Newsletter Gymnasialbildung

Schuljahr 2018/2019 | Ausgabe 2 | 25. September 2018

Inhalt

Statistik der Lernenden: Klassen, Schwerpunktfächer,
Austritte und Repetitionen
BFS: Bildungsverläufe auf Sekundarstufe II
Einführung obligatorisches Fach Informatik: neue Rahmen-Wochenstundentafel für das Obergymnasium
Revision der Lehrpläne für das Untergymnasium: Zwischenstand
Dialog Zentralschweizer Gymnasien – Hochschulen:
Es geht weiter
Maturitätsschule für Erwachsene - extern evaluiert
Passerelle immer beliebter: 89 erfolgreiche
MSE-Absolventinnen und Absolventen
Die Maturitätsschule für Erwachsene öffnet ihre Türen
Kantonsschule Alpenquai: Stefan Felder tritt als Prorektor zurück
50 Jahre Kanti Alpenquai: 1, 2, Grosses Fest am 28.  September 2018
Studie des VSG: Unterrichtszeit an den Schweizer Gymnasien
Austausch und Mobilität
Literaturprojekt Schweiz: Begegnungen mit Autoren und ihren Übersetzern
match&move: Suchen und finden von Partnerklassen
Kulturveranstaltungen an den Kantonsschulen
Luzerner Entwicklungen in Kürze
Bildungsinitiative abgelehnt
PH LU: 30 neue Gymnasiallehrer und -lehrerinnen
entdecke. lu. ch
LUSTAT: 18'600 Studierende auf Tertiärstufe sind im Kanton Luzern eingeschrieben
Berufsbildung: 4'741 Lehrverträge sind unterzeichnet
Weiterbildungszentrum WBZ Sursee: Prorektor/in per 1. 1. 2019 gesucht

Statistik der Lernenden: Klassen, Schwerpunktfächer,
Austritte und Repetitionen

Die Statistik der Lernenden für Schuljahresbeginn 2018/19 zeigt die Klassenbestände, die durchschnittlichen Klassengrössen und die Schwerpunktfachwahl am Gymnasium. Darüber hinaus sind Wohnort und Nationalität der Lernenden dargestellt. Ebenso wird einmal jährlich der «Ausbildungsverlauf» der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten des Kantons unter die Lupe genommen.
 
Die Repetitionsquote bleibt über die Jahre stabil und bewegt sich zwischen 2 und 3 Prozent. Die Abbruchquote bzw. die Umorientierungen erfolgen primär in den ersten drei Jahren des Gymnasiums: Rund 7 Prozent der Schülerinnen und Schüler haben während oder am Ende der 1. Klasse das Untergymnasium verlassen. Am meisten Umorientierungen erfolgen am Ende der 3. Klasse (Zählweise Langzeitgymnasium). Also noch rechtzeitig, um den Berufsbildungsweg einzuschlagen. Ein Vergleich der Luzerner Zahlen mit anderen Kantonen ist nicht einfach, weil kein entsprechendes Zahlenmaterial vorliegt.
Überblick Lernende und Klassen 2018/19
 
Obwohl anders gelagert, ist die nachfolgende Studie zu den Bildungsverläufen auf der Sekundarstufe II des Bundesamts für Statistik interessant (siehe nachfolgenden Beitrag).

BFS: Bildungsverläufe auf Sekundarstufe II

Die Publikation des Bundesamtes für Statistik «Bildungsverläufe auf Sekundarstufe II» zeigt Längsschnittanalysen für Allgemein- und Berufsbildung. Sie stellt die Ergebnisse für die Lernenden dar, die 2011 eine Ausbildung auf der Sekundarstufe II angetreten haben. Ihr Werdegang wird über fünf Jahre hinweg begleitet. Die wichtigsten Ergebnisse für die gymnasialen Maturitätsschulen in der Schweiz sind:
 
85 Prozent der Lernenden haben innerhalb von 5 Jahren den gymnasialen Lehrgang erfolgreich abgeschlossen: 72 Prozent schlossen ohne verlorenes Jahr erfolgreich ab. 13 Prozent haben repetiert und danach erfolgreich abgeschlossen.
Der Bildungsverlauf der restlichen 15 Prozent 5 Jahre nach dem Eintritt ist:
- 8 Prozent haben einen anderen Abschluss auf der Sekundarstufe II erfolgreich absolviert.
- Knapp 5 Prozent sind noch ohne Abschluss am Gymnasium.
- 2 Prozent haben keinen Abschluss und sind in keiner Aufsbildung auf der Sekundarstufe II erfasst.
 
Allgemein sind Frauen auf der Sekundarstufe II erfolgreicher als Männer: 77 Prozent der Frauen und 69 Prozent der Männer schliessen innerhalb von 5 Jahren erfolgreich ab.
Publikation des BFS: Bildungsverläufe auf Sekundarstufe II

Einführung obligatorisches Fach Informatik: neue Rahmen-Wochenstundentafel für das Obergymnasium

Informatik wird ab Schuljahr 2021/22 als obligatorisches Fach in die Stundentafel und den Lehrplan der Luzerner Gymnasien aufgenommen. Damit setzen die Luzerner Gymnasien einen Bundesbeschluss um. Die zugehörige Rahmen-Wochenstundentafel wurde vom Regierungsrat genehmigt. Für den Informatikunterricht sind drei Lektionen für die Lernenden im Obergymnasium (OG) vorgesehen. Die Unterrichtszeit wird um total zwei Lektionen erhöht. Dies bedingt die Kürzung von einer Lektion in einem anderen Fach bzw. die Anpassung der schulischen Stundentafel an die Vorgaben der kantonalen Rahmen-Stundentafel.
 
Die jährlichen Kosten für die zusätzlichen Lektionen an allen Kantonsschulen betragen rund eine Million Franken. Das Fach Informatik zählt zum neuen Fachbereich «Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik)», der zwischen 27% und 37% der Lektionen im OG abdeckt.
 
Nächste Schritte
Nach dem Beschluss der Regierung über die Rahmen-WOST werden als nächster Schritt die schulischen Wochenstundentafeln in Koordination mit der Dienststelle Gymnasialbildung erstellt. Darauf aufbauend wird ab Sommer 2019 die Revision der Lehrpläne des Obergymnasiums gestartet. Um für das neue obligatorische Fach Informatik qualifizierte Lehrpersonen rekrutieren zu können, erarbeitet die Dienststelle Gymnasialbildung mit der Dienststelle Personal ein Konzept für die Nachqualifizierung von Lehrpersonen. Für den Kanton Luzern wird von einem Bedarf von 12-16 Stellen für den Informatikunterricht im OG ausgegangen.
 
Medienmitteilung vom 20.  September 2018
Informationen auf der Website der Dienststelle Gymnasialbildung
Kontakt: Karin Hess, wissenschaftliche Mitarbeiterin DGym
 

Revision der Lehrpläne für das Untergymnasium: Zwischenstand

Die Fachteams der Lehrplan-Revision reichen das Produkt ihrer Zusammenarbeit bis zum 8. Oktober 2018 bei der Projektleitung ein. Die Dokumente der insgesamt 15 Fächer des Untergymnasiums werden gesichtet und für die interne Vernehmlassung bei den schulischen Fachschaften aufbereitet. Anfang November werden die Lehrplan-Entwürfe den Vorständen der schulischen Fachschaften sowie den kantonalen Fachschaften zugestellt. Die Vernehmlassungsphase dauert bis zum 21. Dezember 2018.
 
Nach einer Auswertung der Rückmeldungen mit allfälligen Anpassungen an den Dokumenten soll der gemeinsame kantonale Lehrplan Ende Januar 2019 von der Rektorinnen- und Rektorenkonferenz verabschiedet werden. Danach können die schulischen Fachschaften den kantonalen Lehrplan mit den schulischen Inhalten ergänzen.
 
Kantonsschulen Lehrplan-Revision UG (inkl.  Termine)
Kontakt: Karin Hess, Projektleitung und wissenschaftliche Mitarbeiterin DGym

Dialog Zentralschweizer Gymnasien – Hochschulen:
Es geht weiter

Vor gut einem Jahr kamen erstmals in der Zentralschweiz 300 Vertreterinnen und Vertreter von Mittel- und Hochschulen zusammen, um sich über den Übertritt an die Universitäten auszutauschen. Der Anlass fand Anklang, so dass im Mai 2018 die Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz (BKZ) ihr Mandat erneuerte und die Dienststelle Gymnasialbildung beauftragte, den Austausch zwischen den Gymnasien der Zentralschweiz und den Hochschulpartnern zu institutionalisieren. Ende Oktober 2018 werden nun die Verantwortlichen des Projekts zusammenkommen und sich über das nächste Thema und das Format austauschen.
 
Voraussichtlich im Laufe von 2019 wird eine Weiterbildungsveranstaltung durchgeführt, die sich an Lehrpersonen und Hochschuldozierende richten soll. Dieses Mal ist die Thematik fokussiert auf einen spezifischen Bereich, der für den Studienerfolg bedeutsam ist (z.B. Sprachkompetenz, kritisches Denken o.Ä.). Noch im Laufe des Winters informieren wir Sie über Thema, Zielgruppe und Datum der nächsten Veranstaltung.
Informationen auf der Homepage der BKZ

Maturitätsschule für Erwachsene - extern evaluiert

Im März 2018 wurde die Maturitätsschule für Erwachsene (MSE) durch ein vierköpfiges Evaluationsteam des Instituts für Externe Schulevaluation auf der Sekundarstufe II (IFES) evaluiert. Im Zentrum der Befragungen stand die Metaevaluation des Qualitätsmanagements und die Evaluation des «Verbundsystems MSE».
Der Bericht zur Evaluation stellt der MSE ein gutes Zeugnis aus, der Schule wird ein starkes Bewusstsein für eine hohe Unterrichts- und Schulqualität attestiert. Die Evaluation des «Verbundsystems MSE» meint die Kombination von Selbststudium und Präsenzunterricht, die an einen Bildungsgang mit wenig Präsenzunterricht andere Anforderungen als an Vollzeitausbildungen stellt.
 
Der IFES-Bericht wurde Ende Juni 2018 der Schulleitung der Kantonsschule Reussbühl sowie der Maturitätsschule für Erwachsene überreicht. Die Inhalte und Empfehlungen des Berichts wurden anschliessend gemeinsam mit der Leitung der Dienststelle Gymnasialbildung und den Lehrpersonen diskutiert. In der Folge wird festgelegt, welche Handlungsempfehlungen für die Schulentwicklung als nächstes weiterverfolgt werden.
 
Bei Fragen zur externen Evaluation geben Auskunft:
Rektorin Annette Studer, Tel. 041 349 72 10
Schulleiter MSE a.i. Jörg Rentsch, Tel. 041 349 71 91
Evaluationsbericht MSE

Passerelle immer beliebter: 89 erfolgreiche
MSE-Absolventinnen und Absolventen

89 Studierende der Maturitätsschule für Erwachsene haben die Ergänzungsprüfungen bestanden und die Hochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg erlangt. Nach einem intensiven einjährigen Passerellen-Lehrgang haben die Absolventinnen und Absolventen an der Abschlussfeier ihre Zeugnisse empfangen.
 
Die Absolventinnen und Absolventen der fünf Passerellen-Klassen haben am Donnerstag, 30. August 2018, ihr Zeugnis erhalten. Sie haben die anspruchsvollen Ergänzungsprüfungen bestanden und können an allen Schweizerischen Universitäten und Hochschulen studieren. 110 Personen sind zur Prüfung angetreten, 21 haben das Ziel nicht erreicht. Seit einem Jahr können Studierende mit einer Berufs- wie auch einer Fachmatura den Passerellen-Lehrgang besuchen. Die Nachfrage steigt, weswegen auf das Schuljahr 2019/20 sechs statt wie bisher fünf Passerellen-Klassen geplant sind.
Mehr Bilder

Die Maturitätsschule für Erwachsene öffnet ihre Türen

Am Samstag, 27. Oktober 2018 findet an der Maturitätsschule für Erwachsene ein Tag der offenen Tür statt. Die MSE lädt zu Unterrichtsbesuchen, Gesprächen mit Lehrpersonen und zum Austausch mit Studierenden und Ehemaligen. Der Info-Anlass zum Vorkurs 2019 findet am Mittwoch, 26. September 2018 statt.
Informationen zum Tag der offenen Tür der MSE

Kantonsschule Alpenquai: Stefan Felder tritt als Prorektor zurück

Stefan Felder, der seit Schuljahr 2007/08 an der Kantonsschule Alpenquai Luzern als Prorektor tätig ist, tritt Ende des laufenden Schuljahres zurück. Er hat sich dazu entschieden, sich nach 12 Jahren Tätigkeit in der Schulleitung wieder vollumfänglich dem Unterricht zu widmen. Felder kam 1993 als Fachlehrer Geschichte und Sport ans Gymnasium.
 
Als Prorektor ist er neben den zugeteilten ersten und zweiten Klassen des Langzeitgymnasiums für gesamtschulische Bereiche wie Klasseneinteilung, Schulgesundheit, Stundenplanung und Raumzuteilung für Spezialgefässe und Studienwochen zuständig.
Schulleitung Kantonsschule Alpenquai Luzern
 
Die Prorektoratsstelle an der Kantonsschule Alpenquai Luzern wird per 1. August 2019 neu besetzt. Zur Stellenausschreibung

50 Jahre Kanti Alpenquai: 1, 2, Grosses Fest am 28. September 2018

Text: Benno Bühlmann, Bilder: Benno Bühlmann und Lorenz Fischer (Bild unten)
 
1967 wurde die neue Schulanlage an prächtiger Lage am Alpenquai offiziell eingeweiht. Im Schuljahr 1967/68 begann der Vollbetrieb am Alpenquai. «Das Bauwerk hat sich bis heute ästhetisch und funktional bewährt. Nach 50 Jahren sind tausende von Erlebnissen und Erinnerungen mit diesem Schulgebäude verbunden», meint Rektor Hans Hirschi. «Für uns ein Grund, in drei Akten, verteilt über ein gutes Jahr, zu feiern.» Mit einer speziellen Aktion wurde das Jubiläum zu Beginn des Schuljahres 2017/18 eröffnet: 1‘500 Wunschzettel von Schülerinnen und Schülern hingen an einer 240 m langen Leine durch das ganze Schulhaus. Im März folgte das Doppelkonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester im KKL. Ein Werk des amerikanischen Komponisten David Lang gelangte zur Uraufführung.
 
Kulinarische Genüsse am Abschlussfest
Und nun, als dritter Akt zum Abschluss, steigt am Freitag, 28. September 2018, ein grosses Fest.
Eingeladen sind alle aktiven und ehemaligen Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Freunde der Schule. Unter der Leitung von Joachim Laumann hat ein Organisationskomitee ein attraktives Programm zusammengestellt: Unterhaltung für Jung und Alt, Räume für Begegnungen und kulinarische Genüsse.
Am Nachmittag von 12.00 bis 16.00 Uhr erleben Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. Klassen, ihre Eltern, Lehrerinnen und Lehrer in den Sporthallen zahlreiche Aktivitäten und Attraktionen, musikalisch-tänzerische, sportliche, kreative. Dabei kommt die Kulinarik nicht zu kurz. Es werden Softdrinks, Crêpes, Hot Dogs, Popcorn, Zuckerwatte, Glace und andere Leckereien angeboten. Es gibt auch Raum, um in gemütlicher Atmosphäre sich zu erholen und zu plaudern.
 
Musik, Tanz und vieles mehr
Am Freitagabend laden die Lehrerinnen und Lehrer zusammen mit den Schülerinnen und Schülern ab den 4. Klassen zum grossen Jubiläumsfest ein. Freunde, Ehemalige und weitere Gäste können ab 19.00 Uhr unter dem Motto «harmony and understanding» in die grosse Vielfalt unserer Schule eintauchen. Die künstlerische Vielfalt der Kantonsschule Alpenquai Luzern zeigt sich auf verschiedenen Bühnen. Die Gäste tanzen zu mitreissender Musik oder geniessen die sanfteren Töne. Es gibt für jeden Geschmack etwas. Für das musikalische Highlight des Abends wird James Gruntz & Band mit seinem Konzert besorgt sein.
Vorverkauf

Studie des VSG: Unterrichtszeit an den Schweizer Gymnasien

Der Verein der Schweizer Gymnasiallehrerinnen und -lehrer (VSG) hat im August 2018 eine Studie zur Entwicklung der Unterrichtszeit an den Schweizer Gymnasien publiziert.
 
«Immer weniger Unterrichtszeit» lautet der Befund der Untersuchung. Betrug die Unterrichtszeit noch zu Beginn der Umsetzung der Maturitätsreform im Kanton Luzern 147 Schulwochen, wurde sie in der Folge um 2 Wochen gekürzt. Ebenso sei die Netto-Schulzeit in Arbeitsstunden um weitere 2 Prozent zurückgegangen und betrage derzeit 3'300 Stunden im Kanton Luzern.
 
Die Gründe dieses Rückgangs sind einerseits die Verlängerung der Weihnachtsferien um 2.5 Tage pro Jahr (also 2 Wochen auf vier Jahre) und der Stundenabbau Mitte der 2000er-Jahre um 3 Lektionen aufgrund von Sparmassnahmen. Die Luzerner Zahlen stimmen somit. Ungewiss ist, wie belastbar das Zahlenmaterial anderer Kantone ist.
Studie Unterrichtszeit am Gymnasium 2000-2017

Austausch und Mobilität

Literaturprojekt Schweiz: Begegnungen mit Autoren und ihren Übersetzern

Mit dem Literaturaustauschprojekt «ch Reihe an den Schulen» können Klassen der Sekundarstufe II Werke in einer anderen Landessprache sowie ihre deutschen Übersetzungen kennenlernen. Zu diesem Zweck kommt das Autor-Übersetzerteam zu Besuch ins Klassenzimmer. Anmeldefrist: 31. Oktober 2018.
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match&move: Suchen und finden von Partnerklassen

Über die neue Plattform «match&move» können Lehrpersonen, die einen Klassenaustausch innerhalb der Schweiz organisieren, eine Partnerklasse suchen. Die Plattform ist seit letzter Woche in Betrieb. Lehrpersonen können auf der Plattform ihr Austauschvorhaben präsentieren und so eine geeignete Partnerklasse suchen. Movetia leistet im Rahmen des Projekts Klassenaustausch Finanzbeiträge an Austauschprojekte.
match&move

Kulturveranstaltungen an den Kantonsschulen

 

Luzerner Entwicklungen in Kürze

Bildungsinitiative abgelehnt

Die Luzerner Stimmberechtigten haben die Initiative «Für eine hohe Bildungsqualität im Kanton Luzern» deutlich abgelehnt. Bildungsdirektor Reto Wyss wertet das Resultat als Bestätigung des vielfältigen und regional verankerten Bildungssystems.
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PH LU: 30 neue Gymnasiallehrer und -lehrerinnen

30 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sekundarstufe II der PH Luzern haben Ende August 2018 ihr Diplom erhalten. Dieses befähigt sie zum Unterricht an Maturitätsschulen in der ganzen Schweiz.
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entdecke.lu.ch

Die digitale Plattform «entdecke.lu.ch» enthält 11 Unterrichtseinheiten für die Primarschule rund um den Kanton Luzern. Interessierte Lehrpersonen des Langzeitgymnasiums können sich auf der Plattform registrieren und die Materialien für Lehrpersonen einsehen. Die Ansicht, die für Schülerinnen und Schüler gedacht ist, ist offen zugänglich. Insbesondere die Fächer Naturlehre, Geografie, Geschichte sowie Religionskunde/Ethik erhalten Einblick in die Themen und Methodik der Primarschule.
endtecke. lu. ch

LUSTAT: 18'600 Studierende auf Tertiärstufe sind im Kanton Luzern eingeschrieben

Im Studienjahr 2017/18 waren im Kanton Luzern über 18'000 Studierende für einen Ausbildungsgang der Tertiärstufe angemeldet, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilt. Gut 11'450 waren an den Hochschulen eingeschrieben. Knapp 7'160 absolvierten eine Ausbildung der höheren Berufsbildung. Die Zahl der Studierenden nahm im Kanton Luzern gegenüber dem Vorjahr zu, am deutlichsten in der höheren Berufsbildung.
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Berufsbildung: 4'741 Lehrverträge sind unterzeichnet

4'741 junge Männer und Frauen haben 2018 im Kanton Luzern einen Lehrvertrag unterzeichnet und im August eine Lehre begonnen. Das Interesse der Jugendlichen an der zweijährigen beruflichen Grundbildung sowie an einer Ausbildung mit Berufsmaturität steigt. Besonders begehrt sind die Branchen KV, Elektroinstallation, Logistik, Gesundheit und Soziales sowie Informatik.
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Weiterbildungszentrum WBZ Sursee: Prorektor/in per 1.1.2019 gesucht

Nachdem Thomas Habermacher als Rektor des WBZ per 31. Dezember 2018 in Pension geht und Prorektor Patrick Stalder seine Nachfolge antritt, schreibt das WBZ eine Stelle als Prorektor/in neu aus. Zur Stellenausschreibung

Kontakt

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