Gymnasialbildung Kanton Luzern

Newsletter Gymnasialbildung

Schuljahr 2020/21 | 26. November 2020 | Ausgabe 4

Inhalt

Corona und Gymnasien: Zahlen, Musik bzw.  Sport, Matura 2021
Gymnasiale Maturität: Projekt zur Weiterentwicklung
Luzerner Fachmaturandinnen und -maturanden: Auswertung des Studienverlaufs
LENO: Notebooks für Lernende in der obligatorischen Schulzeit
Tag der Luzerner Mittelschullehrpersonen TLM 2021
Konferenz der Qualitätsbeauftragten der Gymnasien QBK 2021
Dialog Gymnasien - Hochschulen: Austausch über "Überfachliche Kompetenzen"
Kadernachmittag für Schulleitungen: Personalführung der Generationen
Blitzumfrage: Welcher Generation gehören Sie an?
Fördermittel Fremd- bzw.  Mehrsprachigkeit
Movetia: Fachtagung "Austausch in bilingualen Bildungsgängen" sowie Fremdsprachenförderung und Vermittlung von Assistenzlehrpersonen
Informationen aus den Gymnasien
Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus: 150 Personen verfolgen Politpodium
Neue Schulkommissionsmitglieder
Luzerner Entwicklungen in Kürze
BKD-Blog: 15 Jahre Seniorinnen und Senioren im Klassenzimmer
BKD-Blog: Ein Kurzfilm erklärt das Projekt "Sozialraumorientierte Schulen"
Kanton Luzern verbessert Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Volksschulen: 15-jähriges Projekt «Schulen mit Zukunft» abgeschlossen
Erhöhung Schulpool Volksschule per 1.  Januar 2022
Kulturförderung: Kulturförderpreis 2020 geht an Norbert Bossart
Fachklasse Grafik: Ausbau von Räumen in der Viscosistadt
ZHB: Neues Bibliotheksnetzwerk und Registrierung

Corona und Gymnasien: Zahlen, Musik bzw. Sport, Matura 2021

Nach einer anfänglich bemerkbaren Zunahme der Fälle in Quarantäne oder Isolation hat sich die Lage an den Schulen in den letzten 14 Tagen merklich entspannt.
 
Aktuelle Zahlen betreffend Isolation und Quarantäne
Die Dienststelle Gymnasialbildung erhebt wöchentlich die «Fallzahlen»: Derzeit (Stand 26.11.2020) befinden sich drei Lehrpersonen und 25 Lernende in Isolation. Sieben Lehrpersonen und 77 Lernende sind in Quarantäne. Keine der rund 260 Klassen befindet sich im Fernunterricht. Es zeigt sich, dass es in den Schulen in der Regel nicht zu Ansteckungen kommt und die Schutzmassnahmen entsprechend greifen.
 
Sport- und Musikunterricht
Das Rahmenschutzkonzept hat zu erheblichen Einschränkungen im Sport- und Musikunterricht geführt. Um sicherzustellen, dass die Notengebung weiterhin lehrplan- und gesetzeskonform bleibt, prüfen die schulischen Fachschaften die Implikationen in ihrem Fach. Sie erhielten einen entsprechenden Auftrag durch die Dienststelle. Sollte eine Verordnungsanpassung dann nötig werden, soll diese Anfang 2021 eingeleitet werden.
 
Matura 2021
Manche stellen sich die Frage, wie im Frühling 2021 die Maturitäts- und FMS-Prüfungen organisiert werden. Die EDK hat zu dieser Frage die Schweizerische Maturitätskommission (SMK) und die Anerkennungskommission der FMS-Abschlüsse beauftragt, die Bedingungen für die Ausstellung der Maturitätsausweise festzulegen, falls 2021 aufgrund der Pandemie Abschlussprüfungen nicht rechtssetzungsgemäss durchgeführt werden können.
Die SMK soll dem EDK-Vorstand einen Entwurf von besonderen Bestimmungen vorlegen, die für 2021 gültig sind. Allfällige Beschlüsse sind im Februar 2021 zu erwarten. EDK und Bund wollen, dass die Abschlussprüfungen auf der Sekundarstufe II in «Allgemeinbildung» in allen Kantonen unter Einhaltung der Schutzkonzepte und gemäss den geltenden Rechtsgrundlagen durchgeführt werden.
Kontakt: Aldo Magno, Leiter Dienststelle Gymnasialbildung

Video: Richtig Lüften im Klassenzimmer hiilft gegen das Corona-Virus, BAG
Schutz vor Corona: Neben Maske tragen und Abstand halten ist richtiges Lüften eine wirkungsvolle Schutzmassnahme. Ein BAG-Video zeigt, worauf es beim Lüften - gerade auch in den kalten Monaten - ankommt.

Gymnasiale Maturität: Projekt zur Weiterentwicklung

EDK und Bund haben 2019 ein Projekt zur Weiterentwicklung der gymnasialen Matura gestartet. Projektleiter Daniel Siegenthaler wurde anfangs November in der NZZ zu den begonnen Arbeiten interviewt (s. Beitrag).
Ebenso erstellte die EDK-Projektleitung ein summarisches Fact Sheet (Nov 2020) über die Stossrichtung der vier Teilprojekte und den provisorischen Fahrplan. Dieser sieht z.B. vor, dass zwischen Januar und März 2021 erste Elemente der Revision in eine interne Konsultation gegeben werden sollen.
Ausserdem ist vorgesehen, dass die schulischen Fachschaften aller gymnasialen Maturitätsschulen Rückmeldungen zu den Entwürfen der Lehrpläne geben können (Projekt Rahmenlehrplan).
 
Zu den Teilprojekten «MAR/MAV» sowie «Governance» werden ebenfalls gewisse Fragen in eine erste interne Konsultation geschickt. Hier werden der Kanton Luzern sowie der Verband der Luzerner Mittelschulehrerinnen und Mittelschullehrer (VLM) (über den VSG) ebenfalls die Möglichkeit haben, zu spezifischen Punkten Stellung zu nehmen.
 
NZZ, 3. 11. 2020: Zukunft der Schweizer Gymnasien: «Die Matur ist insgesamt erfolgreich.  Es braucht keine Revolution.  Aber eine Reform», Interview mit Daniel Siegenthaler
➤ EDK Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität

Luzerner Fachmaturandinnen und -maturanden: Auswertung des Studienverlaufs

Was machen die Inhaberinnen und Inhaber einer Luzerner Fachmaturität (FM) mit Profil Pädagogik nach ihrem Abschluss? Diese Frage wurde im Rahmen der Gymnasialstrategie für die Legislatur 2019 – 2023 aufgenommen wie auch die Annahme, dass die Fachmaturandinnen und Fachmaturanden mit Berufsfeld Pädagogik möglichst zahlreich ein Studium an einer pädagogischen Hochschule in Angriff nehmen. Nun liegen erste Auswertungen vor. Der Zielwert von 85% wird um knapp 5% zwar verfehlt. Aber der Grund ist nicht etwa, dass nicht studiert wird. Nein: Die FM-Abgängerinnen und -Abgänger setzen ihre Ausbildung teilweise auch an einer Fachhochschule (davon die Hälfte an einer HS Soziale Arbeit) fort.
Auswertung

LENO: Notebooks für Lernende in der obligatorischen Schulzeit

Lernenden-Notebooks im Untergymnasium
Im Sommer 2021 werden erstmals Schülerinnen und Schüler Lernenden-Notebooks, so genannte LENO-Geräte, erhalten. Die Regierung hat Ende September 2020 die Ausgabenbewilligung für dieses Vorhaben erteilt.
Die Geräte werden den Schülerinnen und Schülern als Leihgabe vom Kanton für den Unterrichtsgebrauch bereitgestellt. Die Lernenden werden die LENO-Geräte auch zu Hause für ihre Hausaufgaben nutzen können. Mit Abschluss der obligatorischen Schulzeit werden die Geräte zurückgegeben. Die Einführung der LENO-Geräte startet ab dem kommenden Schuljahr und wird rollend ausgeweitet.
 
LENO-Geräte im Langzeitgymnasium (LZG)
• Ab Schuljahr 2021/22 werden alle 3. Klassen des LZG (sowie die 1. Klassen des KZG, siehe Abschnitt unten) mit LENO-Geräten ausgestattet;
• Im Schuljahr 2022/23 erfolgt die Austattung der Lernenden der 2. und der neuen 3. Klassen des LZG und
• im Schuljahr 2023/24 werden alle Lernenden im Untergymnasium (1. bis 3. Klassen) die LENO-Geräte im Unterricht einsetzen.
 
Schülerinnen und Schüler, die in den ersten drei Jahren der obligatorischen Schulzeit ein LENO-Gerät nutzen, können nach Ablauf der obligatorischen Zeit das Gerät zu einem reduzierten Preis käuflich erwerben.
 
LENO-Geräte im Kurzzeitgymnasium (KZG)
Ab Schuljahr 2021/22 können Lernende der 1. Klasse des Kurzzeitgymnasiums, sofern sie noch in der obligatorischen Schulzeit sind, ein LENO-Gerät beziehen oder wahlweise sich ein privates Gerät (BYOD) anschaffen. Diejenigen Lernenden, die nach der 3. Sek ans Kurzzeitgymnasium übergetreten sind, haben keinen Anspruch auf ein kantonales Gerät, da sie sich in der nachobligatorischen Schulzeit befinden.
 
Begleitende Dokumente für Einsatz und Nutzung
Begleitend zum Einsatz der LENO-Geräte werden derzeit übergeordnete Dokumente erstellt:
• Weisungen an die Lernenden
• Rahmendokument zuhanden der Schulen (Prozessabläufe, Didaktik: erweiterte Methodenvielfalt, Elternkommunikation, etc.)
• Flyer als Erstinformation für Eltern und Erziehungsberechtigte
• Unterrichts-Szenarien für den digitalen Unterricht auf der gymnasialen Unterstufe
 
Die Dokumente werden im Februar 2021 zur Verfügung stehen. Die Unterrichts-Szenarien werden schrittweise erstellt und erweitert. Die Erarbeitung erfolgt in den Projektteams.
 
Konsequenzen für Informatikzimmer an Schulen
Mit den LENO-Geräten werden schrittweise alle Lernenden der Kantonsschulen mit persönlichen Geräten ausgestattet sein. Damit werden die Informatikzimmer und die klassenweise ausleihbaren Notebooks nicht mehr gebraucht. Sie werden gemäss schuleigenem Zeitplan abgebaut.
 
Kontakt: Susanne Forster, wissenschaftliche Mitarbeiterin DGYM

Tag der Luzerner Mittelschullehrpersonen TLM 2021

Der Tag der Luzerner Mittelschullehrerinnen und Mittelschullehrer (TLM) vom 3. März 2021 muss aufgrund der Pandemielage abgesagt und auf 2023 verschoben werden. Der alle zwei Jahre stattfindende Tag der Mittelschullehrpersonen wird organisert und geplant vom Verband der Luzerner Mittelschullehrerinnen und Mittelschullehrer VLM, den Gymnasien sowie der Dienststelle Gymnasialbildung.
 
Der VLM plant jedoch, die ordentliche Generalversammlung am Abend des 3. März 2021 trotzdem durchzuführen.
Startseite Verband Luzerner Mittelschullehrerinnen und Mittelschullehrer (VLM)

Konferenz der Qualitätsbeauftragten der Gymnasien QBK 2021

Die für Anfang November geplante Qualitätsbeauftragen-Konferenz (QBK) 2020 musste coronabedingt abgesagt werden.
 
Das geplante Thema «Schulkultur – Verstehen, wie die eigene Schule tickt» wird an der QBK 2021 wieder aufgegriffen. In der Zwischenzeit läuft der Pilot zum Thema «Organisationskultur an Schulen» an den Kantonsschulen Schüpfheim und Musegg weiter.
 
Die QBK 2021 wird am DO-FR 30. September - 1. Oktober 2021 in Weggis stattfinden.
 
Kontakt: Franziska Schärer, Präsidentin QBK, Rektorin Kantonsschule Musegg Luzern

Dialog Gymnasien - Hochschulen: Austausch über "Überfachliche Kompetenzen"

Der Thementag 2020 «Überfachliche Kompetenzen» fand im Rahmen des Dialogs Zentralschweizer Gymnasien - Hochschulen statt. Der Anlass musste kurzfristig umorgansiert werden und konnte dank der Bereitschaft der Atelierleitenden sowie der Moderatorinnen und Moderatoren virtuell via Zoom durchgeführt werden.
 
Infolge der Umorganisation musste leider das Atelier "Critical Thinking" abgesagt werden; die vier übrigen Ateliers konnten wie geplant durchgeführt werden. Rund 60 Teilnehmende, Schulleitende und Lehrpersonen verschiedener Zentralschweizer Gymnasien sowie Hochschuldozierende, nahmen an der Online-Veranstaltung teil.
 
Das Programm des Thementages wurde etwas verkürzt und der Schlussteil umgestaltet, der Anlass konnte jedoch grösstenteils wie ursprünglich gedacht durchgeführt werden. Die Präsentationen der Referentinnen und Referenten des Thementags 2020 sind auf der Website der Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz aufgeschaltet. Zudem ist das Dokument «Infobulletin November 2020» mit aktuelle Informationen aus Hochschulen und Gymnasien auf der Website abgelegt.
 
An der anschlissenden Online-Umfrage haben sich rund zwei Drittel der Teilnehmenden beteiligt – und ein gutes bis sehr gutes Feedback abgegeben. Der Thementag vermochte auch virtuell zu gefallen, obwohl natürlich ein solcher Anlass stark vom Austausch und dem Networking lebt. Hoffen wir, dass der Thementag 2021 wieder als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann.
 
Kontakt: Judith Albisser, Projektleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin DGYM
Kanton Luzern - Thementag Gymnasien-Hochschulen online

Online-Applaus am Ende des diesjährigen Thementags.  

Kadernachmittag für Schulleitungen: Personalführung der Generationen

Der diesjährige Kaderanlass für die Schulleitungsmitglieder aller Kantonsschulen widmete sich dem Thema «Teilzeitarbeit und Generationenwechsel». Der Anlass fand infolge der Corona-Pandemie als Online-Veranstaltung statt. Dr. Miriam Engelhardt, Soziologin, Dozentin, Moderatorin und Trainerin referierte aus soziologischer Perspektive zum Zusammentreffen dreier Generationen im Berufsalltag in der heutigen Zeit. Jede Generation weist nicht nur ähnliche Verhaltensmuster und Einstellungen auf, sondern auch spezifische Arbeitswerte.
 
Drei Generationen treffen im Arbeitsalltag aufeinander: die Baby Boomer und die Generationen X und Y
Die Generation der Baby Boomer (Jg. 1945-1965), aufgewachsen und geprägt durch patriarchale Strukturen und Gehorsam, bekam eine historische Chance – die Welt veränderte sich stark, die Wirtschaft blühte auf, man wurde beruflich und finanziell unabhängig und Frauen konnten eine Ausbildung machen. In der Arbeitswelt zeichnen sich die Baby Boomer stark über ihre Leistung aus.
 
Die Generation X (Jg. 1965-1985) wuchs bereits im Wohlstand auf. Liberalere Erziehungsstile und Ideale (bspw. Pippi Langstrumpf) sowie das Streben nach Authentizität sind treffende Merkmale dieser Generation. Die Generation X ist aber auch jene Generation, welche erstmals ein Bewusstsein für die globale Umweltzerstörung (bspw. Tschernobyl und die FCKW) erlangte sowie das Eindringen des PCs in die Arbeitswelt hautnah erlebte. Die Antwort der Generation X auf diese massiven Veränderungen sind Individualismus sowie Eigenverantwortung, kritisches Hinterfragen und eine gewisse Technikskepsis.
 
Die Generation Y (Jg. 1985-2000) wuchs in einer Vielfalt von Möglichkeiten auf, aber auch in einer globalisierten Welt geprägt von Schnelligkeit und Veränderungen. Diese Generation irritiert die Arbeitswelt der Baby Boomer und X-er, da sie sich auf Augenhöhe mit Vorgesetzten setzt und kein (widerspruchsloses) Hierarchieverständnis kennt, eine dialogische Feedbackkultur pflegt sowie fixe Regeln und Abmachungen wünscht und auch verhandelt. Aber auch Spass bei der Arbeit und der Slogan «Geboren, um vernetzt zu sein» sind Charakteristika dieser Generation.
 
Thema wird weiterverfolgt
Im Anschluss an das kurzweilig und anschaulig geführte Referat von Miriam Engelhardt und mit Generationenwissen ausgestattet, diskutierten und erarbeiteten die Schulleitungen – ausgehend von der Frage nach dem Umgang mit Generationenunterschieden bei Teilzeitarbeit und der Verteilung von gesamtschulischen Arbeiten an ihren Schulen – Dokumente und Kernaussagen zur weiteren Bearbeitung. Dieses wichtige Thema soll im nächsten Jahr weiterverfolgt und vertieft werden.
 
➤ Buchempfehlung: Engelhardt, Miriam/Engelhardt, Nikola: Wie tickst du? Wie ticke ich? Babyboomer, Generation X bis Z – Altersgruppen verstehen in Bildung und Beruf, hep Verlag, Bern, 2019. 
➤ Website Engelhardt Training
 

Blitzumfrage: Welcher Generation gehören Sie an?

Blitzunfrage: Welcher Generation gehören Sie an?

✳ Die Umfrageergebnisse werden im nächsten Newesletter publiziert; Umfragetool: Surveymonkey 

Fördermittel Fremd- bzw. Mehrsprachigkeit

Beim Bundesamt für Kultur (BAK) können Finanzhilfen für Projekte im Bereich der Mehrsprachigkeitsförderung beantragt werden (nach Artikel 10 der Sprachenverordnung (SpV) für Projekte zur Förderung der Landessprachen im Unterricht und nach Artikel 11 SpV für Projekte zur Förderung Anderssprachiger in ihrer Erstsprache.
 
Die Gesuche sind über die Förderplattform des Bundesamtes für Kultur (BAK) einzureichen.
Die Ausschreibung für Projektanträge ist aufgeschaltet. Das erläuternde Reglement ist ebenfalls auf der Plattform zu finden.
 
Offene Fragen beantwortet das Bundesamt für Kultur (BAK), Sektion Kultur und Gesellschaft:
per Mail an kultur_gesellschaft@bak.admin.ch oder Telefon 058 462 49 51.
 
Zudem sind auch die Beauftragten für interkulturelle Schulfragen der Kantone informiert und können Sie sowie weitere Trägerschaften bei der Projekteingabe unterstützen.
➤ Kontaktperson im Kanton Luzern: Ursula Koller, DVS, Kellerstrasse 10, 6002 Luzern

Movetia: Fachtagung "Austausch in bilingualen Bildungsgängen" sowie Fremdsprachenförderung und Vermittlung von Assistenzlehrpersonen

An zahlreichen Mittelschulen ist es möglich, eine zweisprachige Maturität zu erlangen. Die Umsetzung von bilingualem Unterricht sieht in den Schulen unterschiedlich aus. Movetia und das ZEM CES organisieren gemeinsam eine Fachtagung, welche einen Überblick über die bilingualen Bildungsgänge bietet und den Mehrwert von Austausch und Mobilität beleuchtet.
 
Durchführung: Mittwoch, 31. März 2021 | Kongresshaus Biel
Mehr Informationen
 
Movetia vermittelt Fremdsprachen-Assistenzlehrpersonen – NEU mit Fördergeldern
Dank dem Sprachassistenzprogramm erhalten Schulen Unterstützung von jungen Sprachassistentinnen und Sprachassistenten aus dem Ausland, welche ihre Muttersprache unterrichten. Im laufenden Schuljahr sind 79 Sprachassistenzlehrpersonen in 14 Kantonen im Einsatz.
 
Neu beteiligt sich Movetia ab Schuljahr 2021/22 mit CHF 8'000 pro Person und Schuljahr an den Lohnkosten von Sprachassistenzlehrpersonen.
➤ Detaillierte Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier. 
Persönliche Auskünfte/Beratung durch Movetia: Edith Funicello, Projektverantwortliche Sprachassistenz, E-Mail: sap@movetia.ch

Informationen aus den Gymnasien

Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus: 150 Personen verfolgen Politpodium

 
Ende Oktober 2020 veranstaltete die Kantonsschule Schüpfheim zusammen mit dem Verein "Discuss it" eine Diskussion zum aktuellen Thema "Konzernverantwortungsinitiative". An der Diskussionsrunde nahmen Politikerinnen und Politiker von vier Parteien teil: Kantonsrätin Vroni Thalmann-Bieri (SVP) aus Flühli, die Kantonsräte Andreas Bärtschi (FDP) und Samuel Zbinden (Grüne) sowie Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo (SP). Die Moderation leitete Reto Miteregger, Vorstandsmitglied von Discuss it. Die Debatte wurde in der Aula live mitverfolgt und digital in die umliegenden Klassenzimmer übertragen: Dank dem ausgeklügelten Schutzkonzept konnten rund 150 Schülerinnen und Schüler das Gespräch verfolgen, sich in die Diskussion einwählen und Fragen stellen.
Politdiskussion an der Kanti Schüpfheim
Diskutiert haben (v.l.n.r.) Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo (SP), Samuel Zbinden (Grüne), Reto Miteregger (Discuss it), Andreas Bärtschi (FDP) und Vroni Thalmann (SVP), Bild: zVg.
 
"Unser Ziel mit dieser Zusammenarbeit ist es, dass unsere Schülerinnen und Schüler umfassend gebildet werden und im Sinne der Gesellschaftsreife - wie im MAR vorgesehen - lernen, Verantwortung zu übernehmen. Dazu gehört auch die Teilhabe an der Polis, also Wissen um unsere Demokratie und das Kennen der parteipolitischen Landschaft in der Schweiz", sagt die Rektorin Inger Muggli-Stokholm.
 
Zusammen mit dem Verein Discuss it sind weitere Veranstaltungen zur Förderung der politischen Bildung geplant; Informationen dazu werden auf der Website bzw. der Facebook-Seite der Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus aufgeschaltet.
➤ Startseite Discuss It
 

Neue Schulkommissionsmitglieder

 
Schulkommission Kantonsschule Beromünster
Xaver Sidler, Mitglied der Schulkommission der Kantonsschule Beromünster seit 2017, tritt per 1. Januar 2021 die Funktion des Kommissionspräsidenten an. Er wurde vom Regierungsrat in das Amt gewählt. Xaver Sidler folgt auf Priska Wismer-Felder, die per 31. Dezember 2020 vom Präsidium zurücktritt. Xaver Sidler leitet die Abteilung Schweinemedizin des Tierspitals der Universität Zürich.
 
Als Ersatzmitglied konnte Manuela Jost gewonnen werden; sie tritt bereits per 1. November 2020 in die Kommission ein. Sie ist Gemeinderätin, verantwortlich für das Ressort Bildung und Vizepräsidentin der Gemeinde Beromünster.
➤ Startseite Kantonsschule Beromünster
 
Schulkommission Kantonsschule Sursee
Der Regierungsrat hat Christa Heer per 1. April 2021 als neues Mitglied in die Schulkommission der Kantonsschule Sursee gewählt. Sie arbeitet als Schulpsychologin und ist Fachleiterin des Schulpsychologischen Dienstes Kreis Dagmersellen.
➤ Startseite Kantonsschule Sursee
 

Luzerner Entwicklungen in Kürze

Senioren und Seniorinnen im Klassenzimmer - Luzerer Projekt

BKD-Blog: 15 Jahre Seniorinnen und Senioren im Klassenzimmer

Mit Ihrer Geduld, Zeit und Lebenserfahrung bringen 250 Seniorinnen und Senioren Abwechslung in den lebhaften Schulalltag und ergänzen den Unterricht in wertvoller Weise. Ein generationenübergreifendes Angebot von Pro Senectute und der Luzerner Volksschulbildung wird 15 Jahre alt.
Mehr lesen. . . 

Erklärfilm: Sozialraumorientierte Schulen im Kanton Luzern

BKD-Blog: Ein Kurzfilm erklärt das Projekt "Sozialraumorientierte Schulen"

Sechs Luzerner Volksschulen haben den Raum Schule auf besondere Weise geöffnet und Verbindungen zwischen Lernen und Freizeit, Eltern und Lehrpersonen, Schule und Quartier geschaffen. Ein Video erläutert das Projekt "Sozialraumorientierte Schulen" anschaulich.
Mehr lesen. . . 
Medienmitteilung Projekt erfolgreich abgeschlossen

Kanton Luzern verbessert Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Der Kanton Luzern passt im kommenden Jahr die Personalverordnung dem neuen Bundesgesetz über die Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung an: So erhalten Väter ab 2021 zehn Tage Urlaub. Zudem wird per Anfang Jahr die Betreuung von gesundheitlich angeschlagenen Familienmitgliedern erleichtert. Geplant ist zudem, dass per 1. Juli 2021 Eltern von gesundheitlich schwer beeinträchtigten Kindern einen besoldeten Urlaub von 14 Wochen erhalten.
➤ Weiterlesen in der Medienmitteilung

Volksschulen: 15-jähriges Projekt «Schulen mit Zukunft» abgeschlossen

Vor 15 Jahren lancierte der Kanton Luzern zusammen mit den Trägern der Volksschule das Projekt «Schulen mit Zukunft». Nun wird es abgeschlossen. Ausschlaggebend für das Vorhaben waren die veränderten gesellschaftlichen Anforderungen an die Volksschule. Basierend darauf definierten die Projektträger damals fünf Ziele für die Schul- und Unterrichtsentwicklung.
➤ Weiterlesen in der Medienmitteilung Schulen mit Zukunft. . . 

Erhöhung Schulpool Volksschule per 1. Januar 2022

Während des coronabedingten Fernunterrichts an den Volksschulen im Frühling 2020 wurden an vielen Schulen die Lernenden ab der 3. Primarklasse schneller als geplant mit eigenen Computern ausgestattet. In Folge hatten die ICT-Verantwortlichen der Schulen mehr Geräte zu betreuen. Die Schulen erhalten daher ebenfalls schneller als geplant finanzielle Mittel, die sie für diese Arbeit einsetzen können. Der Regierungsrat hat dazu auf den 1. Januar 2022 den Schulpool um eine Achtellektion erhöht.
➤ Aus Kurzmitteilungen aus dem Regierungsrat. . . 

Die etwas andere Übergabefeier 2020Die etwas andere Übergabefeier 2020 (Video 2:40 Min)

Kulturförderung: Kulturförderpreis 2020 geht an Norbert Bossart

Die Kulturförderungskommission des Kantons Luzern vergibt den Kulturförderpreis in der Höhe von 15'000 Franken an Norbert Bossart für seine langjährige Arbeit als engagierter Kulturvernetzer. Die Werkbeiträge in der Sparte «Freie Kunst» gehen an Pat Treyer, Lipp&Leuthold und Christian Kathriner.
➤ Weiter in der Medienmitteilung Kulturförderpreis 2020. . . 
➤ Startseite Kantonale Kulturförderung

Fachklasse Grafik: Ausbau von Räumen in der Viscosistadt

Die Kommission Verkehr und Bau (VBK) des Luzerner Kantonsrates hat dem Sonderkredit für die Miete und den Ausbau von Räumen für die Fachklasse Grafik zugestimmt.
Mitteilung der Kommission Verkehr und Bau. . . 

ZHB: Neues Bibliotheksnetzwerk und Registrierung

Am 7. Dezember startet die ZHB Luzern zusammen mit 475 anderen Schweizer Bibliotheken eine neue, schweizweite Rechercheplattform, die alle bisherigen Verbünde und Ausleihplattformen ersetzt. Um künftig Medien ausleihen zu können, müssen sich alle bestehenden Nutzerinnen und Nutzer der ZHB neu registrieren unter registration. slsp. ch. 
➤ Startseite Zentral- und Hochschulbibliothek ZHB

Kontakt

Dienststelle Gymnasialbildung
Bahnhofstrasse 18
6002 Luzern
Telefon 041 228 53 55
E-Mail info.dgym@lu.ch