Newsletter Gymnasialbildung

Schuljahr 2017-2018 | 3. Juli 2018 | Ausgabe 10

Inhalt

Editorial: Wenn uns der Schiedsrichter genommen wird
Maturitätsabschlüsse 2018
Statistik Übertrittsverfahren – Eintritte ins Langzeitgymnasium 2018/19
Statistik Übertrittsverfahren – Eintritte ins Kurzzeitgymnasium 2017/18
Dialog Zentralschweizer Gymnasien – Hochschulen wird fortgeführt
Anpassungen im Fachmittelschul-Reglement per 1.  August 2018
Nationale Austausch-Statistik Schuljahr 2016/17
Kanti Reussbühl: Rund 600 SchülerInnen machen beim Leitbildwettbewerb mit
Luzerner Religionspreis 2018 geht an Anais Treadwell von der Kanti Beromünster
Bildungsbericht Schweiz 2018 ist erschienen

Editorial: Wenn uns der Schiedsrichter genommen wird

Bund und Kantone beschliessen die Einführung des Fachs Informatik an den Gymnasien. Lehrpersonen in Luzern werden mit modernen Convertibles für das Lehren ausgerüstet. Die EDK hat jüngst die nationale Digitalisierungsstrategie für das Bildungswesen verabschiedet. Und selbst die letzte Nummer von Cogito – dem neuen Magazin der Universität Luzern – ist dem Thema gewidmet: «Maschinen und Roboter».
 
Prophezeiten es die Experten schon seit längerem, macht es nun auch der Stammtisch: Der digitale Wandel werde Berufe en masse zum Verschwinden bringen. Und darf der seriösen Studie «The future of employment» Glauben geschenkt werden, verschwinden in den nächsten 20 Jahren in den USA 47% der Jobs.
Martina Hessler, Professorin für Technikgeschichte an der Uni Hamburg, warnt vor falschem Alarmismus: Der Topos der Ersetzung des Menschen durch die Maschine sei vermutlich die am häufigsten bemühte und plakativste Diskursfigur in der Debatte um die Automatisierung. Bereits im April 1978 habe der Spiegel getitelt: «Die Computer-Revolution – Fortschritt macht arbeitslos». Das Gegenteil sei eingetroffen: Alle vorhergehenden Automatisierungen hätten zu einer Zunahme der Erwerbsquote geführt, so die Historikerin. Neue Berufe entstehen, Verschiebungen treten ein. Dabei werde es auch Verlierer geben, aber eine Massenarmut sei nicht eingetroffen.
 
Wenig absehbar ist, in welchem Ausmass die Digitalisierung das Gymnasium mit seiner streng getrennten Disziplinenstruktur verändern wird. Es wäre eine verpasste Option, die Thematik einzig an ein Fach «Informatik» zu delegieren. Die Digitalisierung wird alle Fächer tangieren und eröffnet die Möglichkeit eines neuen, bildungsthematischen Austausches über die Fachgrenzen hinweg. So könnte der Paragraf 11a des MAR die Bedeutung erhalten, die ihm im Grunde zustünde: Das Einüben interdisziplinärer Arbeitsweisen.
 
Sollte die Arbeit tatsächlich abnehmen, erhofft sich der Philosoph und Ökonom Peter Koslowski eine Entschleunigung: «Eine Diätetik des Lebens und Arbeitens und eine Verringerung der Hetze des Wirtschaftslebens würde erfolgreicher sein als eine Fortschreibung der Arbeitsintensität und der sie kompensierenden kurativen Medizin».
 
Ein interessanter Gedanke, um eine unbeschwerte Sommerpause einläuten zu lassen. Wäre da nicht die eingangs zitierte Studie: Durch den Computer ersetzbar sei ausgerechnet der Job des Schiedsrichters. Gewöhnten wir uns (mehr schlecht als recht) an eine Fussball-Weltmeisterschaft ohne Italien, will die Digitalisierung uns bald um den Referee bringen. Ist das psychosozial verkraftbar? Geniessen Sie die fussball- und unterrichtsfreie Zeit.
 
Herzlich grüsst
Aldo Magno
Leiter DGYM

Maturitätsabschlüsse 2018

Der Weg zum blauen Büchlein ist lang: Umso grösser ist die Freude, das Maturitätszeugnis in den Händen zu halten. Hier die Klasse 6a der Kantonsschule Sursee mit Klassenlehrerin Tiziana Radici. Bild: Marcel Gühr.
 
891 Luzerner Gymnasiastinnen und Gymnasiasten haben ihre Matura bestanden. Das entspricht einer Abschlussquote von 97.7 Prozent. Das beliebteste Schwerpunktfach bleibt auch in diesem Jahr Wirtschaft und Recht. Der Frauenanteil ist leicht gesunken und liegt bei 58 Prozent.
 
891 Maturandinnen und Maturanden (97.7 Prozent) aus den acht Kantonsschulen, dem Gymnasium St. Klemens sowie der Maturitätsschule für Erwachsene (MSE) haben ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert. 21 Personen haben die Prüfungen nicht bestanden. Die Bestehensquote ist damit auf hohem Niveau stabil (2017: 97.25 Prozent; 2016: 97.5 Prozent; 2015: 96.9 Prozent).
Medienmitteilung (vom 3.  Juli 2018)
Zahlenspiegel Maturitätsprüfungen 2018

Statistik Übertrittsverfahren – Eintritte ins Langzeitgymnasium 2018/19

791 Lernende werden per Schuljahr 2018/19 in ein Langzeitgymnasium eintreten. Dies entspricht 19.24 Prozent der Lernenden der Volksschule. Mit eingerechnet sind die Lernenden, die private oder ausserkantonale Gymnasien besuchen werden.
 
In den letzten beiden Jahren wurde ein leichter Anstieg verzeichnet: Im Jahr 2016/17 sind 18.3 Prozent der Lernenden der Volksschule an ein Langzeitgymnasium übergetreten. Im Jahr 2017/18 waren es 18.9 Prozent.
Übertritte ins Langzeitgymnasium seit 2013/14
Zahlen und Entwicklungen der Volksschule

Statistik Übertrittsverfahren – Eintritte ins Kurzzeitgymnasium 2017/18

Per Schuljahr 2017/18 sind 72 Lernende aus der 2. Sekundarklasse und 146 Lernende aus der 3. Sekundarklasse in ein Kurzzeitgymnasium eingetreten. Das Verhältnis liegt somit bei etwa einem Drittel aus der 2. Sek und zwei Dritteln aus der 3. Sek. Dies entspricht der mehrjährigen Erfahrung. Einzig im Vorjahr glichen sich die Übertritte aus der 2. und 3. Sekundarklasse etwas an.
 
Die Übertrittsquote bleibt mit 2.3 Prozent aus der 2. Sekundarklasse und mit 4.5 Prozent aus der 3. Sekundarklasse über die Jahre gesehen stabil. Weitere Übertritte ins Kurzzeitgymnasium wurden aus dem Langzeitgymnasium sowie aus weiteren Schulen, bspw. ausserkantonalen Schulen, verzeichnet.
 
LUSTAT erhebt die Daten zum Übertritt ins Kurzzeitgymnasium jeweils im Frühjahr für das aktuelle Schuljahr.
Überblick Übertritte ins Kurzzeitgymnasium 2017/18

Dialog Zentralschweizer Gymnasien – Hochschulen wird fortgeführt

Die Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz (BKZ) finanziert den Zentralschweizer Dialog Gymnasien – Hochschulen weiterhin. Nach einem erfolgreichen Begegungstag im September 2017 soll der Austausch zwischen den Bildungsinstitutionen bis mindestens im Jahr 2021 fortgeführt werden.
 
Das Hauptziel des Dialoges besteht im regelmässigen und zielgerichteten Austausch über die Bildungsstufen hinweg. Eine gelungene Abstimmung der Ausbildungen auf Ebene Maturitäts- und Hochschule ist zentral, um den Übergang zwischen Gymnasium und Hochschule zu verbessern und die gesetzlich festgelegten Ziele des Gymnasiums, allgemeine Studierfähigkeit und vertiefte Gesellschaftsreife, zu erreichen. Konkret sind drei Massnahmen vorgesehen:
 
• Institutionelle Ebene: Diskussion aktueller Themen zum Übergang Gymnasien - Hochschulen unter den beteiligten Institutionen
• Ebene Lehrpersonen: Themenspezifischer Austausch von Lehrpersonen und Dozierenden
• Begegnungstag: alle drei Jahre findet analog zum Begegnungstag 2017 ein Anlass (ca. 150 Personen) statt. Der Tag bringt Vertreterinnen und Vertreter aus Behörden und Politik zusammen und ermöglicht einen vertieften Austausch.
 
Alle bisherigen Akteure haben ihre Mitarbeit zugesichert, namentlich die Zentralschweizer Gymnasien, die Universität Luzern, die Hochschule Luzern, die Pädagogischen Hochschulen Luzern, Schwyz und Zug, die Universitäten Bern und Zürich und die ETH Zürich. Zudem findet ein Austausch mit HSGYM im Kanton Zürich statt, um Synergien zu nutzen und Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Die Projektleitung obliegt der Dienststelle Gymnasialbildung Kanton Luzern.
 
Für weitere Informationen steht die Projektleitung zur Verfügung: Shiva Stucki-Sabeti, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Dienststelle Gymnasialbildung

Anpassungen im Fachmittelschul-Reglement per 1. August 2018

Der Regierungsrat hat am 5. Juni 2018 Änderungen im Reglement über die Aufnahme, die Promotion und die Abschlussprüfungen an den Fachmittelschulen des Kantons Luzern (SRL Nr. 438) beschlossen. Die Änderungen betreffen primär Anpassungen auf Grund der harmonisierten Rahmen-Wochenstundentafel (WOST) für die Fachmittelschulen (FMS).
 
Zudem wurde die Zuständigkeit für die FMS und die Wirtschaftsmittelschulen (WMS) innerhalb des Bildungs- und Kulturdepartements (BKD) zwischen der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung (DBW) und der Dienststelle Gymnasialbildung (DGYM) an die bestehende Praxis angepasst. Die Zuständigkeiten innerhalb des BKD sind neu folgendermassen geregelt:
Die pädagogische und fachliche Zuständigkeit für alle drei FMS-Standorte Luzern, Sursee und Baldegg liegt bei der DGYM. Damit werden eine einheitliche inhaltliche Führung der drei FMS-Standorte sowie kantonsweit einheitliche fachliche Rahmenbedingungen gewährleistet. Die betriebliche und personelle Zuständigkeit für die FMS-Standorte Baldegg und Sursee – welche in die jeweiligen Kantonsschulen integriert sind – liegen ebenfalls bei der DGYM. Für den FMS-Standort am Fachmittelschulzentrum Luzern (FMZ) ist diesbezüglich weiterhin die DBW zuständig. Die Änderungen treten am 1. August 2018 in Kraft. Analog werden die WMS in Willisau und Luzern in pädagogischer und fachlicher Hinsicht durch die DBW betreut. In personeller und betrieblicher Hinsicht ist für die WMS Willisau die DGYM zuständig, für den Standort Luzern am FMZ die DBW.
Änderungen im Fachmittelschul-Reglement per 1.  August 2018
 
Weitere Informationen erteilt Shiva Stucki-Sabeti, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Dienststelle Gymnasialbildung

Nationale Austausch-Statistik Schuljahr 2016/17

Die nationale Austausch-Statistik zeigt die Aktivitäten aller Schulstufen bezüglich Sprachaufenthalt und -austausch. Im Jahr 2016/17 wurden schweizweit 6'244 Lernende bei einem Klassenaustausch und 144 bei einem Ferienaustausch finanziell unterstützt. Zusätzlich haben 17'378 Lernende von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II aus der Schweiz aktiv an einem Austausch teilgenommen. In der Statistik aufgenommen sind ausschliesslich Aktivitäten, die nicht an einer Sprachschule absolviert wurden.
Nationaler Austausch: Statistik 2017 und Übergangslösung für Erasmus+ Statistik 2014-2017
 
Vision für die Zukunft
In der Gymnasialbildung des Kantons Luzern sind Austausch und Mobilität vorwiegend bei den einzelnen Kantonsschulen angesiedelt. Viele Schulen verzeichnen eine hohe Anzahl an Aktivitäten. Eine kantonale Schwerpunktsetzung, beispielsweise über eine Aufnahme in die Lehrpläne oder ein kantonales Konzept, könnte die Austauschaktivitäten stärken. Eine Stärkung sollte heissen, dass die Schulen Unterstützung bei der Planung von Aktivitäten erhalten und dass die Austausch- und Mobilitätsaktivitäten in Richtung Nachhaltigkeit und Chancengleichheit weiterentwickelt werden. Denn wieviel nützt ein Sprachaufenthalt in einer Sprachschule, wenn die Lernenden ausserhalb des Unterrichts Deutsch sprechen? Wichtiger Faktor neben der Nachhaltigkeit ist die Chancengleichheit: Idealvorstellung wäre, dass alle Lernenden im Verlauf der Kantonsschul-Zeit mindestens eine sinnvolle, längere Austauschaktivität machen können, unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern.
Luzerner Austausch-Statistik 2016/17
 
Grundlagen zu Austausch und Mobilität
Mit der nationalen Strategie Austausch und Mobilität und der nationalen Agentur Movetia unterstützen Bund und Kantone Austausch und Mobilität. Auf Ebene der schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren bestehen Empfehlungen zum Fremdsprachenunterricht vom Oktober 2017. Der Lehrplan 21 sowie der Plan d’études romand, der Lehrplan auf Volksschulstufe für die Westschweiz, nehmen die Thematik verbindlich auf. Des Weiteren werden bei der EDK Richtlinien zur Umsetzung der nationalen Strategie ausgearbeitet. Damit haben die Kantone die nötigen Grundlagen und die nötige Unterstützung, um eigene Programme ins Leben zu rufen.
Informationen der EDK
 
Europäischer Tag der Sprachen
In den Ländern Europas wird jährlich der europäische Sprachentag durchgeführt. Dieses Jahr findet er am 26. September statt.
Europäischer Sprachentag
 

Kanti Reussbühl: Rund 600 SchülerInnen machen beim Leitbildwettbewerb mit

Die Kantonsschule Reussbühl hat ein neues Leitbild: Um das in der Schulgemeinschaft zu verankern, veranstaltete die Schule einen Wettbewerb zu den drei Visionen «KSR kultiviert», «KSR forscht» und «KSR verbindet». Dabei entstanden 27 Projekte, die in drei Blogs auf der Website dokumentiert sind. Am 5. Juli 2018 prämiert eine Jury die eindrücklichsten drei Projekte.
 
Wie verstehen die Schülerinnen und Schüler die Visionen ihrer Schule? Welche Bedeutung messen sie den Worten «Verbinden», «Forschen» und «Kultivieren» bei? Können sich die 556 jungen Menschen aus 58 Nationen an der Kanti Reussbühl mit ihrer Schule identifizieren? Diese aktive Auseinandersetzung mit den Werten der Schule wollte auch das Projektteam bewirken und rief im Oktober 2017 einen Wettbewerb für die Klassen des Obergymnasiums aus. Entstanden sind über das Schuljahr 27 Projekte, die online in Blog-Form dokumentiert sind. Sie handeln beispielsweise von «Abfallsammlung und Kunst» und «Morgensport», vom «Besuch von Flüchtlingen und Kindergärten» oder «Briefe um die Welt». Zum Anfassen gibt es ein «Internationales Kochbuch», einen «Kanti-Hoodie» oder ein «Leitbild-Puzzle».
 
Jedes Projekt geht einem der drei Leitgedanken auf den Grund und setzt diesen praktisch um. Die Vielfalt ist greifbar: die Projekte liefern eine 360 Grad-Vorstellung vom Schul- und Jugendleben. Sie sind leidenschaftlich, humorvoll und engagiert umgesetzt. Einige Klassen haben viele Stunden Arbeit in ihr Projekt gesteckt, andere sind ökonomischer vorgegangen. Für die Schülerinnen und Schüler war die Projektarbeit lehrreich: sie mussten sich selbst organisieren und als Gruppe, allein oder von einer Lehrperson begleitet, etwas Handfestes in die Wege leiten.
 
Am Donnerstag, 5. Juli 2018, 10.40-11.25 Uhr, wird die Schuljury den Wettbewerb für beendet erklären und drei Projekte besonders würdigen. Auch das Jury-Team spiegelt die offene Schulkultur der Kanti Reussbühl wieder: vom aktuellen über den ehemaligen Schüler, den Hauswart, eine Lehrerin, die Rektorin bis hin zum Schulkommissionsmitglied bestimmen alle mit. Die Gewinnerklassen erhalten je nach gewonnener Kategorie einen Ausflugspreis nach Bern, Basel oder Zürich.
 
Kontakt: Irene Gerber, Prorektorin
Leitbild der Kantonsschule Reussbühl
Leitbildprojekte Blogs

Luzerner Religionspreis 2018 geht an Anais Treadwell von der Kanti Beromünster

Anaïs Treadwell stellt ihre Maturaarbeit am kantonalen Wettbwerb "Fokus Maturaarbeit" im Frühjahr in Luzern vor. Bild: Daniela Kyburz
 
Der Luzerner Religionspreis 2018 für herausragende Maturaarbeiten zum Thema Religion und Ethik geht an Anaïs Treadwell aus Beromünster. In ihrer Arbeit beleuchtet sie das Thema Flucht aus verschiedenen Perspektiven. Die prämierte Arbeit wurde im Fach Geschichte an der Kantonsschule Beromünster verfasst und trägt den Titel "Der Flucht ein Gesicht verleihen".
Weitere Informationen

Bildungsbericht Schweiz 2018 ist erschienen

Der Bildungsbericht Schweiz 2018 liegt vor. Auf über 300 Seiten ist darin das aktuelle Wissen über das Bildungswesen Schweiz und dessen Leistungsfähigkeit zusammengefasst – von der obligatorischen Schule bis zur Weiterbildung. Der Bildungsbericht Schweiz 2018 vermittelt Daten und Informationen aus Statistik, Forschung und Verwaltung zum gesamten Bildungswesen entlang von rund 500 Themen.
 
Auswertungen zum Gymnasium werden in der DGYM erstellt und im Herbst 2018 über diesen Newsletter kommuniziert.
Medienmitteilung
E-Paper Bildungsbericht 2018 (kostenpflichtig)

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