Neusaat

lawa-Newsletter Landwirtschaft

Mai 2018
 
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Anforderungen an einen landwirtschaftlichen Betrieb sind hoch. Mit unseren Kurzbeiträgen unterstützen wir Sie dabei, wichtige Termine und Vorgaben zeitgerecht wahrzunehmen. Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns.

Inhalt

Nachmeldung von Hauptkulturen
Zahlungstermine der Beiträge 2018
Anforderungen an extensive Produktion im Ackerbau
Ein Drittel erfasst bereits georeferenziert!
Mähen der Biodiversitätsförderflächen
Die nächsten Termine

Nachmeldung von Hauptkulturen

landwirtschaftliche Kultur
Die Betriebsdatenerhebung ist abgeschlossen. Auf agate.ch können jedoch Ackerkulturen bis am 31. August 2018 angepasst werden. Häufig sind bei Mais Anpassungen nötig, da er bis Anfang Mai nicht gesät oder die genaue Maisfläche noch nicht bekannt ist. Für die Beitragsberechnung und die Nährstoffbilanz sind jedoch präzise Angaben notwendig. Deshalb ist die korrekte Deklaration der Hauptkulturen wichtig.

Zahlungstermine der Beiträge 2018

Betrieb
Die Direktzahlungen für die Ganzjahresbetriebe werden 2018 wie folgt ausbezahlt: Die Akontozahlung erfolgt per Valuta 20. Juni 2018. In den meisten Fällen wird 50 Prozent der Direktzahlungen des Vorjahres ausbezahlt. Die Hauptzahlung wird per Mitte Oktober ausbezahlt und die Schlusszahlung per anfangs Dezember 2018. Die Sömmerungsbetriebe erhalten sämtliche Beiträge mit der Schlusszahlung anfangs Dezember.

Anforderungen an extensive Produktion im Ackerbau

Ackerbohne
Im Programm extensive Produktion von Getreide, Sonnenblumen, Eiweisserbsen, Ackerbohnen und Raps, muss vollständig auf Wachstumsregulatoren, Fungizide, chemisch-synthetische Stimulatoren der natürlichen Abwehrkräfte und Insektizide verzichtet werden. Die angebaute Futterweizensorte muss zudem auf der Liste der für Futterweizen empfohlenen Sorten aufgeführt sein (Agroscope, swiss granum). Zur Datenerhebung muss Futterweizen mit dem Code 507 (gem. swiss granum) erfasst werden. Die Kulturen müssen in reifem Zustand zur Körnergewinnung geerntet werden.

Ein Drittel erfasst bereits georeferenziert!

Beispiel
In der diesjährigen Datenerhebung haben die Bewirtschaftenden von 25 Gemeinden ihre landwirtschaftlichen Kulturen erstmals georeferenziert erfasst. Mit den 6 Gemeinden aus 2017 sind das bereits ein Drittel aller Betriebe. Neben dem Telefonsupport standen den Bewirtschaftenden die geschulten Landwirtschaftsbeauftragten und Fachpersonen vom BBZN zur Verfügung. Den involvierten Personen einen herzlichen Dank für ihren Einsatz!

Mähen der Biodiversitätsförderflächen

Wauwiler Ebene
Beachten Sie beim Mähen der extensiv und wenig intensiv genutzten Wiesen die spezifischen Bewirtschaftungsanforderungen. Generell dürfen auf Flächen mit Beiträgen für die Qualitätsstufe II, Vernetzung oder Naturschutz keine Mähaufbereiter eingesetzt werden. Bei Wiesen mit Vernetzung: Bei jedem Schnitt müssen mindestens 10 % der Fläche stehen gelassen werden. Bei Wiesen in Waldrandnähe: Suchen Sie die Wiese vor dem Mähen nach Rehkitzen ab. Bei Naturschutzflächen: Beachten Sie die besonderen Bewirtschaftungsanforderungen.

Mehr: Bewirtschaftung in Vernetzungsprojekten

Die nächsten Termine

Erhebung/Gesuch Sömmerung
2. bis 31. August 2018
 
Meldung Schleppschlauch und Saatverfahren
bis 31. August 2018, per agate.ch
 
Nachmeldung der Hauptkulturen
bis 31. August 2018, per agate.ch
 

Kontakt

Landwirtschaft und Wald (lawa)
Centralstrasse 33, Postfach
6210 Sursee
Telefon 041 349 74 00
E-Mail lawa@lu.ch