| | | | | lawa-Newsletter JagdJuli 2018 Sehr geehrte Damen und Herren Mit diesem Newsletter informiert die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) über Aktualitäten in den Themenbereichen Jagd und Wild.
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| | Hasenpest-Fälle im Seetal bestätigt | Im Luzerner Seetal wurden seit Mai 2018 bei drei tot aufgefundene Feldhasen Tularämie (Hasenpest) nachgewiesen. Die Tularämie ist auf Menschen übertragbar und das Auftreten ist meldepflichtig. Als Überträger der Krankheit werden hauptsächlich Zeckenbisse oder Insektenstiche verantwortlich gemacht. Wichtig ist, dass tot oder krank aufgefundene Feldhasen, Eichhörnchen etc., nur mit Handschuhen angefasst und umgehend gemeldet werden. Halten Sie Ihren Hund von Verdachtstieren fern.
Mehr: Infos vom Bundesamt für Gesundheit | |
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| | Die Jagdgesellschaft als Verein | Das neue Luzerner Jagdgesetz verlangt von den Jagdgesellschaften, sich bis spätestens Ende Jahr als Verein zu organisieren. In der Folge sendet jede Jagdgesellschaft ihre Statuten inkl. Beilagen zur Prüfung auf Vollständigkeit und Rechtmässigkeit an die Abteilung Natur, Jagd und Fischerei der Dienststelle lawa. Das Prüfprotokoll macht transparent, welche Mindestanforderungen an die Statuten gestellt werden. Erste Erfahrungen zeigen, dass es vorteilhaft ist, auf den Musterstatuten des Verbandes RJL zu basieren.
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| | Biber im Wauwilermoos: nur zu Gast? | Im Juni haben im Wauwilermoos zahlreiche Frassspuren und eine Fotofallenaufnahme die Anwesenheit eines Bibers verraten. Entlang der Ron hat er Kleingehölze gefällt und erste grosse Bäume benagt. Ein Biberdamm wurde bisher nicht entdeckt. Es bleibt spannend, ob der Biber im Wauwilermoos bleibt oder auf der Durchreise Richtung Mauensee ist. Im Kanton Luzern leben aktuell zwischen 50 und 70 Biber. Im Wintermonitoring 2017/18 wurden insgesamt 27 Reviere identifiziert.
Mehr: Lebensweise des Bibers | |
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| | Rehwild-Abschussplanung | Die Vertreter der Jagdgesellschaften haben mit dem zuständigen Revierförster die Rehwild-Abschussplanung 2018 besprochen. Die Abschussziele sind vereinbart und schriftlich festgehalten. Wie stark beeinträchtigt das Wild die Waldverjüngung? Dies wurde systematisch und bei allen Revieren nach einheitlichen Kriterien beurteilt. Von den 122 Luzerner Revieren zeigen 79 % keine oder kaum Beeinträchtigungen, 18 % Beeinträchtigungen bei den Nebenbaumarten und 3 % die Beeinträchtigung verbissempfindlicher Hauptbaumarten. Wo das Aufkommen von Hauptbaumarten beeinträchtigt ist, sucht die Dienststelle noch vor der Herbstjagd mit den Jagdgesellschaften das Gespräch.
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KontaktLandwirtschaft und Wald (lawa) Centralstrasse 33, Postfach 6210 Sursee Telefon 041 349 74 00 E-Mail lawa@lu.ch
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