Newsletter Gymnasialbildung

Schuljahr 2017/2018 | 27. März 2018 | Ausgabe 7

Inhalt

Neue Schulleitungsmitglieder an den Kantonsschulen Sursee und Reussbühl
Kantonsschule Sursee: Felicitas Fanger zur Prorektorin gewählt
Kantonsschule Reussbühl Luzern: Tobias Stöckli als Prorektor gewählt
Kantonsschule Musegg bleibt am aktuellen Standort
Schwerpunkt- und Ergänzungsfächer an den Gymnasien: Aktuelle Übersicht
Gymnasialbildung: Jahresabschluss 2017
Basale fachliche Studierkompetenzen
Untergymnasium: Lehrplan-Arbeiten offiziell gestartet
Stellungnahme zur Informatik-Anhörung der EDK
TLM 2018: Rückblick
Fokus Maturaarbeit 2018: Gewinnerinnen und Gewinner ausgezeichnet
60 Absolventinnen und Absolventen der Fachmaturität in Pädagogik
Kantonsschule Schüpfheim gewinnt Physikpreis
Kantonsschule Alpenquai Luzern: Jubiläumskonzerte «harmony and understanding»
Kantonsschule Musegg Luzern: Austauschprojekt Erasmus - Besuch in Brühl
Kultur an den Luzerner Kantis: Anlässe März - Mai 2018
Luzerner Entwicklungen in Kürze
Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt weiter an
Volksschule: Eltern zahlen nicht für obligatorische Veranstaltungen
Voksschule: Jahresbericht 2017 erschienen
Berufsbildung: Erweiterte Serviceleistung für Brückenangebote, Migrationsprogramme und Standortbegleitung
Pilotprojekt Integrationsvorlehre Zentralschweiz vom Bund für vier Jahre bewilligt
Berufsbildung: 10 Jahre bilingualer Unterricht
Hochschule Luzern: Zwei neue Studiengänge

Neue Schulleitungsmitglieder an den Kantonsschulen Sursee und Reussbühl

Kantonsschule Sursee: Felicitas Fanger zur Prorektorin gewählt

Felicitas Fanger, Fachlehrerin für Pädagogik/Psychologie, wird neue Prorektorin an der Kantonsschule Sursee. Sie tritt ihre Funktion per 1. August 2018 an und ist für das Untergymnasium zuständig. Felicitas Fanger folgt auf Beat Schindler, der per Ende Schuljahr in Frühpension geht.
 
Der Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung, Aldo Magno, hat Dr. Felicitas Fanger per 1. August 2018 als Prorektorin des Untergymnasiums gewählt. Fanger (Jg. 85) studierte an der Universität Bern Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Pädagogische Psychologie, 2013 machte sie den Master und promovierte anschliessend zum Thema «Irreguläre Lehrerwechsel aus Schülerperspektive» (2016). Seit 2013 unterrichtet sie an der Kantons- und Fachmittelschule Sursee das Fach Pädagogik/Psychologie. Felicitas Fanger leitet zudem die interne Schulberatung und ist Vorsitzende der kantonalen Fachschaft Pädagogik/Psychologie. Sie stammt aus Sarnen und lebt in Sursee.
Website Kantonsschule Sursee

Kantonsschule Reussbühl Luzern: Tobias Stöckli als Prorektor gewählt

Tobias Stöckli wird neuer Prorektor an der Kantonsschule Reussbühl Luzern. Er tritt sein Amt per 1. August 2018 an und folgt auf Lukas Erni, der nach vierzehnjähriger Tätigkeit im Prorektorat per Ende Schuljahr in Pension geht.
 
Der Fachlehrer für Geschichte und Englisch, Tobias Stöckli (Jg. 75), ist neuer Prorektor an der Kantonsschule Reussbühl Luzern. Er wurde von der Rektorin der Kantonsschule Reussbühl auf Beginn des Schuljahres 2018/2019 gewählt. Stöckli hat Geschichte und Englisch an der Universität Bern studiert und 2011 das Lehrdiplom für Maturitätsschulen erworben. Seit 2009 unterrichtet er an der Kantonsschule Zofingen Geschichte und Englisch. Daneben war er von 2011 bis 2014 als Englischlehrer an der Kantonsschule Wettingen tätig. Stöckli engagiert sich im Fachvorstand Geschichte, ist Experte für mündliche Maturitätsprüfungen in Englisch und leitet englischsprachige Theaterprojekte.
 
Tobias Stöckli, der gebürtige Surseer, lebt mit seiner Familie in Zofingen und ist Vater von fünf Kindern.
Website Kantonsschule Reussbühl Luzern

Kantonsschule Musegg bleibt am aktuellen Standort

Die Schlichtungsbehörde für Miete und Pacht hat auf Antrag des Kantons die Miete für die Schulhäuser Musegg und Fluhmatt per August 2018 um rund 780‘000 Franken jährlich herabgesetzt. Die Stadt Luzern hat diesen Entscheid akzeptiert. Somit konnte das Problem der zu hohen Miete zwischen Kanton und Stadt endlich abgeschlossen werden.
Website Kantonsschule Musegg Luzern

Schwerpunkt- und Ergänzungsfächer an den Gymnasien: Aktuelle Übersicht

Im Schuljahr 2017/18 war das beliebteste Schwerpunktfach das Fach Wirtschaft und Recht. Das am seltenste belegte Schwerpunktfach war Latein. Die Auslastung pro Schwerpunktfach ist unterschiedlich. In der vorliegenden Übersicht der DGym wurden auch Zahlen zur Auslastung an den verschiedenen Kantonsschulen sowie zur Wirtschaftlichkeit im Schuljahr 2017/18 erhoben und untersucht.
Weiterlesen Website Kantonsschulen

Gymnasialbildung: Jahresabschluss 2017

Die Jahresrechnung 2017 der Dienststelle Gymnasialbildung schliesst um 0.5 Mio. Fr. unter Budget: Die prognostizierte Anzahl Klassen und damit auch der Personalaufwand konnten eingehalten werden.
 
Weniger Ausgaben für Lehrmittel
Aufgrund des budgetlosen Zustands im 2017 fielen ca. 1 Mio. Fr. weniger Ausgaben an, insbesondere für Lehrmittel, Büro- und Verbrauchsmaterial. Es besuchten weniger Lernende als erwartet in der obligatorischen Schulzeit eine Kantonsschule. Dieser Ertragsausfall konnte teilweise kompensiert werden, weil mehr Lernende aus anderen Kantonen eine Luzerner Kantonsschule besuchten.
 
Lernendenzahlen und Schulstruktur beeinflussen Kosten
Die Lernendenzahlen an den Luzerner Kantonsschulen sanken im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin leicht. Wesentlichen Einfluss auf die Kosten der acht Standorte haben Klassen- und Schulgrösse, Schulstruktur (mit oder ohne Untergymnasium) sowie der Anteil Instrumentalunterricht und die Mietkosten. Die Details dazu zeigt die Analyse.
Weiterlesen Website Kantonsschulen Jahresabschluss 2017
 
Die Erfolgsrechnung des Kantons Luzern schliesst für das Jahr 2017 mit einem Aufwandüberschuss von 37,7 Millionen Franken ab und somit um 14,3 Millionen Franken besser als budgetiert. Der Grund für die Verbesserung ist die strenge Ausgabendisziplin in allen Hauptaufgaben, verstärkt durch die Auswirkungen des budgetlosen Zustands.
Vollständige Medienmitteilung

Basale fachliche Studierkompetenzen

Die Schulfachschaften der Luzerner Kantonsschulen haben zum Konzeptdokument „Basale fachliche Studierkompetenzen“ und den dort beschriebenen Massnahmen Stellung genommen. Insgesamt 166 Rückmeldungen, die eine breite Palette an Meinungen, Einstellungen und Überlegungen beinhalten, gingen anfangs Februar 2018 bei der Dienststelle Gymnasialbildung (DGym) ein.
 
Wie geht es weiter?
Die Ergebnisse der Umfrage erfordern eine vertiefte Diskussion. Susanne Forster, die bei der DGym für das Projekt zuständig ist, wird alle Rückmeldungen quantitativ und qualitativ auswerten und bis Ende April 2018 eine Zusammenstellung zu Händen der kantonalen Fachschaften schreiben. Eine Konkretisierung der Massnahmen wird in den nächsten Monaten unter Einbezug der eingegangenen Stellungnahmen und im Dialog mit den Anspruchsgruppen erfolgen. So findet im Mai 2018 am Kaderanlass der DGym mit allen Rektoren/innen und Prorektoren/innen eine Diskussion statt, wobei Prof. Dr. Franz Eberle unterstützend wirkt. Zudem bestehen Austauschgefässe zum Thema basale Studierkompetenzen innerhalb der Zentralschweizer Kantone und mit weiteren Kantonen. Eine interkantonale Abstimmung erfolgt und mögliche Felder der Zusammenarbeit werden besprochen.
 
Ansprechperson: Susanne Forster, wissenschaftliche Mitarbeiterin Dienststelle Gymnasialbildung, Tel. 041 228 78 33
Konzept Basale Studierkompetenzen

Untergymnasium: Lehrplan-Arbeiten offiziell gestartet

Am 13. März lud die DGym rund 100 Lehrpersonen zur Kick-off Veranstaltung anlässlich der Lehrplanrevision UG. Als Gast referierte Prof. Criblez von der Universität Zürich zum Thema "Lehrpläne als Steuerungsinstrumente schulischer Wissensordnung". Aldo Magno, Leiter der Dienststelle, stellte die Überlegungen zur Lehrplan-Architektur vor. Karin Hess, Projektleiterin der Lehrplan-Revision, präsentierte die konkreten Arbeitsinstrumente und Unterlagen zuhanden der Fachteams.
 
Die Lehrplanautorinnen und -autoren sind in fünfzehn Fachteams aufgeteilt und organisieren ihre Zusammenarbeit eigenständig. Jedes Fachteam setzt sich aus 6-10 Fachlehrpersonen aus den einzelnen Kantonsschulen mit Untergymnasium zusammen. Die Aufgabe der Fachteams ist es, den Lehrplan so zu überarbeiten, dass er Entwicklungen im Fach aufnimmt sowie auch die Inhalte des Lehrplans 21 adäquat berücksichtigt, damit die Schnittstellen zur Volksschule weiterhin optimal gestaltet werden können.
 
Folgender Zeitplan gilt für die Arbeiten am Lehrplan UG:
8. Oktober 2018: Eingabeschluss für die Fachteams
November - Dezember 2018: Interne Vernehmlassung
Januar 2019: Verabschiedung des kantonalen Lehrplans durch die Rektorenkonferenz
Februar - März 2019: Schulspezifische Ergänzungen der kantonalen Lehrpläne
April - Juni 2019: Lektorat/Layout sowie Genehmigung durch den Regierungsrat
Die neuen Lehrpläne sollen gemeinsam mit der neuen Wochenstundentafel UG per Schuljahr 2019/20 in Kraft treten.
 
Wochenstundentafel UG
Fachlehrpläne Lehrplan 21 Volksschulen (Download)
 
Kontakt: Karin Hess, Projektleitung
(Weitere Informationen für Lehrpersonen im Intranet: intranet.sso.lu.ch/bkd/dst/dgym/ks/revision/default.aspx)
 

Stellungnahme zur Informatik-Anhörung der EDK

Die Einführung des Fachs Informatik als obligatorisches Fach am Gymnasium ist beschlossen. In diesem Rahmen hat die Konferenz der kantonalen Erziehungs-Direktoren (EDK) eine Anhörung für eine entsprechende Teilrevision des Maturitätsanerkennungsreglements (MAR) eröffnet. Der Kanton Luzern unterstützt die Vorschläge der EDK in seiner Rückmeldung zur Anhörung: Die vorgeschlagene Benennung des Lernbereichs sowie die vorgeschlagene moderate Erhöhung des prozentualen Anteils dieses Lernbereichs werden als sinnvoll angesehen.
 
Die Einführung von Informatik als obligatorisches Fach am Gymnasium (MAR) ist in allen Kantonen für spätestens 1. August 2022 geplant.
 
Rückmeldung Kanton Luzern zur Informatik-Anhörung (PDF)
Dokumente der EDK zum Fach Informatik und zur Anhörung

TLM 2018: Rückblick

Zusammenfassung des Anlasses: Shiva Stucki, wissenschaftliche Mitarbeiterin DGym
 
"Was soll das Gymnasium heute leisten?" - Um dies zu diskutieren trafen rund 600 Gymnasiallehrpersonen des Kantons Luzern Ende Februar zusammen. Zu dieser achten Ausgabe des Tages der Luzerner Mittelschulen luden die Dienststelle Gymnasialbildung, der Verband der Luzerner Mittelschullehrer und Mittelschullehrerinnen (VLM) und die Luzerner Gymnasien ein.
 
Stefan C. Wolter (Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung) betrachtete in seinem Referat den Auftrag des Gymnasiums auf Grundlage empirischer Daten und gelangte zu folgenden drei Schlüssen: die Funktion des Gymnasiums kann nur interdependent im Verhältnis zu anderen Bildungstypen festgelegt werden; die grosse Binnenheterogenität bei den Schweizer Gymnasien sollte zu Gunsten von Chancengleichheit und Funktionsfähigkeit reduziert werden; eine Maturitätsquote um 20 Prozent ist in Bezug auf Effektivität angemessen. Roland Reichenbach (Universität Zürich) fokussierte in seinem Referat die pädagogische und gesellschaftliche Sicht. Er plädierte dafür, das Gymnasium sowohl als Selbstzweck (Praxis) im Sinne von Allgemein- und Menschenbildung als auch als Mittel zum Zweck (Poiesis), als Ticket für die Universität zu verstehen. Beide Referenten verband die Meinung, dass erhöhte Transparenz im Gymnasialbereich vonnöten sei.
Im anschliessenden Podium waren sich Vertreterinnen und Vertreter aus Lehrerschaft und Politik einig, dass die Anstellungsbedingungen von Lehrpersonen weiterhin schwierig sind und, zumindest von den Betroffenen, als unfair empfunden werden. Dennoch sind die meisten Lehrpersonen nach wie vor gewillt, die Faszination für ihr Fach weiterzugeben und die inzwischen eng gewordenen Gestaltungsräume zu nutzen. Auch das Spannungsfeld zwischen Bildungs- und Finanzpolitik wurde thematisiert, wobei Lehrerschaft und Politik uneins waren, ob die Bildungsausgaben Indikator für die Wichtigkeit von Bildung sind und wie sie mit der Wertschätzung von Lehrpersonen zusammenhängen. Insgesamt herrschte trotz unterschiedlichen Standpunkten eine respektvolle, offene und grundsätzlich wohlwollende Stimmung - sowohl auf dem Podium, wie auch im Saal generell.
Weitere Infos Website Kantonsschulen TLM 2018

Fokus Maturaarbeit 2018: Gewinnerinnen und Gewinner ausgezeichnet

Simon Hofmann, Anna Graf, Felix Schäfer und Yves Möhrle sind Gewinnerin und Gewinner des diesjährigen Luzerner Wettbewerbs «Fokus Maturaarbeit». An die Prämierungsfeier angeschlossen war die Ausstellung von 36 Maturaarbeiten, die in der Zeit vom 6. bis am 15. März im Gebäude der UNI/PH Luzern zu sehen war. Als ausserkantonale Gastschule nahm die Kantonsschule Obwalden aus Sarnen am Wettbewerb teil.
 
«Die 36 Arbeiten, die hier ausgestellt werden, sind in vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich: Kreativ, eigenständig, exakt, innovativ und sie genügen bereits hohen wissenschaftlichen Ansprüchen» würdigte Luigi Brovelli, Mitglied der Projektleitung des Wettbewerbes, die Leistungen der Teilnehmenden. Aus 36 Maturaarbeiten haben die Jurymitglieder in den Kategorien «Naturwissenschaften», «Sozialwissenschaften», «Geisteswissenschaften» und «Kunst» die jeweils beste gekürt. Die vier Gewinnerinnen und Gewinner erhalten eine Urkunde und 500 Franken Preisgeld.
Vollständige Mitteilung
Liste aller Gewinnerinnen und Gewinner inkl.  betreuender Lehrpersonen (pdf)

60 Absolventinnen und Absolventen der Fachmaturität in Pädagogik

Fachmaturandinnen und Fachmaturanden am FMZ Luzern feiern ihren Abschluss
Fachmaturandinnen und Fachmaturanden feiern ihre Abschlüsse in Pädagogik (Bilder: zVg., FMS Seetal (oben), FMZ Luzern (Mitte), FMS Sursee (unten)
 
60 junge Frauen und Männer haben an den Fachmittelschulen Luzern, Seetal und Sursee die Fachmaturität Pädagogik erfolgreich abgeschlossen.
 
Nach dreieinhalb Jahren Ausbildung haben 60 Lernende im Kanton Luzern die Fachmaturität Pädagogik erworben. Die Erstausbildung schliesst nach drei Jahren mit dem Fachmittelschulausweis ab. Die Zusatzausbildung bis zur Fachmaturität Pädagogik dauert ein halbes Jahr. Die Fachmaturität Pädagogik schafft die Voraussetzung für das Studium an einer Pädagogischen Hochschule (PH). Die Zulassung zu den Studiengängen Basisstufe und Primarstufe erfolgt prüfungsfrei. Für das Studium Sekundarstufe muss zusätzlich ein Vorkurs absolviert werden.
Liste der Absolventinnen und Absolventen (pdf)
 
Fachmittelschule KS Seetal, Profile Pädagogik und Musik
Fachmittelschule KS Sursee, Profil Pädagogik
Fachmittelschule am FMZ Luzern, Profile Pädagogik und Soziale Arbeit

Kantonsschule Schüpfheim gewinnt Physikpreis

Gastbeitrag: Arbina Morina und Maisam Hassani, Talentbereich Sprache, Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus
 
Am 1. Februar 2018 erhielt die Klasse 3P der Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus einen der acht Schulpreise des "Physik im Advent"-Wettbewerbs: ein Experimentierkasten zum Thema Kristallchemie und diverse andere physikalische Lernspielzeuge.
 
Das Prinzip dieses Wettbewerbs ist einfach: Jeden Morgen in der Adventszeit um fünf Uhr wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Video mit einem Experiment zum Nachmachen zugestellt. Es schafft die Grundlage für die Beantwortung der damit verbundenen Multiple-Choice-Fragen, die zur gleichen Uhrzeit auf der Webseite veröffentlicht und bis um 23 Uhr desselben Tages beantwortet werden können. Dabei bietet der sogenannte Tipp des Tages zusätzliche Hilfestellung. Am folgenden Tag kann ab fünf Uhr am Morgen das Lösungsvideo auf der Webseite eingesehen werden...
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Website Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus
Website Physik im Advent

Kantonsschule Alpenquai Luzern: Jubiläumskonzerte «harmony and understanding»

Text: Stefano Nicosanti und Stefan Graber (Prorektorat Kanti Alpenquai), Bilder: Benno Bühlmann (Kanti Alpenquai)
 
Die Jubiläumskonzerte der Kantonsschule Alpenquai Luzern waren ein Ereignis und anspruchsvoll. Ein zeitgenössisches Werk, «harmony and understanding for orchestra and audience» von David Lang, zusammen mit dem Luzerner Sinfonieorchester und der Schulgemeinschaft zu üben und mit einem öffentlichen Publikum im KKL aufzuführen war eine besondere Herausforderung.
Website Kantonsschule Alpenquai Luzern
Impressionen Bild (PDF)

Kantonsschule Musegg Luzern: Austauschprojekt Erasmus - Besuch in Brühl

«The Image of the EU in the Post-truth Era» lautet das Thema des aktuellen Austauschprojektes zwischen der Luzerner Kanti Musegg, der Gesamtschule Brühl (D), der IES-Schule Binissalem (ES) und dem kroatischen Gymnasium Gimnazija Vladimira in Nazora Zadar.
 
Die Ziele dieses zweijährigen Projekts (2017-2019) sind der Erwerb und die Verbesserung der Medienkompetenz im sogenannten „postfaktischen“ Zeitalter am Beispiel der Darstellung der EU in den Medien. Neben der Bearbeitung der Geschichte der EU, ihrer Struktur sowie der aktuellen Situation liegt der Fokus auf dem kritischen Umgang mit News, Quellen und den Medien.
 
Von vier einwöchigen Treffen in Brühl, Binissalem, Zadar und Luzern hat bereits das erste stattgefunden. Wie die Schülerinnen und Schüler das erlebten und was sie an Erfahrung mitnahmen, ist nachzulesen im Erfahrungsbericht.
Weitere Infos: Kantonsschule Musegg Luzern

Kultur an den Luzerner Kantis: Anlässe März - Mai 2018

 

Luzerner Entwicklungen in Kürze

Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt weiter an

Im Schuljahr 2017/2018 besuchen 43'483 Kinder und Jugendliche eine Klasse der obligatorischen Schulstufen im Kanton Luzern, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum um 0,8 Prozent (2016/2017: +1,3 Prozent). Insgesamt steigt die Zahl der Lernenden damit zum dritten Mal in Folge an.
Weitere Informationen LUSTAT Statistik Luzern

Volksschule: Eltern zahlen nicht für obligatorische Veranstaltungen

Gemäss Bundesverfassung ist der Grundschulunterricht an öffentlichen Schulen unentgeltlich. Deshalb dürfen laut neustem Bundesgerichtsentscheid an öffentlichen Schulen keine Elternbeiträge für obligatorische Schulveranstaltungen wie Schulreisen, Klassenlager, Sporttage, Theater- oder Konzertbesuche verlangt werden. Künftig können von den Eltern nur noch Beiträge an Verpflegungskosten eingefordert werden.
Siehe Merkblatt Unentgeltlichkeit des Volksschulunterrichts

Voksschule: Jahresbericht 2017 erschienen

Der Jahresbericht 2017 der Dienststelle Volksschulbildung gibt Einblick in die Tätigkeiten und Arbeitsschwerpunkte der Abteilungen, der kantonalen heilpädagogischen Schulen und Zentren, der Schulangebote Asyl und der Fachstelle für Früherziehung und Sinnesbehinderungen.
DVS-Jahresbericht 2017

Berufsbildung: Erweiterte Serviceleistung für Brückenangebote, Migrationsprogramme und Standortbegleitung

Das Anmeldeportal "Triage" vermittelt Schulabgänger/innen geeignete Brückenangebote, neu auch Migrationsprogramme, Standortabklärungen, Integrationsvorlehren und begleitende Angebote. Durch entsprechende unterstützende Angebote werden Jugendliche und junge Erwachsene für die Aufnahme einer Lehre fit gemacht.
Mehr Informationen: Berufsbildung>Berufs- und Integrationszentrum Luzern> Triage

Pilotprojekt Integrationsvorlehre Zentralschweiz vom Bund für vier Jahre bewilligt

Das vom Kanton Luzern eingereichte Pilotprojekt Integrationsvorlehre (INVOL) Zentralschweiz wurde vom Staatssekretariat für Migration (SEM) bewilligt. Die INVOL bereitet anerkannte Flchtlinge und vorläufig aufgenommene Jugendliche branchenspezifisch auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Beginn ist im Sommer 2018.
Vollständige Mitteilung

Berufsbildung: 10 Jahre bilingualer Unterricht

2008 wurde an Luzerner Berufsfachschulen der bilinguale Unterricht (BILI) eingeführt. Heute absolvieren rund 1000 Auzubildende an Luzerner Berufsfachschulen den Unterricht in Englisch und Deutsch.
Mehr Informationen: Berufsbildung>BILI

Hochschule Luzern: Zwei neue Studiengänge

Die Hochschule Luzern bietet ab Herbst 2018 neu einen Bachelor in Information & Cyber Security an. In diesem Studiengang sollen Studierende lernen, sichere IT-Infrastrukturen zu entwickeln und zu betreiben, sowie mit sensiblen Daten umzugehen.
Mehr Informationen Informatik & Cyber Security

Kontakt

Dienststelle Gymnasialbildung
Bahnhofstrasse 18
6002 Luzern
Telefon 041 228 53 55
E-Mail info.dgym@lu.ch