|  | | | | Newsletter10. April 2020
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| | Oster-Grüsse | Das Wetter ist wunderbar, die Sonne scheint und lockt nach draussen. Trotzdem ist alles nicht so, wie es sein sollte – viele von Ihnen haben ihre Osterreisen gestrichen und bleiben wegen Corona zuhause.
Das Historische Museum Luzern bittet die Bevölkerung, dabei mitzuhelfen, eine Sammlung aus Objekten und Geschichten aufzubauen, welche die Corona-Zeit für zukünftige Generationen dokumentieren.
Die aktuelle Ausgabe «s'Historische Museum Luzern för dihei» greift das Thema xxx auf.
Ich wünsche Ihnen gute Lektüre. Bleiben Sie gesund!
Almut Grüner, Direktorin Kantonale Museen
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| | Aufruf: Luzern sammelt Corona | Unser Leben hat sich in den letzten Wochen stark verändert, ausgelöst durch einen winzigen Erreger, den man mit blossem Auge nicht sehen kann. Was aber zu sehen ist, sind die Dinge, die es ohne Corona nicht geben würde. Genau diese Dinge sucht das Historische Museum Luzern für seine Sammlungen und bittet die Bevölkerung darum, Bilder von Dingen einzuschicken, die die Veränderung im Alltag zeigen: auf dem Land wie in der Stadt, daheim wie auf der Strasse oder am Arbeitsplatz. Aus den Einsendungen möchte das Museum die Objekte aussuchen, die es dann in seine historische Sammlung als Zeitzeugen übernimmt.
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| | s'Historische Museum för dihei: Ostern | Wir kommen jeweils freitags zu Ihnen. Tauchen Sie mit uns in längst vergangene Epochen ein und entdecken Sie Geschichte bequem von zu Hause aus. Dafür teilen wir spannende Abenteuer aus der Vergangenheit mit Ihnen, stellen Forscheraufgaben oder Quizfragen und vieles mehr online.
Thema heute: Ei, ei ei!
Wer hoppelt den da durchs Museum? Der Osterhaus hat Eier versteckt, findest du alle?
Zusätzlich stellen wir ein Oster-Objekt aus dem Museum vor und zeigen lustige Eier-Spiele für die ganze Familie.
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| | Objekt der Woche: Wandteppich – Christus tritt die Kelter (datiert 1603, HMLU 01126, Leihgabe der Gottfried-Keller-Stiftung, GKSt 670) | Dieser Wandteppich wurde von Maria Jacobea Dorer 1603 angefertigt.
In der Mitte des Wandteppichs ist Jesus in der Weinkelter dargestellt, was symbolisch für den Sieg Christus über die Feinde Israels steht. In der rechten oberen Ecke des Bildes befindet sich ein Fabelwesen, das gar nicht so recht in dieses Bild passt. Der sagenhafte Vogel Phönix, der sich selber verbrennt, und nachher aus seiner eigenen Asche als junger Vogel emporsteigt. Wie kommt ein Fabelwesen aus der griechischen Mythologie auf einen christlichen Wandteppich aus dem Mittelalter?
Seit frühchristlicher Zeit wurde die Selbstverbrennung und Erneuerung mit dem Kreuzestod von Christus und der Unsterblichkeit der Seele verbunden. So ist die Verwandlung dieses Wundervogels auch das Sinnbild für die Auferstehung Christus. Darum ist dieser Wandteppich das durchaus passende Bild zu Ostern. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen besinnliche und erholsame Ostertage.
Text: Walti Mathis
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