Newsletter Gymnasialbildung

Schuljahr 2017/2018 | 30. Januar 2018 | Ausgabe 6

Inhalt

Tag der Luzerner Mittelschulen 2018
Revision Lehrpläne Untergymnasium: Ausblick
Bericht aus der Maturitätskommission
Fokus Maturaarbeit 2018: 6. -15.  März 2018
Qualitätsbeauftragten-Konferenz vom Dezember 2017: Rückblick
Studienwahlfahrplan: Erfolgreiche erste Durchführung
Website Kantonsschulen: Neue Inhalte
Publikation des Bundesamtes für Statistik:
Erstabschlüsse auf der Sek II und Maturitätsquote
Kantonsschule Schüpfheim produziert drittes Musical: HAIR 2018
Kantonsschule Alpenquai Luzern: Konzerte zum 50 Jahr-Jubiläum
150 Jahre Kantonsschule Sursee: Jubiläumsschrift erschienen
Kantonsschulen Beromünster und Alpenquai Luzern: Spitzenplätze beim Informatik-Biber
Kantonsschule Musegg Luzern: "The image of the EU in the post-trhuth era"
Luzerner Entwicklungen in Kürze
Volksschule: Zahlenspiegel 2017/18 veröffentlicht
Lehrtätigkeit in Luzern: Unterrichtsbefugnis von Lehrpersonen wird überprüft
Berufsbildung: Praktikumsplätze für jugendliche Flüchtlinge gesucht
HSLU Musik: Studium im Hauptfach «Jodel»
PH Luzern ist offiziell akkreditiert
Kantonsschulen: öffentliche und kulturelle Anlässe Februar-März 2018
Referat zur ewigen Frage: "Wozu ist die Schule da?“
Kabarett-Abend: MARY, von und mit schön&gut
Vollenweider Lectures: Dr.  Jörg Franke spricht über «Datenmodellierung in der Klimaforschung»
Ausstellung der nominierten Maturaarbeiten in Willisau
"Tschick" - Theater Kanton Zürich
"Fahrenheit 451" - Englisches Theater
Besuchstage und Ausstellung/Präsentationen der Maturaarbeiten/Berufsmaturaarbeiten
ABBA-Hits
Termine
Wettbewerb "Projekt 9"
TecLadies SATW
Semaine de la langue française et de la francophonie
MINT Schulpreis Zentralschweiz 2018
Theaterwettbewerb 2018
Überregional: Aktuell und Wissenswert
Leitfaden Best Practice für den Zugang an die FH nach dem Gymnasium
PH Schwyz: Masterstudiengang Fachdidaktik Medien und Informatik
St.  Gallen führt ab 2018/19 das Fach Informatik am Gymnasium ein
Uni Genf: Einer von fünf Studierenden würde nicht mehr das gleiche Studium wählen
ScienceGuide: App für naturwissenschaftliche Angebote
Information aus der Redaktion

Tag der Luzerner Mittelschulen 2018

"Was soll das Gymnasium heute leisten?" ist das Kernthema des Luzerner Mittelschultages 2018. Zu Gast sind Prof. Stefan Wolter (Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung) und Prof. Roland Reichenbach (Universität Zürich).
 
Prof. Wolter wird im Referat "Das Gymnasium empirisch betrachtet" den Bogen öffnen und das Schweizer Gymnasium unter die Lupe nehmen: Er wird einen internationalen Vergleich anstellen und bestimmte Alleinstellungsmerkmale des Schweizer Gymnasiums herausarbeiten. Daraufhin wird er anhand empirischer Daten und Befunde zeigen, dass sich die Funktionsweise von Gymnasien teilweise stark von Kanton zu Kanton unterscheidet. Die Konsequenzen dieser Binnenheterogenität und die Auswirkung auf die Funktion des Gymnasiums werden schliesslich besprochen.
 
Prof. Reichenbach wird in seinem Referat "Pädagogischer Sinn und gesellschaftlicher Zweck der Gymnasialen Bildung" auf das zunehmende Hinterfragen der traditionellen Funktionen der gymnasialen Bildung eingehen. Allgemeinbildung, Wissenschaftspropädeutik und die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen sind traditionell die Pfeiler und Funktionen des Gymnasiums. Doch wie fügt sich dies in das aktuelle Bild des Gymnasiums ein: Die Wege zur Hochschulreife sind vielfältiger als noch vor wenigen Jahrzehnten und daher stehen die unterschiedlichen Ausbildungstypen in einem gewissen Konkurrenzkampf. Prof. Reichenbach wird der Frage auf den Grund gehen, was die gymnasiale Bildung als Alleinstellungsmerkmal heute noch vorweisen kann und sollte, und welcher pädagogischer Sinn und gesellschaftlicher Zweck damit verbunden werden kann.
 
Im anschliessenden Podiumsgespräch wird die Thematik von verschiedenen Seiten her beleuchtet. Für ein kulturelles Intermezzo sorgt Slam Poet Kilian Ziegler.
 
Mittwoch, 28. Februar 2018
13.45 - 17.45 Uhr
Seminarzentrum Campus Sursee
Flyer Tag der Luzerner Mittelschulen 2018
 
Der TLM ist eine Weiterbildungsveranstaltung für alle Luzerner Gymnasiallehrpersonen, die in Kooperation der Gymnasien, des Verbands der Luzerner Mittelschullehrerinnen und Mittelschullehrer (vlm) und der Dienststelle Gymnasialbildung alle zwei Jahre durchgeführt wird.

Revision Lehrpläne Untergymnasium: Ausblick

Mitte Januar 2018 erhielten alle Gymnasiallehrpersonen einen Informationsbrief, worin der Stand der Vorbereitungsarbeiten aufgezeigt wurde. Aktuell werden die bestehenden Lehrpläne aller Fächer der sechs Untergymnasien systematisch erfasst. Diese Übersicht wird anschliessend als Arbeitsinstrument den Fachteams, die die Lehrpläne konkret ausarbeiten, zur Verfügung gestellt.
 
Am 12. Januar 2018 fanden sich alle Schulleitungsmitglieder zum Kadernachmittag ein und diskutierten die Revision der Lehrpläne. Peter Bonati, emeritierter Professor der Universität Bern, legte in seinem Impuls-Referat zum Thema Lehrpläne "Vergleichbar, aber nicht gleich" wichtige Grundsätze zur Lehrplanarbeit dar. Peter Bonati ist Autor des Buches "Das Gymnasium im Spiegel seiner Lehrpläne", das sich mit dem Spannungsfeld von vergleichbaren Lehrplänen, die doch Freiräume zulassen, auseinandersetzt. Im Anschluss tauschten sich die Schulleitenden über die Chancen und Herausforderungen der bevorstehenden Lehrplanarbeiten aus.
Peter Bonati, Das Gymnasium im Spiegel seiner Lehrpläne (hep, 2017)
 
Interessierte Lehrpersonen erfahren weitere Details an einer der nachfolgenden Informationsveranstaltungen zur Revision der Lehrpläne für das Untergymnasium. Die Veranstaltungen werden von der DGym durchgeführt:
Kantonsschule Sursee: Montag, 19 Februar, 17:30 Uhr
Kantonsschule Reussbühl Luzern: Dienstag, 20. Februar, 17:30 Uhr
Kantonsschule Alpenquai Luzern: Donnerstag, 22. Februar, 17:30 Uhr
Kick-off Veranstaltung für alle Fachteam-Mitglieder: Mitte März 2018 (Einladung folgt)
Kontaktperson: Karin Hess, wissenschaftliche Mitarbeiterin DGym

Bericht aus der Maturitätskommission

In der Januar-Sitzung 2018 hat die Maturitätskommission den Prüfungsplan 2018 verabschiedet. Er enthält die Daten der schriftlichen und mündlichen Prüfungstermine sowie die der Maturafeiern.
 
Die Maturitätskommission entscheidet auch im Falle von Unredlichkeiten im Zusammenhang mit der Maturaarbeit, den Maturitätsprüfungen oder dem Maturitätszeugnis (§ 25 des Reglements für die Maturitätsprüfungen). Die Maturitätskommission hat in zwei Fällen bezüglich Unredlichkeiten in Maturaarbeiten entschieden. In einem Fall führte ein Plagiat, im anderen Fall eine Fälschung von Forschungsergebnissen zu einem Ausschluss von den Maturitätsprüfungen 2018.
Des Weiteren hat die Kommission die eingereichten Nachteilsausgleiche für die Maturitätsprüfungen 2018 behandelt.
 
Innerhalb der Dienststelle Gymnasialbildung wurden die Maturitätsnoten der Jahrgänge 2015 bis 2017 analysiert. Die Maturitätskommission hat davon Kenntnis genommen. Die Expertengruppen erhalten im Nachgang Kenntnis von diesen Auswertungen. So liegen den Expertengruppen Inputs für ihre Arbeit vor und der Regelkreis in Bezug auf die Validierung der schriftlichen Prüfungen wird geschlossen.
 
Kontakt: Geschäftsführung der Maturitätskommission: Susanne Forster, wissenschaftliche Mitarbeiterin DGym
Kantonale Maturitätskommission
Reglement für die Maturitätsprüfungen

Fokus Maturaarbeit 2018: 6.-15. März 2018

In wenigen Wochen wird die siebte Ausgabe des Luzerner Wettbewerbes "Fokus Maturaarbeit" an der Universität/PH Luzern ausgetragen. Zu sehen sind die besten im Schuljahr 2016/2017 verfassten Maturaarbeiten aus allen Luzerner Kantonsschulen, der Maturitätsschule für Erwachsene und dem Gymnasium St. Klemens. Am diesjährigen Wettbewerb nimmt die Kantonsschule Obwalden Sarnen als Gastschule teil und schickt eine Maturaarbeit ins Rennen. Die Maturaarbeiten werden nach den Kategorien «Naturwissenschaften und Technik», «Sozialwissenschaften», «Geisteswissenschaften» sowie «Kunst» eingeteilt und von einer unabhängigen Jury bewertet. Die besten Arbeiten werden mit einem Preis prämiert.
 
Fokus Maturaarbeit 2018
Dienstag, 6. März 2018: Prämierungsfeier
Dienstag. 6. - Donnerstag, 15. März: Ausstellung
Foyer Universität/PH Luzern
 
Mit dem Projekt „Fokus Maturaarbeit“ wird die Bedeutung der Maturaarbeit an den Gymnasien und in der Öffentlichkeit gestärkt. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Schweizer Jugend forscht" statt und dient als Vorausscheidung für den nationalen Wettbewerb "Schweizer Jugend forscht".
Fokus Maturaarbeit 2018

Qualitätsbeauftragten-Konferenz vom Dezember 2017: Rückblick

Die Qualitäts-Beauftragten der Luzerner Gymnasien trafen im Dezember 2017 zur jährlichen Qualitätsbeauftragten-Konferenz (QBK) zusammen. Thematisch im Zentrum stand das Q2E-Modell und damit die Qualitätskultur an den Luzerner Gymnasien.
 
Peter Steiner, Leiter Schwerpunkt Schulqualität an der Pädagogischen Hochschule FHNW, trat ein für eine Elementarisierung der Qualitätsarbeit an den Schulen, welche die reflektierende Lehrperson und nicht die Instrumente ins Zentrum setzt. Zu lange wurde an den Schulen das Qualitätsmanagement (QM) als additiver Parallelprozess verstanden. Für die Lehrpersonen müsse, so Steiner, die Frage im Raum stehen: Was brauche ich als Lehrperson, um qualitätsfördernde Reflexionsprozesse über die eigene Praxis erkenntniswirksam umzusetzen - insbesondere um das eigene Stärke-Schwäche-Profil sowie den Optimierungsbedarf der eigenen Praxis zu erkennen? Ein funktionsfähiges QM entfalte dann seine Wirkung, so Steiner, wenn auf der Unterrichtsebene die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass getroffene Absprachen zur Verbesserung des Lehrens und Lernens auch tatsächlich umgesetzt würden. Dieselbe Rückkopplung aller Konzepte und Instrumente auf die Frage der Wirkung müsse beharrlich auf allen Ebenen, vom Austausch im Kollegium, in den Fachschaften bis zur Schulleitung ständig gestellt werden.
Markus Hunziker, Schulevaluator, konnte veranschaulichen, worauf Evaluatoren achten, wenn sie die Funktionstüchtigkeit eines schulischen Qualitätsfördersystems extern beurteilen. Anhand konkreter Beispiele konnte Hunziker die Unsicherheiten der Luzerner Qualitätsbeauftragten ausräumen.
Aufgrund der Rückmeldungen der Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer zeigt sich, dass die Tagung auf grosse Zufriedenheit gestossen ist. Auch konnte anschaulich gezeigt werden, wie ein Qualitätsfördersystem nach dem Modell Q2E als Motor für das gemeinsame Lernen in Bildungsorganisationen genutzt werden kann.
 
Präsentation Peter Steiner
Präsentation Markus Hunziker
"Top Ten"-Auswirkungen eines guten Qualitätsmanagements (Steiner/Landwehr)
Q2E
 
Kontakt: Karin Hess, wissenschaftliche Mitarbeiterin, 041 228 54 20

Studienwahlfahrplan: Erfolgreiche erste Durchführung

Mit dem Studienwahlfahrplan erhalten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten schon zu Beginn ihrer Ausbildung Unterstützung für die Berufs- und Studienwahl. Ein Element wird in der 2. Klasse des Langzeitgymnasium umgesetzt: die Standortbestimmung. Dieses wurde im Schuljahr 2016/17 erstmals an zunächst vier der sechs Langzeitgymnasien durchgeführt.
 
In der Standortbestimmung reflektieren die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse des Langzeitgymnasiums über ihre weitere Laufbahn und beschäftigen sich mit der Frage, ob sie im Gymnasium auf Kurs sind und die Matura machen wollen. Die Erfahrungen aus dem ersten Durchgang sind gut. Sie zeigen Interesse an der Thematik. Eine Vorverschiebung des Befragungszeitpunkts könnte allenfalls für spätere Jahre eine Option sein, da die Wahl des Schwerpunktfachs ebenfalls zu berücksichtigen ist.
 
Der Studienwahlfahrplan wird dieses Schuljahr nochmals unverändert eingesetzt. Bei diesem Durchgang soll flächendeckend erhoben werden, wie viele Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben und wie viele an einem Beratungsgespräch im Beratungs- und Informationszentrum (BIZ) interessiert sind. Das BIZ führt laufend Informations- und Beratungsgespräche. Im Jahr 2017 fanden 277 Beratungen sowie 165 Informationsgespräche mit Gymnasiastinnen und Gymnasiasten statt.
 
Eine gelingende Berufs- und Studienwahl an den Kantonsschulen trägt zur langfristigen Sicherung des prüfungsfreien Hochschulzugangs mit der gymnasialen Maturität bei.
 
Kantonsschulen Studienwahlfahrplan
Flyer Studienwahlfahrplan
BIZ Studienberatung

Website Kantonsschulen: Neue Inhalte

Das Informationsangebot auf der Homepage der Dienststelle Gymnasialbildung (DGym) wurde ergänzt:
Die Aufgaben und Zuständigkeiten der Kantonalen Maturitätskommission (MK) sind auf der Homepage beschrieben. Zudem sind auch die Weisungen der MK elektronisch abrufbar.
 
Die Zusammenstellung zu den Studienverläufen zeigt Details zu den Maturajahrgängen 2006 bis 2009. Beispielsweise wird gezeigt, welchen Hochschultypus und welche Studienrichtungen die Maturandinnen und Maturanden wählen und wie viele das Hochschulstudium abschliessen.
 
Mit dem Formular Geschwisterrabatt für Instrumental- und Gesangsunterricht (IU) können Eltern bei der Kantonsschule den Geschwisterrabatt beantragen.
 
Kantonale Maturitätskommission
Zahlen und Fakten: Studienverläufe
Aktuell: Formular Geschwisterrabatt IU

Publikation des Bundesamtes für Statistik:
Erstabschlüsse auf der Sek II und Maturitätsquote

Die neuste Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigt die Quote der Erstabschlüsse auf der Sekundarstufe II und die Maturitätsquote für das Jahr 2015. Die Berechnungen basieren auf Erhebungen, welche die AHV-Nummer einbeziehen. Dadurch können die Quoten präzisier berechnet und Doppelzählungen ausgeschlossen werden.
 
Das vom Bund und der Erziehungsdirektoren-Konferenz (EDK) angestrebte Ziel, dass 95% der Jugendlichen einen Abschluss auf Sekundarstufe II erreichen, wurde analysiert. Der Kanton Luzern hat mit 94,8 Prozent dieses Ziel fast erreicht und liegt damit über dem Schweizer Durchschnitt von 90,9 Prozent. Setzt man jedoch den Fokus isoliert auf die Stadt Luzern, ist die Quote der Erstabschlüsse auf der Sek II von 85,5 Prozent vergleichbar mit Stadtkantonen wie Basel (85,2 %) oder Genf (83,1 %).
Hintergrund der Zielsetzung von 95 Prozent ist, dass generell gesehen mit einem Abschluss auf der Sekundarstufe II Arbeitslosigkeit vermieden werden kann.
 
Die Maturitätsquote (gymnasiale Maturität, Fach- und Berufsmaturität) wird in der neuen Publikation für die einzelnen Bezirke des Kantons Luzern ausgewiesen. Diese Darstellung zeigt, dass die Maturitätsquote in den westlichen Bezirken "Entlebuch" und "Willisau" tiefer ist als in den übrigen Bezirken des Kantons.
 
Die Berufsmaturitätsquote beträgt im Kanton Luzern 11,6 Prozent und liegt nur in drei Kantonen (BS, VD, GE) tiefer. Die gymnasiale Maturitätsquote liegt im Kanton Luzern mit 19,5 Prozent leicht unter dem Schweizer Mittel von 20,8 Prozent.
BFS Publikation Quote der Erstabschlüsse auf der Sekundarstufe II und Maturitätsquote

Kantonsschule Schüpfheim produziert drittes Musical: HAIR 2018

Nach Cats 2014 und West Side Story 2016 ist HAIR 2018 die dritte grosse Produktion in Zusammenarbeit mit dem regionalen Trägerverein Musical Plus. Am 22. Februar findet die Premiere in der Sporthalle Moosmättili in Schüpfheim statt. Es folgen 7 weitere Aufführungen.
 
Sechzig junge Bühnen-, Tanz- und Musiktalente proben seit dem letzten Sommer unter dem bewährten Leitungsteam mit Silvio Wey (Regie), David Engel-Duss (musikalische Gesamtleitung) und Yvonne Barthel (Choreografie). HAIR, vor 50 Jahren am Broadway uraufgeführt, kommt in einer aktualisierten, teilweise lokal gefärbten Fassung ins Entlebuch. Das Lebensgefühl und die Protestbewegung der Achtundsechziger Generation bekommt durch brennende Themen von heute neue Schattierungen. Der Ernst der Sache, die Suche nach dem Lebenssinn bleibt – trotz viel Witz und Improvisation. Achtung: HAIR 2018 ist keine Kost für Menschen mit allzu zarten Gefühlen, empfindlichen Moralvorstellungen und dogmatischen religiösen Ansichten!
 
HAIR 2018: 22. Februar - 4. März 2018
Sporthalle Moosmättli, Schüpfheim
Infos und Tickets unter HAIR 2018
Flyer

Kantonsschule Alpenquai Luzern: Konzerte zum 50 Jahr-Jubiläum

Text: Stefan Graber und Stefano Nicosanti, Prorektoren Kantonsschule Alpenqaui Luzern
 
Die Kantonsschule Alpenquai Luzern hat ihren Campus seit 50 Jahren am Alpenquai. Das ist ein Schuljubiläum wert. Zwei Jubiläumskonzerte am Mittwoch, 14. März 2018, und am Donnerstag, 15. März 2018, mit dem Luzerner Sinfonieorchester im KKL bilden den einen Höhepunkt. Die enge Zusammenarbeit der Kantonsschule Alpenquai Luzern mit dem ältesten Berufsorchester der Schweiz, dem Luzerner Sinfonieorchester, findet in diesen Konzerten eine neue Vertiefung und Qualität. Innovative Zeitgenossenschaft und Tradition werden gemeinsam kreativ und wegweisend verknüpft und in ein Gespräch gebracht.
Weiterlesen
David Lang schreibt exklusiv ein Werk für Orchester und Publikum. Hier bei den ersten Proben an der Kanti Alpenquai im September 2017.

150 Jahre Kantonsschule Sursee: Jubiläumsschrift erschienen

Text: Auszug aus der Jubiläumsschift, Einleitung von Reto Wyss, Bildungs- und Kulturdirektor
 
«Vor 150 Jahren wurde im damaligen Erziehungsgesetz die Grundlage für die Kantonsschulen auf der Landschaft gelegt – für die heutigen Gymnasien Beromünster, Sursee und Willisau. Man war sich einig: Höhere Bildung und der akademische Nachwuchs müssen gefördert werden, nicht nur in der Stadt Luzern, sondern auch in den verschiedenen Regionen des Kantons Luzern. Was in Sursee zuerst als Latein- und Realschule formiert wurde und mehrere Stürme – nicht nur bauliche – zu überstehen hatte, hat sich in den vergangenen 150 Jahren zu einer attraktiven, innovativen und lebendigen Kantonsschule entwickelt, die heute stolz auf ihr Bestehen zurückblicken kann.(…)»
Weiterlesen in der Festschrift 150 Jahre Kanti Sursee

Kantonsschulen Beromünster und Alpenquai Luzern: Spitzenplätze beim Informatik-Biber

Vom 6. bis 17. November 2017 wurde in der Schweiz zum achten Mal der Wettbewerb «Informatik-Biber» durchgeführt. Rund 16'400 Schülerinnen und Schüler nahmen schweizweit am Wettbewerb teil. Die besten 15 Schulen und 175 Schülerinnen und Schüler erhalten einen Preis.
 
In der Kategorie «7./8. Schuljahr» klassierte sich Anna Fischer von der Kantonsschule Beromünster auf dem hervorragenden 8. Rang. Die Zweitklässlerin Anna erzielte die ausgezeichnete Leistung bei insgesamt 5'271 Teilnehmenden in ihrer Kategorie.
 
Der «Informatik-Biber», der sich weltweit seit mehreren Jahren etabliert hat, will das Interesse von Kindern und Jugendlichen an der Informatik wecken. Der Wettbewerb wird in der Schweiz in Deutsch, Französisch und Italienisch vom Schweizerischen Verein für Informatik in der Ausbildung (SVIA) durchgeführt und von der Hasler Stiftung unterstützt.
Kantonsschule Beromünster: Schülerin belegt den 8.  Rang
 
In der Kategorie 9./10. Schuljahr belegte Jan Aebersold von der Kantonsschule Alpenquai Rang 14. In der Kategorie 10.-13. Schuljahr wurde Jakob Wöhler, ebenfalls von der Kantonsschule Alpenquai, für Rang 2 ausgezeichnet. In diesen Kategorien ist die Gesamtanzahl der Teilnehmenden nicht bekannt.
Kantonsschule Alpenquai Luzern

Kantonsschule Musegg Luzern: "The image of the EU in the post-trhuth era"

An der Kantonsschule Musegg beschäftigen sich die 18 Teilnehmenden des Projekts Erasmus+ mit einem komplexen Thema: "The image of the EU in the post-truth era". Dazu arbeitet sie mit Gymnasien in Deutschland, Spanien und Kroatien zusammen.
 
Ziel des Projekts sind der Erwerb und die Verbesserung der Medienkompetenz im sogenannten "postfaktischen" Zeitalter. Neben der Bearbeitung der Geschichte der EU, ihrer Struktur sowie der aktuellen Situation und ihrer Beziehungen zur Schweiz werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den kritischen Umgang mit den Medien anhand unterschiedlicher Quellen (Print- und digitale Medien) erlernen und selber Medien produzieren. Dazu werden Treffen der vier Schulen stattfinden. Da die Arbeitssprache während der Treffen Englisch sein wird, wird zudem die Fremdsprachenkompetenz der Lernenden gefördert.
 
Die Erasmus+ Gruppe an der KS Musegg, die das gesamte Projekt inhaltlich und pädagogisch gestaltet und begleitet, besteht aus Konstanze Rauber, Helen Müller, Markus Ineichen und Remo Jakob. Die Kantonsschule Musegg Luzern nimmt bereits das dritte Mail seit 2010 an einem Projekt Erasmus+ teil.
Kantonsschule Musegg Austauschprojekt Erasmus
 
Veranstaltung im Rahmen des Projekts Erasmus+
Am Mittwoch, 31. Januar 2018, wird ein Vertreter des EDA an der Kanti Musegg einen Vortrag zum Thema „Bilaterale Verträge zwischen der EU und der Schweiz“ halten. Vortragsorganisation: Helen Müller
Beginn 12.15 Uhr (Dauer: ca. 45 Min)
Kantonsschule Musegg, FL 320

Luzerner Entwicklungen in Kürze

Volksschule: Zahlenspiegel 2017/18 veröffentlicht

Anzahl Lernende, Anzahl Klassen, durchschnittliche Klassengrössen, Nationalität der Lernenden, Zahlen zur Sonderschulung, Sekundarschulmodelle der Gemeinden: Der Zahlenspiegel zeigt Momentaufnahmen und Entwicklungen der Luzerner Volksschulen im Schuljahr 2017/18 auf.
Zahlenspiegel 2017/2018

Lehrtätigkeit in Luzern: Unterrichtsbefugnis von Lehrpersonen wird überprüft

An den Luzerner Schulen sollen nur Lehrpersonen unterrichten, die den hohen fachlichen und persönlichen Anforderungen ihres Berufs entsprechen. Mit der regelmässigen Überprüfung der Unterrichtsbefugnis wird dies sichergestellt. Entsprechende Abklärungen werden künftig systematisch getätigt.
Vollständige Mitteilung

Berufsbildung: Praktikumsplätze für jugendliche Flüchtlinge gesucht

Die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung sucht bis August 150 Praktikumsplätze für Jugendliche aus dem Integrations-Brückenangebot. Die Praktika dienen der Vorbereitung für eine Berufslehre und sind eine Chance für die jungen Flüchtlinge wie auch für die Unternehmen, in denen sie arbeiten können. Unterstützt wird die Dienststelle bei der Kampagne «150 Praktika = 300 Chancen» vom Kantonalen Gewerbeverband, von der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz sowie der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG).
Vollständige Mitteilung

HSLU Musik: Studium im Hauptfach «Jodel»

Das Departement Musik der Hochschule Luzern bietet ab dem Studienjahr 2018/2019 ein schweizweit einzigartiges Hauptfach «Jodel» an. Unterrichtet wird es von Nadja Räss, die gleichzeitig die Leitung des Studienbereichs Volksmusik an der Hochschule Luzern übernimmt.
Vollständige Mitteilung

PH Luzern ist offiziell akkreditiert

Die Pädagogische Hochschule Luzern hat als erste Zentralschweizer Hochschule und als schweizweit erst fünfte Bildungsstätte die Institutionelle Akkreditierung gemäss dem neuen Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz erlangt.
Weiterlesen

Kantonsschulen: öffentliche und kulturelle Anlässe Februar-März 2018

Referat zur ewigen Frage: "Wozu ist die Schule da?“

20. Februar 2018, 15.00 - ca. 16.15 Uhr, Aula
Referat von Prof. Dr. Reichenbach im Rahmen einer internen Weiterbildung zur pädagogischen Arbeit der Kantonsschule Willisau.
Interessierte melden sich bis Montag, 15. Februar an unter: info.kswil@edulu.ch
Website Kantonsschule Willisau

Kabarett-Abend: MARY, von und mit schön&gut

22. Februar 2018, 19.30 Uhr, Aula
Auf dem Dorfplatz von Grosshöchstetten steht Agneta, die Lettin. Ihr Herz klopft. Heute Abend soll sie eingebürgert werden. Von Gemeindepräsident Kellenberger höchstpersönlich. Sein Herz schlägt für sie. Sie schmeisst seinen Haushalt. Er aber glaubt, sie gehe fremd. Mit Metzger Schön. Schweizerin werden und dabei fremdgehen? Geht gar nicht. Dafür geht Schön. In die Fremde. Er hat seine Metzgerei in den Sand gesetzt, jetzt überlässt er sie den Fremden. Kellenberger ist gelinde gesagt befremdet. Auf der Linde wiederum sitzen Herr und Frau Meise und wundern sich. Und was tut Frau Gut? Der wird’s irgendwann zu bunt, und kurz vor der Gemeindeversammlung hält sie den Dörflern auf ungeahnte Weise den Spiegel vor ...
Eintritt: 25.- / 10.-
Infos unter: Kantonsschule Willisau (Kultur in der Aula)

Vollenweider Lectures: Dr. Jörg Franke spricht über «Datenmodellierung in der Klimaforschung»

Donnerstag, 22. Februar 2018, 12.15-13.15 Uhr, Aula Kantonsschule Musegg
Vom einfachen Regressionsmodell bis zum komplexen Wettervorhersagemodell und von der letzten Eiszeit bis in die Zukunft.
Vollenweider Lectures

Ausstellung der nominierten Maturaarbeiten in Willisau

Montag, 26. Februar 2018
Mit einer Auswahl von Maturaarbeiten des Maturajahrgangs 2018 erhalten Eltern, Lernende sowie die interessierte Öffentlichkeit einen Eindruck von der Vielfalt der Themen und dem Potenzial der Maturandinnen und Maturanden.
Kantonsschule Willisau

"Tschick" - Theater Kanton Zürich

Donnerstag, 1. März 2018, 19.30 Uhr, Aula Kantonsschule Sursee
Tschick, das ist die Geschichte der Freundschaft zweier ungleicher Aussenseiter: Maik, dessen Mutter wieder mal einen therapeutischen Klinikaufenthalt geniesst, und Tschick, einem deutschstämmigen Russen, der frisch in Maiks Klasse kommt. Sie klauen einen schrottreifen Lada und erleben die schrägsten Sommerferien auf einem Roadtrip durch den «wilden» Osten Deutschlands.
Kantonsschule Sursee
Theater Kanton Zürich

"Fahrenheit 451" - Englisches Theater

Mittwoch, 7. März 2018, 15 Uhr und 19 Uhr, Aula Kantonsschule Sursee
Im totalitären Amerika der Zukunft haben das allgegenwärtige Fernsehen und das Verbot jeglicher Bücher eine entindividualisierte, denkfreie, gleichgültige Massengesellschaft geschaffen. Die Feuerwehr löscht keine Brände mehr, sie vernichtet gefundene Bücher mit einer 451 Grad Fahrenheit heissen Kerosinlösung. Feuerwehrmann Guy Montag beginnt immer stärker an diesem System zu zweifeln und wird bald zum Anarchisten: Er nimmt unerlaubt bei Einsätzen Bücher mit nach Hause und beginnt zu lesen.
Kantonsschule Sursee

Besuchstage und Ausstellung/Präsentationen der Maturaarbeiten/Berufsmaturaarbeiten

16. und 17. März 2018 - Besuchstage
Die Kantonsschule Willisau öffnet ihre Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher und stellt die diesjährigen Matura- und Berufsmaturaarbeiten sowie die aktuellen Übungsfirmen aus. Zusätzlich werden am Samstag ausgewählte Maturaarbeiten und die beste IDPA präsentiert.
Besuchstags-Konzert: Freitag, 16. März, 19.30 Uhr, Aula (kostenlos)
Kantonsschule Willisau

ABBA-Hits

Freitag, 16. März 2018, 12.12 Uhr, Turnhalle Kantonsschule Musegg
Aufführung der 3. Klassen der Sonderwoche «Musik»
Zwar stehen nicht die originalen Agnetha, Anni-Frid, Björn und Benny auf der Bühne. Dafür präsentieren die 3. Klassen in der neu gestalteten Sonderwoche Musik die grossen Hits der schwedischen Kultband ABBA. Die 12i12-Aufführung mit eigener SOWO-Band, mit Chor, Solistinnen, Solisten und originellen Choreografien bietet einen Einblick in das Kurzprojekt, das innerhalb von nur 4 Tagen entsteht.
Leitung: Edith Knüsel, Sévérine Studer, Martin Bucheli, Donat Burgener
Kantonsschule Musegg Luzern
 
Weitere Anlässe werden laufend auf der Website publiziert Kantonsschulen/Veranstaltungen und Termine

Termine

Wettbewerb "Projekt 9"

Der Wettbewerb «Projekt 9» richtet sich an Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse. Er bietet eine Plattform an, die eigene Projektarbeit zu präsentieren und sich mit Gleichaltrigen zu messen. Anmeldeschluss: 31. Mai 2018
Informationen unter PH Luzern "Wettbewerb Projekt 9"

TecLadies SATW

Talente entdecken und stärken – nichts weniger als das will das neue Programm Swiss TecLadies mit einer Online-Challenge und einem Mentoring-Programm erreichen.
 
Swiss TecLadies ist ein Programm für Mädchen – aber nicht nur. Im ersten Teil des Programms können alle teilnehmen: Mädchen, Knaben, Erwachsene. In einer Online-Challenge können 15 Missionen gespielt werden. Jede Mission erzählt eine kleine Geschichte aus dem Alltag und umfasst 6 bis 8 Fragen.
Anschauen und Mitmachen unter TecLadies

Semaine de la langue française et de la francophonie

Vom 15. bis 25. März findet weltweit die «Semaine de la langue française et de la francophonie» (SLFF) statt. Das Französisch-Departement der PH Luzern zeichnet dabei für einen Grossteil der «dossiers pédagogiques» verantwortlich, die sich an Lernende der verschiedenen Schulstufen richten. Den Schwerpunkt bilden in diesem Jahr die «Francophonies d’Amérique du Nord».
Das vollständige Angebot ist nachzulesen unter SLFF

MINT Schulpreis Zentralschweiz 2018

Projekteingabe bis 25. Mai 2018
Die Zentralschweizer Kantone vergeben im laufenden Schuljahr erstmals einen MINT Schulpreis für innovative Projekte. Eingeladen sind alle Klassen der Volkschulen und Gymnasien und Lernende zwischen 6 und 16 Jahren Insbesondere können auch Projektarbeiten im Rahmen des Projektunterrichts im neunten Schuljahr eingereicht werden. Die Projekte sind bis zum 25. Mai 2018 an die Bildungsdirektion Nidwalden einzureichen.
Alle Informationen unter MINT-Preis Zentralschweiz

Theaterwettbewerb 2018

Einsendeschluss: 1. April 2018
Vom 12. bis 16. September 2018 findet in der Alten Reithalle und im Theater Tuchlaube in Aarau zum 5. Mal das Jugend Theater Festival Schweiz statt. Das Festival-Programm wird aus den Gewinnerprojekten des Wettbewerbs zusammengesetzt. Ensembles mit jugendlichen DarstellerInnen zwischen 13 und 26 Jahren aus der Schweiz und aus Liechtenstein können sich um einen Platz im Spielplan bewerben.
Mehr unter Jugend Theater Festival Schweiz

Überregional: Aktuell und Wissenswert

Leitfaden Best Practice für den Zugang an die FH nach dem Gymnasium

Absolventen und Absolventinnen einer gymnasialen Maturität, die an einer FH studieren wollen, müssen den Nachweis einer mindestens einjährigen Arbeitswelterfahrung (AWE) erbringen. Swissuniversities hat 2017 einen Leitfaden verabschiedet, der über die verschiedenen Etappen des Prozesses, die Instrumente zur Umsetzung und die Anforderungen zur Bestätigung der Kompetenzen informiert. Das in den SBFI News 10/2017 vorgestellte Referenzinstrument ermöglicht es, ein Praktikum in einem Betrieb zu planen und zu organisieren sowie die erworbenen Kenntnisse und praktischen Kompetenzen zu dokumentieren.
Arbeitsweltwerfahrung
Leitfaden Swissuniversities
Informationen aus dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI - SBFI News, Dezember 2017 / Januar 2018

PH Schwyz: Masterstudiengang Fachdidaktik Medien und Informatik

Ab dem kommenden Schuljahr kann an der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) ein neuer Masterstudiengang in Fachdidaktik Medien und Informatik absolviert werden. Es handelt sich um einen gemeinsamen Master der PHSZ, der Universität Zürich, der Hochschule Luzern und der PH Luzern. Das berufsbegleitende Studium dauert drei Jahre.
Studiengang Fachdidaktik Medien und Informatik

St. Gallen führt ab 2018/19 das Fach Informatik am Gymnasium ein

Der Kanton St.Gallen führt ab dem Schuljahr 2018/19 an den Gymnasien der staatlichen Mittelschulen ein obligatorisch zu besuchendes Fach Informatik ein. Dazu wird die Stundentafel um vier Jahreswochenlektionen aufgestockt. Im Zentrum des neuen Faches steht die Vermittlung einer wissenschaftlich orientierten Informatik, welche mit Medienbildung und Anwenderkompetenzen verknüpft wird.
Website Kanton St.  Gallen

Uni Genf: Einer von fünf Studierenden würde nicht mehr das gleiche Studium wählen

Wie eine Umfrage an der Universität Genf zeigt, ist die grosse Mehrheit der Studierenden am Ende des Bachelors oder Masters der Meinung, dass die Studienwahl richtig war und sie sich wieder so entscheiden würden. Dennoch hätten 19% eine andere Wahl getroffen. Angeführte Hauptgründe sind: Unterricht zu theoretisch, unbefriedigende Kurse, fehlende Beschäftigungsmöglichkeiten, Fehler bei der Studien- und Laufbahnberatung. Laut Umfrage wünschen Studierende in Naturwissenschaft (28%) proportional häufiger die Studienrichtung zu ändern, gefolgt von den Studierenden in Philologie (25%), in Wirtschaft (24%) und in Erziehungswissenschaft (24%).
Umfrage und Bericht

ScienceGuide: App für naturwissenschaftliche Angebote

Die App "ScienceGuide" zeigt naturwissenschaftliche Angebote in der Schweiz. Sie wird von der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) herausgegeben. Die in der App aufgeführten Angebote können nach verschiedenen Filtern wie Interesse und Region durchsucht werden. Für die Region Luzern/Vierwaldtstättersee sind aktuell 64 Angebote vorhanden.
Science Guide

Information aus der Redaktion

Der nächste Newsletter erscheint am 27. März 2018.

Kontakt

Dienststelle Gymnasialbildung
Bahnhofstrasse 18
6002 Luzern
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