Medienmitteilung der Luzerner Polizei

Luzern, 23. November 2017

Revokation Zeugenaufruf – Verkehrsunfall war vorgetäuscht

Sursee
 
Ein 11-jähriger Junge gab an, am 18. Oktober 2017 in Sursee von einem Auto angefahren worden zu sein (siehe Zeugenaufruf vom 18. Oktober 2017). Ermittlungen haben ergeben, dass der Unfall nie stattgefunden hat und vorgetäuscht war.
 
Am Mittwoch, 18. Oktober 2017, wurde der Polizei gemeldet, dass es an der Centralstrasse in Sursee zu einem Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Auto gekommen sei. Die unbekannte Fahrzeuglenkerin habe sich von der Unfallstelle entfernt, ohne ihre Angaben zu hinterlassen (siehe Zeugenaufruf vom 18. Oktober 2017). Der 11-jährige Knabe wurde damals vom Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren.
 
Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass der Unfall von dem Jungen vorgetäuscht worden war und nie stattgefunden hat. Als Motiv gab der 11-jährige Knabe an, dass er keine Lust gehabt habe, in die Schule zu gehen.
 
Die Untersuchung führt die Jugendanwaltschaft des Kantons Luzern.


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