen
KP 17: Anpassung Personalverordnung
Neuer Master in Real Estate an der Fachhochschule Luzern
Musikbeiträge - Referendum gegen Änderung des Gesetzes über die Volksschulbildung
Informatikmittelschule startet im Sommer mit 21 Lernenden
Newsletter «INFO Studium+Beruf»
Überregional: Aktuell und Wissenswert
Informatik-Obligatorium am Gymnasium: EDK eröffnet Anhörung
Anmelderekord für das Medizinstudium in der Schweiz
Fachstelle JUMPPS für Jungen- und Mädchenpädagogik

Abschied von Peter Zosso

Peter Zosso vor der Kanti Rothen im Frühjahr 2016
Wir trauern um Peter Zosso. Der langjährige Rektor der Kantonsschule Reussbühl Luzern verstarb vorletzten Sonntag nach kurzer Krankheit im Universitätsspital Basel. Mit Peter Zosso verlieren die Luzerner Gymnasien eine allseits respektierte Persönlichkeit. Vor Weihnachten durfte ich Peter im Kreise seiner Mitarbeitenden feierlich verabschieden. Die darauf folgenden Telefongespräche gaben starken Anlass zur Hoffnung. Noch am 10. März, zwei Tage nach seinem 63. Geburtstag, telefonierten wir miteinander. Er hatte eben ein Studio in der Nähe des Universitätsspitals beziehen können. Die Zuversicht war gross, ihn im Sommer im Kreise der Geschäftsleitung der Gymnasien nochmals verabschieden zu können. Dazu kommt es nun nicht.
Der deutsche Autor Botho Strauss schreibt: "Nur auf dem Feld der Erinnerung kann man expandieren, reicher werden, zunehmen". Die Erinnerungen an Peter sind nun Teil dieses Reichtums. Wir sind sehr traurig.
 
Aldo Magno, Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung
Team Gymnasialbildung
 
Die Abschiedsfeier für die Schulgemeinschaft findet am Freitag, 31. März 2017, um 15.30 Uhr in der Pfarrkirche Reussbühl statt.

Fokus Maturaarbeit 2017: Gewinnerinnen und Gewinner gekürt

Bild: Die Preisträger des Wettbewerbs «Fokus Maturaarbeit» 2017 v.l.n.r.: Dagmar Blum (Sonderpreis Kunst), Dominic Büttiker (Sonderpreis Technik), Magdalena Lottenbach (Sozialwissenschaften), Yannick Müller (Naturwissenschaften), Céline Fallegger (Geisteswissenschaften) und Aline Peter (Kunst)
 
Die besten Maturaarbeiten 2017 und ihre Verfasser bzw. Verfasserinnen stehen fest: Yannick Müller (KS Alpenquai) in der Kategorie «Naturwissenschaften», Magdalena Lottenbach (KS Alpenquai) in «Sozialwissenschaften», Céline Fallegger (MSE) in «Geisteswissenschaften» sowie Aline Peter (KS Musegg) in «Bewegungswissenschaften und Kunst» werden mit einer Urkunde und einem Preisgeld von 500 Franken geehrt. Das verkündete der Jurypräsident anlässlich der Prämierungsfeier und Ausstellungseröffnung des diesjährigen Wettbewerbs Fokus Maturaarbeit. Zudem wurden Dominic Büttiker mit dem Sonderpreis Technik der HSLU Technik & Architektur sowie Aline Peter mit dem Sonderpreis der HSLU Design & Kunst geehrt. 14 Luzerner Maturandinnen und Maturanden wurden zur Vorrunde von Schweizer Jugend forscht 2018 eingeladen.
An der Ausstellung nehmen 36 Maturaarbeiten aus allen Luzerner Gymnasien teil. Erstmals hat mit dem Kollegium St. Fidelis Stans auch eine ausserkantonale Gastschule am Luzerner Wettbewerb teilgenommen. Zu sehen sind die Arbeiten noch bis 31. März 2017 im Foyer der Universität/Hochschule Luzern.
 
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Kantonsschule Reussbühl Luzern: Irene Gerber ist neue Prorektorin

Irene Gerber wird neue Prorektorin der Kantonsschule Reussbühl Luzern. Die Fachlehrerin für Deutsch und Spanisch wurde vom Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung auf den 1. August 2017 in das Schulleitungsteam gewählt. Gerber folgt auf Annette Studer, die ab dem kommenden Schuljahr Rektorin der Kantonsschule Reussbühl ist.
 
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Kantonsschule Alpenquai: Livius Fordschmid tritt als Prorektor zurück

Nach 4-jähriger Tätigkeit als Prorektor an der Kantonsschule Alpenquai hat sich Livius Fordschmid entschieden, per Ende Schuljahr aus der Schulleitung auszuscheiden und sich wieder vollumfänglich dem Unterricht zu widmen. Livius Fordschmid hat die Schulleitung insbesondere durch sein grosses pädagogisches Wissen und seine Experimentierfreude bereichert. Für die geleistete Arbeit, die anspruchsvoll und herausfordernd ist, gebührt ihm grosser Dank.
 
Die Prorektoratsstelle ist per 1. August 2017 zu besetzen. Zur Ausschreibung

Kantonsschule Willisau: TecDay im Februar 2017

Wie können Flugzeuge höher, weiter, schneller fliegen? Welche Gefahren birgt Schrott im Weltraum? Smart Body Sensors: Lebensqualität oder Überwachung? Solchen Fragen gingen die rund 530 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Willisau am TecDay vom 1. Februar 2017 nach. Sie konnten aus 36 verschiedenen Modulen ihre Lieblingsthemen wählen.
Weiterlesen
Wenn aus Drähten Musik wird: «Tecday» an der Kantonsschule Willisau, Luzerner Zeitung, Online-Ausgabe vom 1. Februar 2017

Fachmatura Pädagogik: 53 Erfolgreiche Abschlüsse

53 junge Frauen und Männer haben Ende Januar 2017 an den Fachmittelschulstandorten Luzern, Baldegg und Sursee die Fachmatura Pädagogik erfolgreich abgeschlossen.
 
Nach dreieinhalb Schuljahren haben 53 Lernende im Kanton Luzern die Fachmatura Pädagogik erworben. Die Erstausbildung schliesst nach drei Jahren mit dem Fachmittelschulausweis ab. Die Zusatzausbildung bis zur Fachmaturität Pädagogik dauert ein zusätzliches Semester. Die Fachmaturität Pädagogik schafft die Voraussetzungen, an den Pädagogischen Hochschulen (PH) der Schweiz das Studium zur Lehrperson zu beginnen. Die Zulassung zu den Studiengängen Kindergarten/Unterstufe und Primarstufe erfolgt an der PH Luzern prüfungsfrei. Für das Studium Sekundarstufe I muss zusätzlich ein Vorkurs von einem Jahr absolviert werden.
Liste der Absolventinnen und Absolventen

Kantonsschule Beromünster: Neue Mensa eröffnet

An der Kanti Beromünster wurde Ende Januar 2017 nach gerade einmal 9-monatiger Bauzeit die neue Mensa eröffnet. Der neu entstandene Speiseraum ist hell, modern, grosszügig und entspricht mit seinen 170 Plätzen den Bedürfnissen der Kanti. An der feierlichen Eröffnung sprach sich Bildungsdirektor Reto Wyss für den Standort Beromünster aus.
Weitere Informationen und Rundbilder: Website Kantonsschule Beromünster

Silber und Bronze für Luzerner Gymnasiasten

An der Schweizer Mathematik-Olympiade (Final vom 18. März 2017) holte Patrick Stalder aus Menziken, Ehemaliger der Kantonsschule Beromünster, eine Silbermedaille, und Jonathan Hauenstein vom Stadtluzerner Gymnasium Alpenquai eine Bronzemedaille.
 
Die Schweizer Mathematik-Olympiade (SMO) ist ein Wettbewerb für Jugendliche aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Ziel ist es, die Mittelschülerinnen und Mittelschüler für Mathematik zu begeistern und sie zu fördern. Der nationale Wettbewerb wird in zwei Runden durchgeführt. Die Vorrundenprüfung fand im Januar statt. Die besten 25-30 Jugendlichen schaffen es in die zweite Runde, die Finalrunde.
Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden

Kantonsschule Sursee: 1. Preis für Miniunternehmen und Nachhaltigkeitspreis

Im «Company Programme» von Young Enterprise Switzerland gründen und führen Schülerinnen und Schüler ein Miniunternehmen und erleben während eines Schuljahres, was es heisst, ein Unternehmer zu sein. Das im Fach Wirtschaft und Recht gegründete Miniunternehmen „Reallight“ der Kantonsschule Sursee hat sich an der Europäischen Handelsmesse in Wien gegen 47 Konkurrenzfirmen durchgesetzt und den 1. Preis gewonnen. Zudem wurde dem Team auch noch der Nachhaltigkeitspreis verliehen.
Kantonsschule Sursee
Young Enterprise

Dienststelle Gymnasialbildung: Finanzabschluss 2016

Der Kanton Luzern hat am Mittwoch, 22. März 2017 den Jahresabschluss veröffentlicht. Die Erfolgsrechnung des Kantons schloss für das Jahr 2016 mit einem Aufwandüberschuss von 49,3 Mio. Franken ab. Das Globalbudget der Gymnasialbildung hat das Globalbudget um 0,3 Mio. Franken unterschritten. Eingeschlossen in der Rechnung der Dienststelle Gymnasialbildung ist der Nachtragskredit von 0,7 Mio. Franken (Anstellungsbedingungen Instrumentallehrpersonen). Ein Mehraufwand im Personal aufgrund von Stellvertretungen konnte durch einen tiefen Sachaufwand kompensiert werden. Weniger Lernende an den Gemeindemusikschulen und an privaten und ausserkantonalen Schulen haben den Aufwand ebenfalls reduziert. Die Mindereinnahmen aufgrund von weniger Lernenden in der obligatorischen Schulzeit könnten quasi kompensiert werden durch die Aufnahme von mehr ausserkantonalen Schülerinnen und Schülern.
 
Folgende Präsentation zeigt ausgewählte Kennzahlen der Gymnasialbildung.

Personalkennzahlen für die Luzerner Gymnasialbildung

Der Personalbestand über die gesamte Dienststelle Gymnasialbildung hinweg ist im Vergleich zum Jahr 2015 von 662.9 Vollzeitstellen auf 619 Vollzeitstellen zurückgegangen. Der Abbau betrifft Lehrpersonen- sowie Verwaltungsstellen. Bei der Anzahl Klassen zeigt sich ebenfalls ein Rückgang. Das Durchschnittsalter der Lehrpersonen ist im Jahr 2016 auf 47.6 gestiegen.
 
Bereits in ein paar Jahren werden viele Lehrpersonen das Pensionsalter erreichen. Die Pensionierungswelle geht einher mit steigenden Schülerzahlen. Entsprechend anspruchsvoll wird die Stellenbesetzung in manchen Fächern sein. Die detaillierten Informationen mit Mengenangaben sind im angehängten Dokument zu finden:
Personalkennzahlen Dienststelle Gymnasialbildung 2016

Instrumental- bzw. Gesangsunterricht: Anpassung des Elternbeitrags

Rund 50% der Lernenden an den Kantons-, Fach- und Wirtschaftsmittelschulen im Kanton Luzern besuchen den freiwilligen oder obligatorischen Instrumental- oder Gesangsunterricht. Die Schülerinnen und Schüler können diesen Unterricht entweder an den Gymnasien des Kantons Luzern oder an den kommunalen Musikschulen besuchen (gemäss Gymnasialbildungsverordnung, § 8 Absatz 3). Rund 40% der Lernenden werden an den kantonalen Schulen unterrichtet, die übrigen Lernenden besuchen den Instrumental- und Gesangsunterricht ausserhalb an den kommunalen Musikschulen. Die Gemeinden erhalten für die Erbringung dieser Leistung einen pauschalen Betrag (den so genannten Kantonsbeitrag) pro Lernenden und Schuljahr.
 
Bis anhin betrug der Elternbeitrag für den Instrumentalunterricht an einer kantonalen Schule 890 Fr. für eine Lektion von 40 Minuten. An den Gemeindemusikschulen variiert der Elternbeitrag je nach Gemeinde bis hin zu 1115 Fr. Aufgrund der Kürzung der kantonalen Subvention an die Gemeindemusikschulen um 140 Fr. wird per Schuljahr 2017/18 der Elternbeitrag um 140 Fr. auf 1030 Fr. erhöht.
Der Elternbeitrag ist in der Schulgeldverordnung (SRL 544) geregelt. Die Verordnung wird in den nächsten Wochen angepasst werden. Neu wird auch ein Angebot geprüft, das Familien mit mehreren Kindern einen Geschwisterrabatt gewährt.
 
Kontakt für Fragen zum Instrumentalunterricht: Karin Hess, wissenschaftliche Mitarbeiterin Dienststelle Gymnasialbildung
Schulgeldverordnung SRL 544
Verordnung zum Gesetz über die Gymnasialbildung SRL 502

Projekt "Basale Studierkompetenzen": aktueller Stand

Das Projektteam "Basale Studierkompetenzen" erarbeitet eine Vorgehensweise zur Umsetzung der basalen fachlichen Studierkompetenzen im Schulalltag. Das Konzept enthält gemeinsame übergeordnete Überlegungen zu den basalen fachlichen Studierkompetenzen in Deutsch und Mathematik sowie Spezialitäten der beiden Fächer. Das Konzept geht auf vielfältige Fragen ein:
 
> "Welche Unterstützung brauchen Schülerinnen und Schüler künftig, damit sie die basalen fachlichen Studierkompetenzen in Deutsch und Mathematik beherrschen? Ist eine elektronische Plattform mit Übungsaufgaben zu diesem Zweck zielführend? Bräuchte es allenfalls für deren Erarbeitung eine interkantonale Kooperation?"
> "Wie können harmonisierte Prüfungen bei der Umsetzung der basalen fachlichen Studierkompetenzen unterstützend wirken? Und haben die Fächer Deutsch und Mathematik dieselben Ansprüche an eine solche Prüfung?"
> "Wie stark soll die Verbindlichkeit der basalen Studierkompetenzen künftig sein? Soll die Bestehensnorm angepasst werden, damit die Verbindlichkeit erhöht wird?"
> "Welche Rolle kommt anderen Fächern bei der Förderung der basalen fachlichen Studierkompetenzen zu?"
Diese und weitere Fragen wurden im Projektteam diskutiert. Im Konzept wird ein möglicher Weg zur Umsetzung beschrieben.
 
Der Zeitplan sieht folgendes vor: Das Konzept wird bis vor den Frühlingsferien 2017 geschrieben werden. Es folgt vor den Sommerferien eine interne Vernehmlassung bei den Fachschaften. Diese wird im Herbst 2017 abgeschlossen sein und die Massnahmen, die umgesetzt werden sollen, werden festgelegt. Auf Schuljahr 2018/2019 werden gemäss Projektauftrag die Massnahmen umgesetzt werden können. Die erste Phase (Konzeptphase) dauert bis Herbst 2017, die zweite Phase (Erarbeitungsphase) startet anschliessend. Die erste Phase wurde um einige Monate bis in den Herbst verlängert, weil die Aufgabe komplex ist und der interkantonale Austausch Zeit benötigt. Es besteht der Anspruch, dass aus der ersten Phase ein mehrheitsfähiges und in der Realität umsetzbares Konzept resultiert.
Das Projektteam besteht aus Mitgliedern der kantonalen Fachschaften Deutsch, Mathematik und einigen interessierten Lehrpersonen aus weiteren Fachschaften (Philosophie, Geschichte, Religion und Chemie). Die Projektleitung liegt bei Aldo Magno.
 
Kontaktperson bei Rückfragen zum Projekt: Aldo Magno, Leiter Dienststelle Gymnasialbildung

nanoo.tv: Nutzungsumfrage und Ergebnisse

nanoo.tv steht den Kantonsschulen des Kantons Luzern flächendeckend seit Schuljahr 2015/2016 zur Verfügung. Der Einsatz dieser Software wurde im Dezember 2016 evaluiert. Anstoss zu dieser Evaluation war neben den relativ tiefen Nutzungszahlen die Erhebung von Informationen zu Sinnhaftigkeit und Usability des Tools.
Es zeigte sich, dass die Funktionalitäten von nanoo.tv von den Lehrpersonen allgemein als gut eingeschätzt werden und dass sinnvolle Einsatzmöglichkeiten im Unterricht bestehen. Die detaillierten Ergebnisse wurden im Februar 2017 der Rektorenkonferenz vorgestellt. Die Ergebnisse sind je nach Schule sehr unterschiedlich. Daher ergreifen die Rektoren nach Bedarf schulinterne Massnahmen. Das Angebot steht weiterhin zur Verfügung und nanoo.tv kann an allen Kantonsschulen genutzt werden.
Das beiliegende Merkblatt gibt weitere Informationen zu nanoo.tv.

Veranstaltungen, Termine, Weiterbildungen

Kantonsschule Beromünster: Theater «Unsere kleine Stadt»

Die Theatergruppe der Kanti Beromünster führt «Unsere kleine Stadt» von Thornton Wilder auf.
Und begibt sich auf eine Suche nach dem Glück...
 
Aufführungsdaten
Samstag, 1.4. Premiere 19.30 Uhr
Sonntag, 2.4. Aufführung 14.30 Uhr
Freitag, 7.4. Aufführung 19.30 Uhr
Sonntag, 9.4. Dernière 14.30 Uhr
 
Aufführungsort
Theater Don Bosco
 
Informationen und Kartenreservierung: Kantitheater Beromünster

Kantonsschule Schüpfheim: Konzert Kontraste am 1. April 2017

Kontraste
Ensemble, Solisten und Chor der Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus zeigen ein eindrucksvolles Programm in Zusammenarbeit mit dem Kirchenchor Escholzmatt.
 
1. April 2017
20 Uhr, St. Jakob Escholzmatt
Leitung: David Engel
 
Magnificat, John Rutter
Three Nocturnes, Dan Forrest
 
Weitere Informationen: Kantonsschule Schüpfheim

Kantonsschule Schüpfheim: Theater «Drei Schwestern»

3. bis 8. April 2017
 
‹Drei Schwestern› (ohne Brand)
von Anton Tschechow (1860–1904)
 
«Ich bin mit nichts zufrieden, aber die Zeit geht hin, und jeder Tag gräbt den Graben tiefer zwischen mir und meinem wirklichen Leben.» (Irina, jüngste der drei Schwestern)
 
Leitung: Ralf Junghanns
Ensemble: André Distel, Alina Grau, Corinne Lötscher, Agustin Maiorini, Arbina Morina, Ian Schumacher, Esteban Umiglia, Mira Wyser Bühnenbild/Technik: Roger Schnyder (Leitung), Luca Blum, Yaramila Frei, Louisa Freihofer, Jasmin Galliker, Alina Grau, Dana Müller, Samuel Scherer, Emese Stanko
 
AUFFÜHRUNGSDATEN
Montag, 3. April 2017, 10.05–11.40 Uhr (intern)
Montag, 3. April 2017, 13.40–15.15 Uhr (intern)
Dienstag, 4. April 2017, 14.15–15.45 Uhr (Schüleraufführung)
Mittwoch, 5. April 2017, 19.30 Uhr (öffentlich)
Freitag, 7. April 2017, 19.30 Uhr (öffentlich)
Samstag, 8. April 2017, 16 Uhr (öffentlich)
 
Eintritt frei, Kollekte. Ein kleines Theatercafé lädt im Anschluss ein.
Der Besuch schulinterner Aufführungen ist auf Anfrage möglich.
 
Weitere Informationen: Kantonsschule Schüpfheim

Letzte Tage Ausstellung «Emil Manser» mit Prämierung Manser-Plakat-Wettbewerb

Die Ausstellung «Wer mich kennt, liebt mich. Emil Manser (1951–2004)» stiess in der Luzerner Bevölkerung auf ein sehr grosses Echo und anhaltende Begeisterung. Sie dauert noch bis am 18. April.
 
Am Samstag, 1. April, 11.15 – 12.00 Uhr findet die Prämierung der Plakate statt, die im Rahmen des Manser-Plakat-Wettbewerbs für Luzerner Schulklassen eingereicht wurden.
 
 
Die Jury besteht aus:
Anita Bucher (Letzte Lebenspartnerin von Emil Manser und Nachlassverwalterin)
Christoph Lichtin (Kurator der Ausstellung «Emil Manser», Direktor Historisches Museum)
Walti Mathis (Leiter Vermittlung Historisches Museum)
 
Weitere Informationen zur Ausstellung Emil Manser

Auf Wunsch des im Jahr 2007 verstorbenen Pädagogen und Holocaust-Überlebenden Dr. Kurt Bigler (ehemals Bergheimer) wurde ein Fonds errichtet. (Bild zVg)

Kurt Bigler-Preis 2018 - Ausschreibung

Mit dem Dr. Kurt Bigler Preis werden wissenschaftlich, pädagogisch, sozial oder psychologisch wertvolle Arbeiten und Projekte gefördert, welche sich mit den Ursachen und Folgen des Holocaust bzw. des Antisemitismus / Rassismus befassen.
Prämiert werden Arbeiten, die in hervorragender Weise dafür geeignet sind, an Schulen, Fachhochschulen und Universitäten das Verständnis für Ursachen dieser belastenden gesellschaftlichen Erscheinungen zu wecken und wach zu halten, sowie Abwehrmethoden oder Bewältigungsstrategien zu deren Überwindung zu finden. Die neunte und letzte Preisverleihung des Dr. Kurt Bigler-Preises wird im Januar 2018 an der Pädagogischen Hochschule Zürich stattfinden.
 
Bewerbungen werden bis zum 15. Juni 2017 entgegengenommen.
Dr.  Kurt Bigler-Preis

7.-11. August 2017 - ZHAW Science Week macht Jugendliche zu Forschenden

Warum ist dunkle Schokolade bitter? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Licht und Leben? Wie baut man eine Powerbank fürs Handy? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Science Week vom 7. bis 11. August 2017 an der ZHAW in Wädenswil. Sie wird bereits zum vierten Mal in Folge durchgeführt und richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren, die sich für Naturwissenschaften interessieren. Die Kosten betragen CHF 28 pro Kurs inkl. Pausen- und Mittagsverpflegung.
Die Teilnehmerzahl ist limitiert, Anmeldung bis 21. Juli 2017 auf ZHAW/Scienceweek

OpenEducation Day 2017

Am Samstag, 29. April 2017, findet an der Fachhochschule Nordwestschweiz der Open Education Day statt. Die jährliche Weiterbildungstagung informiert Lehrkräfte, Informatikverantwortliche und Schulleitungen über die aktuellsten Themen rund um offene Technologien und -Inhalte im Bildungssektor.
 
Der Open Education Day 2017 vermittelt mit einer breiten Palette an Referaten, Workshops und Kurzpräsentationen Neuigkeiten zu Open Educational Resources und Open Source Technologien im Bildungsumfeld. Die Themen reichen vom Kennenlernen einfacher Programmiersprachen über einfache und sichere WhatsApp-Alternativen bis zu rechtlichen Aspekten beim Einsatz von offenen Inhalten.
 
Vollständiges Programm und Link auf die Gratis-Anmeldung bis zum 20. April 2017: OpenEducation Day

Kongress zur schulischen Begabungs- und Begabtenförderung

Der Kongress "Wo kämen wir denn hin…?" widmet sich der schulischen Begabungs- und Begabtenförderung. Er findet vom 14. bis 16. September 2017 auf dem Campus Brugg-Windisch statt. Ziel des Kongresses ist es, einen Beitrag zur breiten und fundierten Begabungsförderung und Talententwicklung in allen Schweizer Schulen zu leisten.
Online-Anmeldung bis 15. August 2017 unter Begabungsförderung-Kongress

Luzerner Entwicklungen in Kürze

Erneut mehr Lernende an den Luzerner Schulen

Rund 43'130 Kinder und Jugendliche besuchen im laufenden Schuljahr eine obligatorische Schule im Kanton Luzern. Damit steigt die Zahl der Lernenden zum zweiten Mal in Folge wieder an. Der Anteil Lernender in Privatschulen ist leicht rückläufig, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilt.
 
Im Schuljahr 2016/17 besuchen 43'129 Kinder und Jugendliche eine Klasse der obligatorischen Schulstufe im Kanton Luzern. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Wachstum von rund 1,3 Prozent (2015/16: +0,2%). Auf den obligatorischen Schulstufen steigt die Zahl der Lernenden damit zum zweiten Mal in Folge wieder an.
Zur vollständigen Medienmitteilung

KP 17: Anpassung Personalverordnung

Der Regierungsrat hat festgelegt, wie er die im Konsolidierungsprogramm 2017 (KP17) beschlossenen Personalmassnahmen umsetzen will. Er hat dazu die Personalverordnung angepasst. Für die Verwaltungsmitarbeitenden beträgt die wöchentliche Sollarbeitszeit ab 1. Juli 2017 bei einem 100-Prozent-Pensum neu 43,25 Stunden (vorher 42). Bei Teilzeitpensen ändert sich die Sollarbeitszeit entsprechend. Der Ferienanspruch erhöht sich jeweils um fünf (Mitarbeitende bis 59 Jahre, inkl. Lernende und Praktikanten) beziehungsweise um drei Tage (Mitarbeitende ab 60 Jahren). Die Erhöhung für 2017 erfolgt anteilmässig per 1. Juli 2017. Gleichzeitig werden drei bisherige Feiertage gestrichen.
(Aus Kurzmitteilung aus dem Regierungsrat vom 30.  Januar 2017)

Neuer Master in Real Estate an der Fachhochschule Luzern

An der Hochschule Luzern mit Studienort Zug startet im Herbst 2017 der neue berufsbegleitende englischsprachige Studiengang Master of Science in Real Estate. Das immobilienwirtschaftliche Masterstudium richtet sich an zukünftige Fach- und Führungskräfte bei grossen (Immobilien-)Unternehmen, Investoren, Pensionskassen, Banken, Immobilien-Projektentwicklern oder öffentlichen Institutionen. Aufnahmebedingungen sind ein Bachelor in Business Administration, Wirtschaftswissenschaften oder Wirtschaftsrecht. Für Studierende von verwandten Disziplinen im Bereich Immobilie – z.B. Bauingenieurwesen, Architektur, Geographie oder Raumplanung – besteht die Möglichkeit der Nachqualifikation.
Master of Science in Real Estate

Musikbeiträge - Referendum gegen Änderung des Gesetzes über die Volksschulbildung

Am 15. Februar 2017 reichte das Referendumskomitee «Luzerner Allianz für Lebensqualität» die Unterschriftenlisten des Referendums gegen die Änderung des Gesetzes über die Volksschulbildung, die eine Halbierung der kantonalen Musikschulbeiträge vorsieht, ein. Das Justiz- und Sicherheitsdepartement hat die Unterschriften kontrolliert und stellt fest, dass die eingereichten Unterschriftenbogen 22'417 beglaubigte Unterschriften von stimmberechtigten Luzernerinnen und Luzernern enthalten. Der Regierungsrat erklärt damit das Referendum als zustande gekommen und beschliesst, die Volksabstimmung durchzuführen. Diese findet am 21. Mai 2017 statt.
Aus Kurzmitteilungen aus dem Regierungsrat vom 13.  März 2017

Informatikmittelschule startet im Sommer mit 21 Lernenden

21 Jugendliche haben das Aufnahmeverfahren für die neue Luzerner Informatikmittelschule erfolgreich bestanden. Sie starten im Sommer 2017 mit der schulisch organisierten Grundbildung zum Informatiker.
Zur vollständigen Medienmitteilung IMS

Newsletter «INFO Studium+Beruf»

Im Newsletter «INFO Studium+Beruf» des BIZ erhalten Maturandinnen und Maturanden 3x jährlich Anregungen zur Studien- und Berufswahl. Der Newsletter ist ein Teil des Studienwahl-Fahrplans der Luzerner Gymnasien und der Studienberatung BIZ.
 
Zum aktuellen Newsletter vom 5.  März 2017
Studienwahl-Fahrplan

Überregional: Aktuell und Wissenswert

Informatik-Obligatorium am Gymnasium: EDK eröffnet Anhörung

Soll das Fach Informatik für alle Gymnasiastinnen und Gymnasiasten obligatorisch werden? Der Vorstand der EDK eröffnet die Anhörung zu dieser Frage und unterbreitet den Entwurf für einen Rahmenlehrplan, der die Ausrichtung und die Ziele des Faches beschreibt. Findet das Begehren eine positive Aufnahme in der Anhörung, wäre in einem nächsten Schritt das schweizerische Maturitätsanerkennungsreglement zu revidieren.
Die Anhörung dauert bis am 5. Mai 2017.
Anhörungsunterlagen

Anmelderekord für das Medizinstudium in der Schweiz

6407 Personen haben sich schweizweit für die Aufnahmeprüfungen für das Studium der Human-, Veterinär- und Zahnmedizin sowie Chiropraktik angemeldet. Der Hochschulrat der Schweizerischen Hochschulkonferenz (SHK) hat empfohlen, für das Studienjahr 2017/2018 den Zugang zu den medizinischen Studiengängen an jenen Hochschulen zu beschränken, die einen Numerus Clausus anwenden. Neben den Universitäten Basel, Bern, Freiburg und Zürich sind dies 2017 erstmals auch die ETH Zürich und die Università della Svizzera italiana. Das gilt auch für die Studienangebote, welche die Universität Zürich in Kooperation mit den Universitäten Luzern und St.Gallen anbietet. Diese Studiengänge werden auf das Herbstsemester 2017 zum ersten Mal angeboten. Der Eignungstest für das Medizinstudium findet am 7. Juli 2017 statt.
Mehr unter Eignungstest für das Medizinstudium EMS

Fachstelle JUMPPS für Jungen- und Mädchenpädagogik

Das Netzwerk Schulische Bubenarbeit wird neu als Fachstelle JUMPPS (Jungen- und Mädchenpädagogik und Projekte für Schulen) weitergeführt. Erweitert wird der Arbeitsbereich des ehemaligen Netzwerks Schulische Bubenarbeit um den mädchenspezifischen Fokus. Angebote zur Förderung der Geschlechterbalance wie Weiterbildungen, Materialien oder Dienstleistungen werden zur Verfügung gestellt.
JUMPPS

Kontakt

Dienststelle Gymnasialbildung
Bahnhofstrasse 18
6002 Luzern
Telefon 041 228 53 55
E-Mail info.dgym@lu.ch