Mitteilung

10. April 2017

Regierung für moderate Steuererhöhung statt Schuldenwirtschaft

Lehnt das Luzerner Stimmvolk am 21. Mai 2017 die beantragte Steuererhöhung von 1,6 auf 1,7 Einheiten ab, muss der Kanton notfallmässig jährlich 64 Millionen Franken zusätzlich einsparen. Ohne radikale Einschnitte bei den kantonalen Dienstleistungen und Einrichtungen ginge das nicht. Bei einem Ja zur Steuererhöhung gewinnt der Kanton seine Handlungsfähigkeit zurück und wichtige Investitionen sind nicht länger blockiert. Der Regierungsrat empfiehlt den Stimmberechtigten deshalb die Annahme der Steuererhöhung.
 
Volltsändige Medienmitteilung
 
Anhang
- Redetext Regierungspräsident Marcel Schwerzmann
- Präsentation zur Medienkonferenz
- Volksbotschaft zur Abstimmung vom 21.  Mai 2017
- Bild: Regierungspräsident Marcel Schwerzmann (r.) und Regierungsrat Reto Wyss präsentieren die Volksbotschaft zur Abstimmung am 21. Mai 2017.

Regierung empfiehlt Ja zur Halbierung der Kantonsbeiträge an Musikschulen

Der Regierungsrat empfiehlt den Luzerner Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die Gesetzesänderung zur Halbierung der Kantonsbeiträge an Musikschulen am 21. Mai 2017 anzunehmen. Für die Gemeinden, die mehrheitlich mit positiven Jahresabschlüssen aufwarten, ist die finanzielle Mehrbelastung zumutbar. Für den Kanton hingegen ergibt diese Massnahme eine Einsparung von 1.8 Millionen pro Jahr.
 
Vollständige Medienmitteilung
 
Anhang
- Redetext Regierungsrat Reto Wyss
- Volksbotschaft zur Abstimmung vom 21.  Mai 2017
- Bild: Regierungspräsident Marcel Schwerzmann (r.) und Regierungsrat Reto Wyss präsentieren die Volksbotschaft zur Abstimmung vom 21. Mai 2017.

Kontakt

 
Steuererhöhung
Regierungsprsident Marcel Schwerzmann
Finanzdirektor
Tel. 041 228 55 41
marcel.schwerzmann@lu.ch
 
Halbierung Musikschulbeiträge
Regierungsrat Reto Wyss
Bildungs- und Kulturdirektor
Tel. 041 228 52 03
reto.wyss@lu.ch