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Projekt LuVal: Schatzungswesen wird vereinfacht |
|  Gebäudeschatzungen künftig in der Regel ohne Augenschein |
Mit dem aus dem Konsolidierungsprogramm 2017 (KP 17) resultierenden Projekt LuVal soll das Schatzungswesen im Kanton Luzern vereinfacht werden. Das Kick-Off für das Projekt LuVal wurde am 26.09.2017 durchgeführt. Dank den geleisteten Vorarbeiten werden erste Arbeitsresultate zügig vorliegen. Grosser Wert wird auf eine gute Kommunikation mit den verschiedenen Anspruchsgruppen gelegt.
Was ist LuVal?
Das Projekt LuVal (Lucerne Real Estate Valuation) resultiert aus dem Konsolidierungs-programm 2017 (KP17) und bezweckt bis 2021 das Schatzungswesens im Kanton Luzern zu vereinfachen. Für eine neue, stark vereinfachte Schatzungsmethode werden die ge-setzlichen Grundlagen geschaffen, die technischen Sachmittel erneuert und die Arbeits-prozesse und die Aufbauorganisation im Schatzungsbereich den neuen Verhältnissen an-gepasst. Aus dem Projekt werden Kosteneinsparungen von jährlich CHF 1,5 Mio. erwartet.
Projekt definitiv gestartet
Die Initialisierungsarbeiten im Projekt LuVal wurden bereits im 2016 gestartet. Das Pro-jekthandbuch wurde im Januar 2017 vom Projektausschuss abgenommen. Danach wurde das Geschäft von verschiedenen Gremien behandelt und schliesslich mit Beschluss vom 30.05.2017 vom Regierungsrat genehmigt. Der Projektstart musste infolge des anhalten-den budgetlosen Zustands verschoben werden. Nachdem der Kanton Luzern seit dem 12.09.2017 wieder über ein genehmigtes Budget 2017 verfügt, konnte am 26.09.2017 das offizielle KickOff des Projekts LuVal erfolgen.
Bisher geleistete Vorarbeiten
Bereits vor dem Projektstart wurden im Hintergrund Vorarbeiten geleistet. So wurden die Mitglieder für die Teilprojekte rekrutiert, die notwendigen Projektplanungen erstellt und be-reits einige interne Arbeiten in Angriff genommen. Diese Vorarbeiten stellen sicher, dass nach dem Projekt-KickOff zügig erste Arbeitsresultate erzielt werden können.
Projektkommunikation
Die vom Projekt betroffenen Anspruchsgruppen werden laufend auf verschiedenen Kanä-len (Newsletter, Projektzeitung, Meetings etc.) über den Projektfortschritt informiert. Dies sind insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Immobilienbewertung der Dienststelle Steuern. Aber auch andere Gruppierungen wie Grundeigentümer und Grundeigentümerinnen, Verbände oder Politiker und Politikerinnen wollen informiert sein. Ein klares Kommunikationskonzept regelt, welche Gruppierungen zu welchem Zeitpunkt auf welchem Kanal mit adressatengerecht aufbereiteten Informationen zu bedienen sind. Der vorliegende Newsletter ist Teil des Kommunikationskonzepts.
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