| | | | | Newsletter GymnasialbildungSchuljahr 2017/2018 | 27. September 2017 | Ausgabe 2
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| | Übertritte ins Langzeit- und Kurzzeitgymnasium seit Schuljahr 2014/2015 | In den vergangenen fünf Jahren sind durchschnittlich 18,2 Prozent der Primarschülerinnen und Primarschüler ins Langzeitgymnasium übergetreten. Auf das Schuljahr 2017/2018 waren dies 702 Lernende. Diese Übertrittsquote ist über die letzten Jahre gesehen stabil. Zusätzlich sind jährlich ca. 330 Eintritte ins Kurzzeitgymnasium zu verzeichnen. Die meisten Lernenden, die ins Kurzzeitgymnasium eintreten, stammen aus einer 3. oder 2. Klasse der Sekundarschule. Einige Lernende treten vom Langzeitgymnasium in ein Kurzzeitgymnasium über. Dies meist aufgrund der Schwerpunktfachwahl. Im Schuljahr 2017/2018 besuchen 74,4 Prozent der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten das Langzeitgymnasium, 25,6 Prozent das Kurzzeitgymnasium. Zu beachten ist dabei die unterschiedliche Dauer der beiden Bildungsgänge. Überblick Übertritte ab 2014/2015
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| | Neu: Geschwisterrabatt Instrumental- und Gesangsunterricht an kantonalen Schulen ab Schuljahr 2017/18 | Familien mit mehreren Kindern, die Instrumental- bzw. Gesangsunterricht an den nachfolgend aufgeführten Schulen besuchen, können einen Rabatt von 100 Fr. pro Kind mit Instrumentalunterricht beantragen: Gymnasien, Fach- und Wirtschaftsmittelschulen, Gesundheits- und Informatikmittelschule und Fachklasse Grafik. Mit dem Entscheid, den Elternbeitrag für den Instrumentalunterricht bei 1030 Fr. festzulegen, wurde zusätzlich die Gewährung eines Geschwisterrabatts von je 100 Fr. pro Lernenden aus derselben Familie beschlossen (siehe Schulgeldverordnung SRL 544, § 14a). Der Rabatt bezieht sich auf den sogenannten internen Instrumentalunterricht, der an den kantonalen Schulen besucht wird, und kann nicht für Geschwister geltend gemacht werden, die an Musikschulen der Gemeinden eingeschrieben sind. Vorerst ist ein Antrag für den Geschwisterrabatt notwendig (Hol-Prinzip). Antragsformular, Schuljahr 2017/2018 Rückfragen beantwortet Ihnen Karin Hess, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Dienststelle Gymnasialbildung, Telefon: 041 228 54 20
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| | Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus: Rektor Felder geht in Pension | Der Rektor der Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus, Heinrich Felder, geht per Ende Schuljahr 2017/2018 in Pension. Felder prägt seit 25 Jahren das Profil der Schule im Entlebuch massgeblich und hat diese insbesondere im Bereich der Talentförderung positioniert. Heinrich Felder (62) gibt per Ende Juni 2018 die Rektoratsleitung der Kantonsschule Schüpfheim ab und tritt den Ruhestand an. In seine Amtszeit fällt die schweizweite Gymnasialreform MAR und deren Umsetzung an der Kantonsschule Schüpfheim: Vom Literatur- und Realuntergymnasium (1. bis 4. Klasse) wird diese zur Maturitätsschule ausgebaut und seit 2002 als reines Kurzzeitgymnasium geführt. Er treibt die Talentförderung in den Bereichen Sport, Kunst, Musik, Sprache und Schauspiel voran und führt 2000 das Ausbildungsmodell »Gymnasium Plus» ein. Vollständige Mitteilung Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus
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| | Kantonsschule Reussbühl Luzern: Prorektor Lukas Erni geht in Pension | Ende Schuljahr 2017/18 wird Lukas Erni in Pension gehen. In seiner Funktion als Prorektor prägt er seit 2004 die Schulkultur an der Kantonsschule Reussbühl massgeblich mit. Er betreut Themen wie die Organisation der Matura, die Homepage oder die Aufnahme neuer Lernenden in das Untergymnasium. Zudem war er als Vertreter der Schulleitung in der Expertengruppe Französisch der Maturitätskommission tätig. Insgesamt ist Lukas Erni seit 35 Jahren als Gymnasiallehrer an der Kanti Reussbühl tätig. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Romanistik an der Universität Neuchâtel, unterrichtet er seit 1983 Französisch und Geschichte an der Kantonsschule Reussbühl. Schulleitung Kantonsschule Reussbühl Luzern Die Prorektoratsstelle an der Kantonsschule Reussbühl ist per 1. August 2018 zu besetzen. Zur Ausschreibung
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| | Kantonsschule Beromünster: Xavier Sidler-Senn ist Mitglied der Schulkommission | Der Regierungsrat wählt per 1. Oktober 2017 Dr. med. vet. Xaver Sidler-Senn als neues Mitglied in die Schulkommission der Kantonsschule Beromünster. Der praktizierende Veterinärarzt war unter anderem Mitglied und Präsident der Schulpflege in Rickenbach und ist als Privatdozent tätig. Xaver Sidler-Senn lebt mit seiner Familie in Rickenbach, Luzern. Kantonsschule Beromünster
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| | MINT und Gender: Weiterbildung für Gymnasiallehrpersonen des Kantons Luzern | Im Rahmen der kantonalen MINT-Strategie findet am Dienstag, 7. November 2017 an der Kantonsschule Alpenquai Luzern eine Weiterbildung für Gymnasiallehrpersonen zum Thema MINT und Gender statt. Die Teilnahme ist für alle Gymnasiallehrpersonen des Kantons Luzern, welche die Fächer Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Naturlehre, Natur und Technik und Physik unterrichten, verbindlich. Die Anmeldung läuft bis 4. Oktober. Weitere Informationen, Programm und Anmeldung Kontakt: Shiva Stucki-Sabeti, wiss. Mitarbeiterin DGym, Tel.: 041 228 46 62 (Mi-Fr)
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| | Begegnungstag 2017: Rückblick | Am Freitag, 8. September 2017 fand erstmals ein Begegnungstag zwischen den Zentralschweizer Gymnasien und den umliegenden Hochschulen statt. Gut 350 Personen haben an diesem Austausch über die Bildungsstufen, die geografischen sowie die institutionellen Grenzen hinweg teilgenommen. Knapp 70 Prozent der Gäste waren Gymnasiallehrpersonen und Schulleitungsmitglieder aus 22 Zentralschweizer Gymnasien. Gut 20 Prozent der Gäste vertraten die Universitäten Bern, Luzern und Zürich, die ETH Zürich, die Pädagogischen Hochschulen Luzern, Schwyz und Zug sowie die Hochschule Luzern. Weitere rund 10 Prozent der Gäste repräsentierten Ämter, Behörden und Bildungsinstitutionen. Am Begegnungstag wurden für den Übergang vom Gymnasium an die Hochschule bedeutsame Themen vorgestellt und diskutiert. Die zahlreichen Gäste wurden von Herrn Regierungsrat Beat Jörg, Landamman Kanton Uri und Präsident BKZ und von Aldo Magno, Leiter Dienststelle Gymnasialbildung begrüsst. Anschliessend widmete sich Prof. Dr. Dr. h.c. Antonio Loprieno in seinem Referat der sich wandelnden Stellung von Universitäten und Gymnasien in der Gesellschaft. Dr. Stefan Denzler-Schircks präsentierte und diskutierte aktuelle, wissenschaftlich fundierte Zahlen zu Studienwahl, Studienverläufen sowie Studienabbrüchen. Die Sicht der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten floss auf zweierlei Art ein: Einerseits durch ein Filmportrait, das spezifisch für den Begegnungstag geschaffen wurde, und andererseits durch eine Postersession mit Aussagen von Schülerinnen und Schülern aus Abschlussklassen zum Übergang vom Gymnasium an die Hochschule. Darüber hinaus brachten fünf Studierende ihre Erfahrungen zum Wechsel an die Hochschule in einem Interview und nachmittags in einem Atelier ein. Die weiteren 14 Ateliers widmeten sich Themen wie Begabtenförderung, wissenschaftliches Arbeiten, Maturaarbeit, Internationalisierung, Digitalisierung, Studien- und Berufswahl und spezifischen Studiengängen. Tagungsdokumentation: Präsentationen der beiden Referate sowie der Ateliers Impressionen
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| | Veranstaltungen und Termine | Theater Romeo und Julia - 18. und 20.10.2017, Kantonsschule Willisau«So verliebt, so verknallt, so verrückt schön» - so geht es Romeo und Julia, den Hauptfiguren in der Geschichte. Aber Liebe kann ja so verdammt schwierig sein – da gibt es viele, die etwas dagegen haben wie die «Obscuras» und die «Twix», zwei Banden, die sich untereinander bekriegen und zu denen auch Romeo und Julia gehören… Regie: Erich Slamanig / Simone von der Geest Öffentliche Aufführungen: Mittwoch, 18. Oktober 19:30 Uhr & Freitag, 20. Oktober 19:30 Uhr Aula, Kantonsschule Willisau Keine Reservation | Türkollekte Kantonsschule Willisau
| | Stärne Föifi 2 - 20.10.2017, Sternwarte Don Bosco BeromünsterAn der Veranstaltung «Stärne Föifi» geht es um den Herbsthimmel. Bei klaren Verhältnissen im Freien wird der Fast-Neumond einen Blick bis weit in die Vergangenheit erlauben und mit Saturn im Westen zeigt sich der Star des Himmels. Sternwarte Don Bosco Beromünster I Jürg Junker Flyer Sterne Föifi
Konzert-Lesung Hansburkard Meier, Pianist, Lehrer, blind - 25.10.2017, Kantonsschule BeromünsterHansburkard Meier, geboren 1926, stellte als Siebenjähriger fest, dass er kaum mehr richtig sehen konnte, nur wenige Jahre später war er vollständig erblindet. Doch seine Behinderung hat ihn bis heute nie davon abgehalten, seine Fähigkeiten und Wünsche zu leben: Er lernte Französisch in Lausanne, er bildete sich zum Klavierlehrer und danach zum Konzertpianisten aus. Er gründete eine Familie und lehrte am Seminar Hitzkirch. Im Auftrag der Caritas Schweiz leitete er zwei Entwicklungsprojekte in Afrika. Der Schriftsteller Dominik Brun hat Hansburkard Meier während Monaten begleitet. Entstanden ist ein faszinierendes Porträt. Am 25. Oktober 2017 wird Hansburkard Meier Klavierwerke an dem Ort spielen, an dem sein Sohn vor Jahren den Unterricht besucht hat, und Dominik Brun wird Ausschnitte aus der Biografie «Sehen Sie wirklich gar nichts?» lesen. Kollekte Kantonsschule Beromünster
| | Kinderkanti Beromünster im Schuljahr 2017/2018Im Schuljahr 2017/18 führt die Kantonsschule Beromünster zum dritten Mal die Kinderkanti in ihrem Bildungsangebot. Die Kinderkanti richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarklassen, die neugierig und wissbegierig sind und die sich für wissenschaftliche Fragen begeistern. Erfahrene Lehrpersonen der Kantonsschule Beromünster behandeln an vier verschiedenen Terminen im Schuljahr spektakuläre Fragen, Fälle und Einsichten aus ihren Fachbereichen. Es können alle Veranstaltungen oder auch nur eine einzige besucht werden. Am nächster Termin vom 8. November 2017 widmet sich die Kinderkanti der Philosophie und stellt u.a. folgende Fragen: Darf man jemals lügen? Woher weisst du, dass du etwas weisst? Ist es möglich, an nichts zu denken? Mit Rigo Söder, Philosoph Kantonsschule Beromünster
| | Konzert Delikatessen - 30.11.2017, 12.12 Uhr, Aula Kantonsschule MuseggKonzert von Schülerinnen/Schülern mit Instrumental- und Gesangsunterricht an der Kantonsschule Musegg Luzern; Organisation: Kathrin Künzi Kantonsschule Musegg Luzern
| | Kantonsschule Musegg: Tag der offenen Schule - Samstag, 4. November 2017, 8-16 UhrInteressierte Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler sowie ihre Eltern erhalten einen Einblick ins Schulleben und die Ausbildung an der Kantonsschule Musegg Luzern. Auch Eltern, Verwandte, Bekannte und Freunde der aktuellen Schülerinnen und Schüler sind herzlich zum Besuch eingeladen. Mehr Informationen: Kantonsschule Musegg Luzern
| | JUKALU: 3. Kantonale Jugendsession – 27. Oktober 2017, 9-18 UhrDas Jugendparlament Kanton Luzern JUKALU lädt politisch interessierte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 25 Jahren zur Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben im Kanton Luzern. In diesem Jahr debattieren die Jungparlamentarierinnen und -parlamentarier zu den Themen Gleichstellung von Mann und Frau, Bildung, Political Correctness und Tourismus. Zu Gast sind Regierungsrat Guido Graf, Kantonsratspräsidentin Vroni Thalmann-Bieri, Ständerat Damian Müller und Staatsschreiber Lukas Gresch-Brunner. Zur Anmeldung
| | Nationaler Zukunftstag am 9. November 2017Der Nationale Zukunftstag fördert frühzeitig die Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung. Er ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule, Arbeitswelt und Elternhaus. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten; dadurch lernen sie untypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben. Mädchen und Jungen bekommen Mut und Selbstvertrauen, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechterbildern an die Hand zu nehmen. Nationaler Zukunftstag 2017
| | Nationaler Wissenschaftswettbewerb 2018 - Anmeldung bis 15. Oktober 2017Der Wissenschaftswettbewerb hat das Ziel, junge wissenschaftliche Talente zu fördern. Die Arbeiten müssen eine wissenschaftliche Fragestellung methodisch abhandeln und können als Einzel- oder Gruppenarbeit eingereicht werden. Anmeldeschluss für den Wettbewerb von Schweizer Jugend: 15. Oktober 2017 Nationaler Wettbewerb 2018
| | LIMES-Schülerinnentag am 1. Dezember 2017Wie funktioniert ein künstliches Herz, wie entsteht aus Sonnenlicht nachhaltiger Strom und wie werden mit Mikro-Robotern Krankheiten bekämpft? Studentinnen und Professoren/Professorinnen der ETH Zürich geben Lernenden Einblick in die Studiengänge Maschinenbau und Elektrotechnik/Informationstechnologie. LIMES-Schülerinnentag
| | Ausschreibung 3. Oertli-ch-PreisAlle zwei Jahre zeichnet der Oertli-ch–Preis die besten drei eingereichten Maturaarbeiten in den vier Landessprachen aus. Damit soll das Interesse für die literarische Übersetzung innerhalb der Landessprachen der Schweiz geweckt und der interkulturelle Austausch gefördert werden. Literarische Übersetzungen sind anspruchsvoll, gilt es doch – im Gegensatz zur Übersetzung von Gebrauchstexten – verschiedene subjektive Kriterien abzuwägen. Bereits zum dritten Mal wird im Zeitraum von November 2016 bis November 2018 der Oertli-ch–Preis ausgeschrieben. Mehr Informationen zum Oertli. ch-Preis
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| | Luzerner Entwicklungen in Kürze | PH Luzern: Sprachstandsüberprüfung Französisch Text: Werner Hürlimann, Leiter Studiengang SEK I, PH Luzern Regelstudierende der Primar- und der Sekundarstufe I, die ab Studienjahr 2017/18 ihr Studium im Fach Französisch oder Englisch an der Pädagogischen Hochschule Luzern aufnehmen, durchlaufen eine umfassende Sprachstandsüberprüfung. Im Fach Französisch haben sie in maximal drei Versuchen Gelegenheit, sich bis zum Ende des Grundjahres mindestens über ein Niveau B2 auszuweisen, um das Fach Französisch weiterstudieren zu können. Im Fach Englisch dient die Sprachstandsüberprüfung als individuelle Standortbestimmung. Wie die Erfahrung der PH Luzern zeigt, ist für ein erfolgreiches Weiterstudium sowie das Erreichen des zu Studienabschluss geforderten Niveaus C1 nach GER mindestens ein Niveau B2 nach Abschluss des Grundjahres erforderlich. Weiterlesen PH Luzern, Fächer und Schwerpunkte, Französisch
| | Tertiärstufe: Mehr Studierende in der höheren Berufsbildung und an der pädagogischen HochschuleIm Studienjahr 2016/17 waren im Kanton Luzern etwas mehr als 18'000 Studierende in einem Ausbildungsgang auf der Tertiärstufe eingeschrieben. In den Ausbildungsgängen der höheren Berufsbildung und der pädagogischen Hochschule nahm die Zahl im Vorjahresvergleich zu, an der Universität blieb sie beinahe unverändert, an der Fachhochschule nahm sie ab. Dieser Rückgang ist auf die Auslagerung von Studiengängen der Hochschule Luzern an den Standort Rotkreuz (ZG) zurückzuführen. Medienmitteilung Lustat Daten
| | Bildungsverläufe: Erstmalige Analyse der VerlaufsdatenWelche Bildungswege wählen die Luzerner Lernenden auf der Sekundarstufe II und auf der Tertiärstufe? Wer setzt seine Ausbildung direkt fort, wer mit Verzögerungen? Welche Einflussfaktoren herrschen vor? Erstmals können Bildungswege anhand von Verlaufsdaten analysiert werden. Die neuste Ausgabe von LUSTAT Aktuell beleuchtet die Bildungsverläufe im Kanton Luzern im Anschluss an die obligatorische Schule bis auf die Tertiärstufe. Zur Publikation
| | Daten und Analysen zur BildungDer Themenbereich Bildung umfasst statistische Informationen zu den obligatorischen Schulstufen, zur Sekundarstufe II, zur tertiären Bildung sowie zum Bildungsstand und Qualifikationen der Wohnbevölkerung. Im entsprechenden Jahrbuchkapitel sowie im E-Dossier werden die aus statistischer Sicht wichtigsten Entwicklungen kommentiert. Jahrbuchkapitel E-Dossier
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| | Überregional: Aktuell und Wissenswert | Movetia: EchangeChoeursDas Austauschprogramm EchangeChoeurs bringt Schweizer Kinder- und Jugendchöre über Sprachgrenzen hinweg zusammen. Es wird gemeinsam lanciert von der Sophie und Karl Binding Stiftung, Movetia, der nationalen Agentur für Austausch und Mobilität und dem Verein Schweizer Kinder- und Jugendchorförderung SKJF. Das neue Austausch- und Förderprogramm EchangeChoeurs ermöglicht Kinder- und Jugendchören, einen Partnerchor in einer anderen Sprachregion zu finden. Für die Partnersuche stellt Movetia eine Online-Austauschplattform bereit. Movetia
| | Schweizer Hochschul-Abschluss ist begehrtGemäss der OECD-Studie "Education at a Glance 2017" kommen 17 Prozent aller Studierenden und mehr als die Hälfte der Doktorierenden an Schweizer Universitäten aus dem Ausland. Summary (Dt. ) Zur Studie Education at a Glance 2017
| | Datenbank «educamint» neu lanciertMit «educamint» unterhält die SATW eine Datenbank mit rund 800 Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Die Plattform wurde kürzlich neu lanciert und dürfte schweizweit das umfassendste Verzeichnis entsprechender Angebote sein. Mittels Suchformular lässt sich gezielt nach spezifischen Aktivitäten zu einzelnen Themen oder für bestimmte Alters- und Zielgruppen suchen. educamint
| | Studienwahl für Mathematik-intensive StudiengängeWarum sind Frauen in Mathematik-intensiven Studiengängen stark unterrepräsentiert? Möglicherweise hängt der deutlich kleinere Frauenanteil in diesen Studienrichtungen mit genderspezifischen Unterschieden in der Wettbewerbsbereitschaft zusammen. Eine Studie der Uni Bern kam zu folgenden Ergebnissen: Studierende mit hoher Wettbewerbsbereitschaft entscheiden sich signifikant häufiger für Mathematik-intensive Studienrichtungen als andere Studierende. Männliche Jugendliche erwiesen sich als kompetitiver als weibliche. Die Studie erinnert zudem an den Zusammenhang zwischen Mathematikintensität und Lohnhöhe und weist darauf hin, dass die unterschiedliche Wettbewerbsbereitschaft einen Teil der genderspezifsch unterschiedlichen Löhne erklären könnte. Studie Gender, Competitiveness, and Study Choices in High School: Evidence from Switzerland
| | Studie: Chancengleichheit von Frauen und Männern an HochschulenBachelorabsolventinnen von Fachhochschulen sind ein Jahr nach Studienabschluss signifikant seltener erwerbslos als ihre männlichen Kollegen. Dieser Unterschied besteht nicht nur in frauendominierten Fachbereichen wie Soziale Arbeit oder Gesundheit, sondern auch in den Bereichen Technik und IT. Dafür haben Männer ein Jahr nach Studienabschluss häufiger eine Führungs- oder Kaderposition inne und erzielen ein höheres Erwerbseinkommen. Eine vom SBFI in Auftrag gegebene Studie zur Chancengleichheit an Schweizer Hochschulen (UH, FH, PH) zeigt anhand statistischer Indikatoren auf, wie stark Frauen und Männer auf einzelnen Studien- und Karrierestufen – vom Erwerb der Studienberechtigung bis zur Professur – vertreten sind. Zur Studie auf der Website des SBFI
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KontaktDienststelle Gymnasialbildung Bahnhofstrasse 18 6002 Luzern Telefon 041 228 53 55 E-Mail info.dgym@lu.ch
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