Newsletter Gymnasialbildung

Schuljahr 2020/21 | Ausgabe 7 | 24. März 2021

Inhalt

Auf gute Zusammenarbeit - Grusswort von Simon Dörig
Jahresabschluss 2020 der Dienststelle Gymnasialbildung
Neues aus der Maturitätskommission
Maturitätsprüfungen 2021 sollen regulär stattfinden
Anzahl Klassen für das Schuljahr 2021/22 steht fest
Rektorenkonferenzen im Schuljahr 2021/22
MSE-Leiterin Philomène Graber tritt zurück
Prorektor Urs Keller verlässt das FMZ
ZEBI digital 2021 - Kurzzeitgymnasien, FMS, WMS und MSE sind dabei
Lernende der obligatorischen Schulzeit erhalten Notebooks
Revision Lehrpläne FMS 22: Interne Vernehmlassung bis Mitte April 2021
10 Jahre Fokus Maturaarbeit 2021 - Ausstellung läuft
Fachmaturität Pädagogik erfolgreich abgeschlossen
Aufklärungsanlass zum Thema «Medikamentenmissbrauch» durchgeführt
IFES-Evaluation der Kantonsschule Alpenquai Luzern
Pensionierungsfeier 2021 findet erst im August statt
Aus den Schulen
Kantonsschulen Beromünster, Seetal und Sursee: MINT Frauennetzwerk - Speeddating-Anlass
Kantonsschule Alpenquai: Schülerin mit Maturapreis 2021 der Uni Fribourg ausgezeichnet
Kantonsschule Alpenquai: Gelungene Aktions- und Begegnungswoche zum Thema «Nachhaltigkeit»
Kantonsschule Alpenquai: Lehrkunstdidaktik oder wenn Unterricht «phänomenal» wird
Kantonsschule Reussbühl: Fünf Klassen bloggen im Deutschunterricht und haben wachsende Freude am Schreiben
Kantonsschule Reussbühl: Second Hand - First Chance für Nachhaltigkeit
Kantonsschule Reussbühl: Holocaust Erinnerungstag 2021
BKD-Blog - Beiträge aus dem Bildungs und Kulturturdepartement
Wissenschaftsolympiaden und digitale Themendossiers
Wissenschaftsolympiade
Themendossier Gender – Gleichstellung
Migration bewegt
Lernangebot zur Globalgeschichte
Der Bund kurz erklärt 2021

Auf gute Zusammenarbeit - Grusswort von Simon Dörig

Bild Simon Dörig Dienststellenleiter DGYM seit Februar 2021
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Leserin und lieber Leser
 
Gerne begrüsse ich Sie zum monatlichen Newsletter der Dienststelle Gymnasialbildung.
Im Februar durfte ich die Stelle als neuer Dienststellenleiter antreten. Die ersten Wochen waren natürlich geprägt von der Aktualität und gleichzeitig hatte ich auch die Gelegenheit sämtliche Kantonsschulen des Kantons Luzern zu besuchen und mit vielen involvierten Gremien die Zusammenarbeit aufzunehmen. An allen Standorten habe ich eine inspirierende Atmosphäre und ein förderliches Lern- und Arbeitsumfeld wahrgenommen.
 
Für die weitere Entwicklung der Gymnasialbildung bin ich froh um das engagierte Team der Dienststelle und dankbar für die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stellen des Bildungs- und Kulturdepartements.
Zusammen mit allen Rektorinnen und Rektoren und allen Lehrpersonen verbindet uns die Sinnhaftigkeit, die Entwicklung junger Menschen und deren Lebensperspektiven zu fördern.
 
Nun wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre der vielfältigen aktuellen Berichte und freue mich sehr auf die vertiefte Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zum Wohle unserer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten.
 
Herzliche Grüsse
Simon Dörig
Dienststellenleiter Gymnasialbildung

Jahresabschluss 2020 der Dienststelle Gymnasialbildung

Die Jahresrechnung 2020 der Dienststelle Gymnasialbildung schliesst mit 4,1 Mio. Franken unter Budget. Das ist eine Abweichung von 4,2 Prozent. Mehrere Faktoren haben dazu geführt: Zum einen gab es einen Mutationsgewinn bei den Personalkosten. Zum anderen wurde der Sachaufwand um 0,9 Mio. Franken unterschritten. Dies teilweise deshalb, weil die Mehrkosten durch Corona geringer waren als die Ausfälle von nicht durchgeführten Projekten und Arbeiten infolge der Corona-Massnahmen (Schulanlässe, Exkursionen, Entschädigung Prüfungsexperten). Zudem werden die Subventionen für den freiwilligen Instrumentalunterricht mit AFR 18 neu von der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) ausbezahlt.
➤ Zu den Informationen zum Jahresabschluss
➤ Kontakt: Simon Dörig, Dienststellenleiter DGYM
Kanton Luzern Jahresrechnung 2020: Überschuss von 212,5 Millionen Franken

Neues aus der Maturitätskommission

Die Maturitätskommission hat die Weisungen für die Maturitätsprüfungen ergänzt. Neu wurde Absatz 12a eingefügt, der die Rahmenbedingungen bei verhinderter physischer Präsenz an mündlichen Maturitätsprüfungen beschreibt. Es gilt:
• Mündliche Prüfungen dürfen nur in physischer Präsenz der Kandidatinnen oder Kandidaten durchgeführt werden.
• Examinierende Lehrpersonen sowie Expertinnen bzw. Experten dürfen mittels elektronischer Kommunikationsmittel zur Prüfung zugeschaltet werden. Die Schule trifft die entsprechenden Vorkehrungen (Erläuterungen siehe Weisungen).
 
Dieser Passus wurde eingefügt, damit bei allfälliger Verhinderung von Expertinnen bzw. Experten oder Lehrpersonen wegen Quarantäne oder ähnlichem vorgesorgt ist. Er gilt unabhängig von Corona auch in Zukunft bei verhinderter physischer Präsenz.
Weisungen für die Maturitätsprüfungen
 
Verminderung von Plagiaten
Die kantonale Maturitätskommission ist für die Behandlung der Unredlichkeiten zuständig, die direkt im Zusammenhang mit den Maturanoten stehen (Vornoten, Maturaarbeit, Maturaprüfungen). Sie hat sich für ein verstärktes Vorgehen gegen Plagiate ausgesprochen. Die Überprüfung von Maturaarbeiten, allenfalls von weiteren maturarelevanten Arbeiten, wird nun in einer Arbeitsgruppe untersucht. Mögliche Software und Vorgehensweisen sollen im Rahmen der Arbeitsgruppe beschrieben werden. Die Arbeitsgruppe wird derzeit zusammengesetzt. Mitglieder werden Schulleitende der Kantonsschulen sein.
 
➤ Kontakt: Susanne Forster, Geschäftsführung Maturitätskommission
➤ Zur Website der Maturitätskommission

Maturitätsprüfungen 2021 sollen regulär stattfinden

Der Entscheid, Maturitätsprüfungen und weitere Abschlussprüfungen (Passerelle, Fachmittelschulausweis) gesamtschweizerisch und unter Berücksichtigung der pandemischen Lage wenn immer möglich regulär durchzuführen, fusst auf dem Beschluss der EDK-Plenarversammlung vom 3.2.2021 und der Bundesverordnung vom 12.3.2021.
Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) möchte die schweizweiten Maturaabschlussprüfungen 2021 besser koordinieren.
 
Die Prüfungen 2021 sollen in Präsenz – unter Einhaltung der entsprechenden Schutzkonzepte – sowohl in schriftlicher als auch in mündlicher Form durchgeführt werden. Wenn aus gesundheitspolizeilichen Gründen an einer Schule eine schriftliche oder mündliche bzw. praktische Prüfung nicht durchgeführt werden könnte, würde die Ermittlung der Maturitätsnote in dem betroffenen Fach zu drei Vierteln aufgrund der Leistungen im letzten Ausbildungsjahr und zu einem Viertel aufgrund der Leistungen an der absolvierten schriftlichen oder mündlichen Maturitätsprüfung erfolgen.
 
➤ Kurzmitteilung aus dem Regierungsrat vom 17. März 2021: Einheitliche Regelung der Abschlussprüfungen auf Sekundarstufe II: Anpassung der Verordnung
507a - Verordnung über die Leistungsbeurteilung während des Semesters und für die Abschlussprüfungen auf der Sekundarstufe II aufgrund der besonderen Lage infolge des Coronavirus (Covid-19)
Coronavirus: Maturitäts- und Lehrabschlussprüfungen 2021 finden regulär statt (admin. ch)

Anzahl Klassen für das Schuljahr 2021/22 steht fest

Im kommenden Schuljahr werden die Kantonsschulen total 250 Klassen des Langzeit- und Kurzzeitgymnasiums führen. Während im Vorjahr 49 erste Klassen neu gebildet wurden, werden es im Schuljahr 2021/22 51 neue Klassen sein:
 
Neu eintretende Klassen an den Kantonsschulen
• 35 Klassen des Langzeitgymnasiums
• 16 Klassen des Kurzzeitgymnasiums, davon drei Sport- und Talentklassen
• drei Klassen der Fachmittelschule
• eine Klasse der Wirtschaftsmittelschule
• eine Klasse der Maturitätsschule für Erwachsene für den gymnasialen Lehrgang sowie sechs Klassen der Passerelle
➤ Überblick: Neu eintretende Klassen im Schuljahr 2021/22
 
Eingeschränkte Schulwahl: rund 20 Umteilungen sind nötig
Für den Übertritt an die Kantonsschulen gilt die eingeschränkte Schulwahl: Die Lernenden geben jeweils ihren gewünschten Schulstandort an. Die Dienststelle Gymnasialbildung kann Umteilungen vornehmen, um die Klassenplanung zu optimieren.
 
Per Schuljahr 2021/22 können nicht alle Lernenden des Gymnasiums und der Fachmittelschule ihren gewünschten Schulstandort besuchen. Gesamthaft werden weniger als 20 Lernende einem anderen als dem gewünschten Schulstandort zugewiesen.
 
Lernende, die die Kantonsschule Alpenquai Luzern als gewünschten Schulort angegeben haben, werden nun an die Kantonsschule Reussbühl Luzern umgeteilt. Zudem bestehen auch an der Kantonsschule Seetal leicht höhere Anmeldezahlen als Klassen gebildet werden. Daher werden von der Kantonsschule Seetal einzelne Lernende an die Kantonsschule Reussbühl Luzern umgeteilt. Grund für die Umteilungen sind die unterschiedlichen Anmeldezahlen an den Standorten und die eingeschränkten Kapazitäten. Auch die Anmeldezahlen für die Fachmittelschulen sind ungleich verteilt: Einige Lernende, die sich am Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern angemeldet haben, werden die FMS am Standort in Baldegg besuchen können.
➤ Kontakt: Susanne Forster, wissenschaftliche Mitarbeiterin Dienststelle Gymnasialbildung

Rektorenkonferenzen im Schuljahr 2021/22

Die Termine der Konferenz der Rektorinnen und Rektoren für das kommende Schuljahr stehen fest und sind auf der Website der Kantonsschulen aufgeschaltet.
Website der Kantonsschulen

MSE-Leiterin Philomène Graber tritt zurück

Philomène Graber Leiterin der MSE
Philomène Graber, Leiterin der Maturitätsschule für Erwachsene (MSE) an der Kantonsschule Reussbühl, tritt per Ende des laufenden Schuljahres zurück. Sie hat die MSE acht Jahre mit grossem Engagement geführt und den Ausbildungsgang in der Luzerner Bildungslandschaft erfolgreich positioniert.
 
Philomène Graber, gebürtig aus Kriens LU, ist Romanistin und Germanistin, Fremdsprachendidaktikerin und zertifizierte Schulleiterin mit langjähriger Lehr- und Leitungserfahrung zunächst an der Kantonsschule Alpenquai, wo sie als Prorektorin tätig war, und seit dem Schuljahr 2013/14 an der MSE. Während ihrer Tätigkeit als Schulleiterin unterrichtete sie auch Französisch, ausserdem engagierte sie sich in verschiedenen Gremien wie in der kantonalen Maturitätskommission und in der Qualitätsbeauftragten-Konferenz.
 
In ihrer Amtszeit hat Philomène Graber die MSE in der Schul- und Teamentwicklung in besonderer Weise geprägt und vorangebracht. Sie initiierte die Entwicklung eines modernen team- und menschenorientierten Leitbildes, schweisste die MSE-Lehrpersonen zu einer engagierten Gemeinschaft zusammen und unterstützte von Anbeginn mit Herzblut und Einfühlung die MSE-Studierenden dabei, den Spagat zwischen Beruf, Familie und Schule zu schaffen. Sie hat das Verständnis für Inklusion vorgelebt und kreative Lösungen für Studierende mit psychischen oder physischen Beeinträchtigungen ermöglicht.
 
Einen besonders positiven Nachhall genoss das 25-jährige MSE-Jubiläum 2015, zu dem Philomène Graber eine Reihe von Aktivitäten organisierte wie die «Panorama»-Vorlesungen», die Vorstellung des Leitbildmottos «Bildung trägt» sowie einen Jubiläumsball für Lehrpersonen, Mitarbeitende und Studierende. Weiterhin gelang es ihr, den Passerellen-Lehrgang öffentlich so zu positionieren, dass die Anzahl der Studierenden von vier auf sechs Klassen anstieg.
 
Auch die Förderung der Digitalisierung war Philomène Graber ein wichtiges Anliegen. So verfassen die Studierenden des gymnasialen Lehrgangs der MSE bereits seit 2014 ihre Maturaaufsätze auf Laptops. Während ihrer Amtszeit wurde die MSE im Schuljahr 2017/18 erstmals eigenständig und unabhängig von der Kantonsschule Reussbühl durch die IFES evaluiert. Graber setzte sich für die Wahl eines MSE-spezifischen Fokusthemas «Verbundsystem - Kombination von Selbststudium und Präsenzunterricht» ein und sorgte dafür, die Evaluationsergebnisse für die Weiterentwicklung der Schule zu nutzen.
 
Die Dienststelle Gymnasialbildung und die Schulleitung der Kantonsschule Reussbühl danken Philomène Graber für ihren langjährigen Einsatz zugunsten der MSE, dem ganzen Kollegium sowie den MSE-Studierenden und wünscht ihr alles Gute.
Maturitätsschule für Erwachsene MSE

Prorektor Urs Keller verlässt das FMZ

Urs Keller Prorektor FMZ ab Sommer 2021 Rektor Schulen Hitzkirch
Urs Keller verlässt das Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern (FMZ) zum Schuljahresende und wird Rektor der Schulen Hitzkirch. Er tritt sein neues Amt am 1. August an und folgt auf Andrea Martin, die per 31. Juli in Pension geht.
 
Urs Keller hat am FMZ Luzern neun Jahre die Fachmittelschule, die Gesundheitsmittelschule und die Berufsmaturitätsschule Gesundheit/Soziales geleitet. Zuvor war er während fünf Jahren in der Dienststelle Gymnasialbildung als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.
 
Zum Wechsel an die Volksschule sagt der promovierte Geograph "Nach der Tertiärstufe und Sek II möchte ich mich nun auch noch für die Volksschule engagieren. Für mich gab es als Vater und FMS-Leiter in den letzten Jahren viele Berührungspunkte zur Volksschule. Sie ist mir ans Herz gewachsen."
FMZ Luzern
 
Das FMZ ist um die Neubesetzung der freiwerdenden Stelle besorgt. Momentan sind zwei Prorektoratsstellen ausgeschrieben:
Prorektorin / Prorektor Wirtschaftsmittelschule WML, 60 - 80%
Prorektorin / Prorektor Fachmiitelschule FMS & Gesundheitsmittelschule GMS, 80%

ZEBI digital 2021 - Kurzzeitgymnasien, FMS, WMS und MSE sind dabei

Luzerner Gymnasialbildung an der zebi digital 2021
Vom 25. bis 27. März 2021 findet die ZEBI im digitalen Format statt. Diese Frühlingsausgabe der Messe soll den coronabedingten Wegfall im November 2020 auffangen und Schülerinnen und Schülern eine Orientierungshilfe für die Wahl ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung bieten.
Auf kleinstem digitalen Raum auf der ZEBI-Plattform ist viel an Information über die Angebote der kantonalen Gymnasien und Fachmittelschulen, die Wirtschaftsmittelschule und die Maturitätsschule für Erwachsene vorhanden.
ZEBI Digital Luzerner Gymnasialbildung

Lernende der obligatorischen Schulzeit erhalten Notebooks

Leno lernenden-notebooks an Luzerner Gymnasien
Lernende in der obligatorischen Schulzeit der Luzerner Gymnasien erhalten künftig ein persönliches Notebook (LENO-Gerät) als Leihgabe vom Kanton. Sie setzen ihr Notebook im Unterricht ein und nehmen es als Schularbeitsgerät mit nach Hause.
 
Schrittweise Einführung
Im Sommer 2021 werden alle Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen des Langzeitgymnasiums ein Lernenden-Notebook (LENO-Gerät) erhalten. Die Lernenden der 1. Klasse des Kurzzeitgymnasiums, die noch in der obligatorischen Schulzeit sind, können ebenfalls ein LENO-Gerät beziehen.
 
Plattform mit Unterrichts-Szenarien
Die Kantonsschulen sind gut auf die Einführung der Geräte vorbereitet. Es bestehen BYOD-Unterrichtskonzepte, die in der 3. Klasse genutzt oder dafür adaptiert werden können. Zudem besteht eine Plattform für den Austausch von Unterrichtsszenarien. Die Lehrpersonen sind eingeladen, eigene Unterrichtsszenarien auf dieser Plattform zu veröffentlichen und den Austausch zu pflegen.
Interner Link zur Plattform mit den Unterrichts-Szenarien (alle Lehrpersonen der Kantonsschulen haben Zugriff)
➤ Mehr Informationen zu LENO auf der Website der Kantonsschulen
➤ Kontakt: Susanne Forster, DGYM

Revision Lehrpläne FMS 22: Interne Vernehmlassung bis Mitte April 2021

Die Lehrpläne der Luzerner Fachmittelschulen werden aktuell revidiert. Grundlage ist ein neuer Rahmenlehrplan der EDK für die FMS, der in allen Kantonen umgesetzt werden muss. Die Lehrplan-Revision soll die Anschlussfähigkeit ab der 3. Sekundarschule mit Unterricht nach Lehrplan 21 für die FMS sicherstellen. Die neuen Lehrpläne werden im Sommer 2022 in Kraft treten.
Ein gemeinsamer Basis-Lehrplan wurde in Fachteams aus je drei Fachlehrpersonen der kantonalen FMS-Schulen (an den Standorten Seetal, Sursee und Luzern) ausgearbeitet.
Diese Lehrplan-Fachentwürfe sind für die interne Vernehmlassung im Intranet einsehbar. Stellungnahmen dazu sind bis Mitte April 2021 willkommen.
Zusätzlich werden die Lehrpläne von Fachexpertinnen und –experten der PH Luzern und anderer Hochschulen beurteilt.
➤ Zu den Vernehmlassungsunterlagen (Intranet)
➤ Zum Rahmenlehrplan EDK FMS
Info Fachmittelschule
 
➤ Kontakt: Karin Hess, DGym, sowie Schulleitungen der Fachmittelschulen im Kanton Luzern

10 Jahre Fokus Maturaarbeit 2021 - Ausstellung läuft

Fokus Maturaarbeit 2021 - 10 Jahre
Seit 10 Jahren macht «Fokus Maturaarbeit» die gymnasiale Ausbildung für eine breite Öffentlichkeit sichtbar. In diesem Jahr fanden die Prämerungsfeier und Ausstellungseröffnung online statt. Die Ausstellung der 48 herausragenden Arbeiten aus insgesamt 15 Zentralschweizer Gymnasien und Mittelschulen ist online frei zugänglich.
 
Ausstellung Fokus Maturaarbeit 2021
Die Ausstellung präsentiert alle Maturaarbeiten bzw. deren Zusammenfassung, eine Visualisierung auf Poster, Informationen zur Autorin bzw. zum Autor sowie eine Würdigung seitens der betreuenden Lehrperson.
 
PreisträgerInnen 2021 nach Kategorien
Kategorie «Naturwissenschaften»:
Meyer Aline, Stiftsschule Einsiedeln: «Hypoplastisches Linksherzsyndrom: Ein vollkommenes Leben mit einem halben Herzen - eine «Laune der Natur» anders erklärt.» | Betreuer: Florian Frischherz
 
Kategorie «Physik, Mathematik, Informatik, Technik»:
Adam Giosuè und Schmid Jero, Kantonsschule Alpenquai Luzern: «Bau und Entwicklung eines Smartsensor-Systems inklusive Webseite» | Betreuer: Portmann Michael
 
Kategorie «Sozialwissenschaften»:
Roth Eveline, Kantonsschule Seetal: «Eine Generation erzählt… Werte der ältesten lebenden Generation in einer Anekdotensammlung» | Betreuerin: Ruppen Brigitte
 
Kategorie «Geisteswissenschaften, Literatur, Linguistik»:
Wiedmer Franciska, Kantonsschule Alpenquai Luzern: «Die Imre-Nagy-Statue. Von der Errichtung bis zur Verschiebung eines Denkmals» | Betreuerin: Wedema Steven
 
Kategorie «Bildende Künste, Musik und Theater»
Galliker Jasmin, Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium Plus: «THE LIMBIC HOME – Eine Graphic Novel basierend auf persönlichen Gedichten» | Betreuerinnen und Betreuer: Schnyder Roger, Junghanns Ralf, Emmenegger Seline
 
➤ Medienmitteilung vom 25. März 2021: Fokus Maturaarbeit: 10-Jahre-Jubiläum wird online gefeiert
Liste der PreisträgerInnen und aller Nominierten
Liste der Maturandinnen und Maturanden, die von «Schweizer Jugend forscht» zur Teilnahme am nationalen Wettbewerb eingeladen wurden. 

Fachmaturität Pädagogik erfolgreich abgeschlossen

87 junge Frauen und Männer haben an den Fachmittelschulen Luzern, Seetal und Sursee die Fachmaturität Pädagogik erfolgreich abgeschlossen.
Vollständige Mitteilung vom 1.  Februar 2021 inkl. Liste der Absolventinnen und Absolventen der FMS Seetal, FMS Sursee und des FMZ Luzern.

Aufklärungsanlass zum Thema «Medikamentenmissbrauch» durchgeführt

Seit einiger Zeit wird bei Jugendlichen vermehrt ein gefährlicher Mischkonsum von unterschiedlichen Drogen und Medikamenten beobachtet. Der Kanton Luzern reagiert darauf und bietet mit einem Merkblatt Hilfestellungen für Lehrpersonen und Eltern.
 
Zudem hat die Dienststelle Gymnasialbildung am 16. März in Koordination mit allen Luzerner Kantonsschulen einen Informationsanlass via zoom zum Thema Medikamentenmissbrauch durchgeführt.
Die Teilnehmerzahl war auf 500 Personen limitiert und die Veranstaltung war ausgebucht. Dies zeigt, dass das Thema aktuell ist und Eltern wie auch die Schulen beschäftigt und herausfordert.
Am Informationsanlass informierten Roland Jost von der Luzerner Polizei sowie Christina Meyer von Akzent Suchtprävention über das Thema.
 
Die Luzerner Kantonsschulen sind in Kontakt mit der Fachstelle Akzent, die bereits eine Weiterbildung für Lehrpersonen an diversen Schulen durchgeführt haben bzw. weitere Termine planen.
Neben Beratung und Weiterbildungen bietet die Präventionsfachstelle Akzent auch eine Unterrichtseinheit für das 8. und 9. Schuljahr an.
Medikamentenmissbrauch ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, das Jugendliche aus allen Bildungsstufen betreffen kann sowie natürlich auch Erwachsene.
 
Akzent Luzern: Unterrichtsmaterialien für das 8. und 9.  Schuljahr
➤ Medienmitteilung: Gefährlicher Mischkonsum: Der Kanton Luzern verstärkt Präventionsarbeit
➤ Information Kanton Luzern: Sucht - Kanton Luzern

IFES-Evaluation der Kantonsschule Alpenquai Luzern

Kantonsschule Alpenquai Luzern
Sechs Jahre nach der letzten externen Evaluation durch IFES wurde an der Kantonsschule Alpenquai Luzern im Schuljahr 2019/20 wieder eine externe Evaluation durchgeführt. Praktischerweise konnten die Befragungen unmittelbar vor der Schulschliessung im März 2020 abgeschlossen werden.
 
Als Fokusthema setzte die Schulleitung der Kantonsschule Alpenquai die 2015 eingeführte neue Führungs- und Organisationsstruktur, deren Evaluation nach fünf Jahren geplant war. Die IFES-Evaluation 2020 fand folglich zum richtigen Zeitpunkt statt und die Schulleitung hatte ein genuines Interesse daran, die neue Schulorganisation extern evaluieren zu lassen. Neben dem Fokusthema war das Qualitätsmanagement der Schule Standardthema.
 
Zum Gelingen der Evaluation beigetragen hat die neue Methode der Zweischrittevaluation. Nach der Online-Befragung, dem ersten Schritt, wurden in einem zweiten Schritt auffällige und besonders interessante quantitative Ergebnisse in qualitativ orientierten Gesprächsrunden mit verschiedenen Anspruchsgruppen vertieft. Die gemeinsamen Sitzungen mit dem Evaluationsteam vor und nach jedem Schritt förderten das gegenseitige Verständnis.
 
Der Bericht attestiert der Schule ein gutes Klima, das geprägt ist von gegenseitigem Respekt und Offenheit sowie einer sehr guten Organisation. Das Qualitätsmanagement ist gemäss Beurteilung des Evaluationsteams auf einem guten Niveau. Hier empfiehlt das Evaluationsteam, Gefässe des Austausches und der Partizipation weiter auszubauen. Die bestehenden Leitsätze für die Schulentwicklung und die Qualitätssicherung sollen zu einem umfassenden Qualitätsleitbild weiterentwickelt und die qualifizierend fördernden Instrumente der Personalentwicklung, die bei neuen Lehrpersonen bereits verwendet werden, auch bei erfahrenen Lehrpersonen eingesetzt werden.
 
Der Bericht wurde zusammen mit dem Kollegium sorgfältig studiert und eine Roadmap zur Umsetzung von Handlungsempfehlungen wurde bereits erstellt.
 
Text: Stefan Graber, Prorektor Kantonsschule Alpenquai Luzern
Kantonsschule Alpenquai Luzern

Pensionierungsfeier 2021 findet erst im August statt

Alle in Pension gehenden Lehrpersonen, Schulleitenden, Fachpersonen Schuldienste und Tagesstrukturen sowie Klassenassistentinnen und -assistenten werden jeweils feierlich verabschiedet. Coronabedingt wird die Pensionierungsfeier dieses Jahr vom 16. Juni auf den 25. August 2021 verschoben. Die betroffenen Mitarbeitenden erhalten im Mai eine Einladung für die Feier. Wir bitten die Schulleitungen, ihre pensionierten oder bald pensionierten Lehr- und Fachpersonen entsprechend zu informieren und die Pensionierungen so früh wie möglich - jedoch bis spätestens Mitte April - bei ihrer zuständigen HR-Assistenz zu melden, damit die Einladungen rechtzeitig versandt werden können.

Aus den Schulen

Kantonsschulen Beromünster, Seetal und Sursee: MINT Frauennetzwerk - Speeddating-Anlass

MINT Frauennetzwerk - 5o Schülerinnen und 30 Expertinnen treffen sich zum Speeddating
«Informativ, spannend, hilfreich, inspirierend, abwechslungsreich» waren die meistgenannten Adjektive am Ende des vielleicht weltweit ersten virtuellen MINT-Frauen-Speeddating-Anlasses am 11. März 2021. Somit darf man den von drei Luzerner Kantonsschulen Beromünster, Seetal und Sursee gemeinsam organisierten Anlass mit rund 50 Schülerinnen und mehr als 30 Expertinnen aus dem MINT-Bereich als grossen Erfolg verbuchen.
weiter auf der Website der Kantonsschule Sursee
Kantonsschule Beromünster
Kantonsschule Seetal
 
Interkantonales Projekt «MINT Frauennetzwerk»
Die MINT Frauennetzwerke an den Kantonsschulen Beromünster, Seetal, Sursee sind Teil eines interkantonalen Projekts. Fünf Luzerner Kantonsschulen - zu den oben geannten kommen die Kantonsschulen Musegg Luzern und Alpenquai Luzern - sowie vier Aargauer und eine Zuger Kantonsschule bilden das interkantonale Projekt MINT Frauennetzwerk. Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt das Projekt mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz.
Website SCNAT
 

selma Zoronjic - Ausgezeichnete Maturaarbeit mit Preis der Uni FreiburgPreisgekrönte Maturaarbeit von Selma Zoronjic, Maturandin der Kantonsschule Alpenquai Luzern: Darin wird eindrücklich aufgezeigt, dass es «die typische Konvertitin» gar nicht gibt. (Bild Benno Bühlmann)

Kantonsschule Alpenquai: Schülerin mit Maturapreis 2021 der Uni Fribourg ausgezeichnet

Selma Zoronjic, Maturandin der Kantonsschule Alpenquai Luzern, erhält den Maturapreis 2021 der Universität Fribourg. In ihrer ungewöhnlichen Arbeit mit dem Titel «Der Glaube in meinem Herzen» untersuchte sie die Beweggründe von insgesamt neun Frauen, welche vom Christentum zum Islam konvertierten. Mit ihrer Maturaarbeit habe Selma Zoronjic ein «existenziell, gesellschaftlich und interreligiös sensibles Thema behandelt, über das es wenige Arbeiten gibt», schreibt die Jury in ihrer Begründung zur Verleihung des Maturapreises. Das gewählte Thema, das nicht selten im Zusammenhang mit dem Islamismus pejorativ dargestellt werde, erfahre hier eine sachliche Untersuchung. Die Maturandin der Kantonsschule Alpenquai Luzern breche in ihrer Untersuchung mit den gängigen Klischees und Pauschalisierungen muslimische Konvertitinnen betreffend und streiche neben vielen detaillierten Aspekten überzeugend die individuellen Lebensgeschichten, Motive und Herausforderungen jeder einzelnen Konvertitin hervor. «Da es über Schweizer Konvertitinnen zum Islam weder statistische Angaben noch relevante Forschungsarbeiten gibt, leistet Selma Zoronjic mit ihrer Maturaarbeit erste Grundlagenforschungen zu diesem Gebiet.»
Kantonssschule Alpenquai Luzern
➤ Text und Bild: Benno Bühlmann, Fachlehrer für Religionskunde und Ethik,
Kantonsschule Alpenquai Luzern
 

themenwoche nachhaltigkeit an der Kanti alpenquai

Kantonsschule Alpenquai: Gelungene Aktions- und Begegnungswoche zum Thema «Nachhaltigkeit»

«Wir haben die Wahl, Teil des Problems oder der Lösung zu sein.»
 
Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein Gebot der Stunde! Die diesjährige Aktions- und Begegnungswoche an der Kantonsschule Alpenquai Luzern zum Thema «Nachhaltigkeit» sollte in diesem Schuljahr wenn immer möglich durchgeführt werden - Corona hin oder her. Glücklicherweise konnte dieses Ziel nun vom 8. bis 11. März 2021 denn auch realisiert werden: Unter Einhaltung eines speziellen Schutzkonzeptes konnten die Aktivitäten in einem reduzierten Rahmen erstaunlich gut durchgeführt werden. Von den Schülerinnen und Schülern, die an den vielfältigen Workshops beteiligt waren, hat es erfreulicherweise viele positive Feedbacks gegeben: Die Begegnungen mit interessanten Gästen wie beispielsweise dem Solartaxi-Pionier Louis Palmer, dem Philosophen Andreas Brenner oder den beiden Vertreterinnen des Projektes «Wasser für Wasser» waren sehr inspirierend und haben etliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Nachdenken angeregt.
➤ Text und Bild: Benno Bühlmann, Kantonsschule Alpenquai Luzern
 

Lehrkunstdidaktik an der Kanti Alpenquai

Kantonsschule Alpenquai: Lehrkunstdidaktik oder wenn Unterricht «phänomenal» wird

Seit 2006 widmen sich Lehrpersonen aus verschiedenen Fachgebieten an der Kanti Alpenquai der Lehrkunstdidaktik. Sie entwickeln selber Lehrstücke, die den Unterricht und das Thema für die Lernenden erlebbarer, begreifbarer und erkundbarer machen. Wie beispielsweise das Lehrstück über das Phänomen des PARADOXEN, das bald im Englischunterricht Anwendung findet.
➤ Weiterlesen im Beitrag Wenn Unterricht «phänomenal» wird - Lehrkunst an der Kantonsschule Alpenquai von Philipp Spindler, Kantonsschule Alpenquai Luzern
 

digitale welten - bloggen an der kanti reussbühl

Kantonsschule Reussbühl: Fünf Klassen bloggen im Deutschunterricht und haben wachsende Freude am Schreiben

Auf der Plattform "Digitale Welten" der Kanti Reussbühl veröffentlichen rund 100 Schülerinnen und Schüler individuelle Textbeiträge für den Deutschunterricht. Sie bloggen über Themen, die sie interessieren, feilen an ihren Texten, werden gelesen und können mit ihrer Leserschaft interagieren. Bloggen macht Freude und steigert die Motivation am Schreiben bei Lernenden wie Lehrpersonen. Drei Lehrer haben dieses Projekt initiiert.
➤ Weiterlesen: Kanti Reussbühl: Fünf Klassen bloggen im Deutschunterricht und haben wachsende Freude am Schreiben
 
second hand flyer - nachhaltigkeit an der kanti reussbühl

Kantonsschule Reussbühl: Second Hand - First Chance für Nachhaltigkeit

Unter dem Motto «nachhaltig, preiswert, individuell» haben Schülerinnen aus dem Klimaforum der Kantonsschule Reussbühl Secondhand-Shops in Luzern unter die Lupe genommen. In einem Flyer werden sechs Shops kurz beschrieben und über Google-Map gibt es auch gleich eine Orientierung, wo sie zu finden sind.
 
Interessant auch für Erwachsene, die mit dem Kauf von Secondhand-Produkten die Neuproduktion verringern helfen und somit dazu beitragen, dass Ressourcen geschont und der Ausstoss von Klimagasen reduziert wird.
➤ Zum Flyer Secondhand Shops
 

Kantonsschule Reussbühl: Holocaust Erinnerungstag 2021

Jährlicher Holocausttag an der Kanti Reussbühl
Am 26. Januar 2021 haben sich Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen im Geschichtsunterricht mit dem Thema Holocaust auseinander gesetzt und der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Auch in Fächern wie Deutsch, Kunst, Religion und Philosophie wurden Bezüge zum Thema Völkermord vorgenommen. In der Woche vom 26. bis 29. Januar bot eine kleine Ausstellung Bild- und Textmaterial zu den Phasen des Völkermordes während der NS-Zeit.
 
Die Kanti Reussbühl räumt dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts (27. Januar) eine besondere Stellung ein und begeht diesen regelmässig seit dessen Einführung von den Vereinten Nationen im Jahr 2005. Die Lehrpersonen der Fachschaft Geschichte engagieren sich alljährlich für die inhaltliche Ausrichtung dieses besonderen Projekttages.
Kantonsschule Reussbühl Luzern >Holocausttag

BKD-Blog - Beiträge aus dem Bildungs und Kulturturdepartement

BKD-Blog
Der BKD-Blog bietet wöchentlich Berichte über Menschen, Projekte und Hintergründe aus dem Bildungs- und Kulturdepartement.
Kürzlich erschienene Beiträge:
 
Zebi 2021: Die Messe für Menschen, die beruflich und persönlich weiterkommen wollen
Kantonsratspräsidentin Ylfete Fanaj und Bildungsdirektor Marcel Schwerzmann zu Besuch im Zentrum für Brückenangebote
Trouvaille: Hans Erni - Illustrator eines Luzerner Schulbuchs
 
➤ BKD-Blog Monatsnewsletter abonnieren

Wissenschaftsolympiaden und digitale Themendossiers

Wissenschaftsolympiade

Aktuell laufen die Anmeldungen und Online-Tests für die drei Olympiaden Robotik (Saison 2021 – World Robot Olympiad Schweiz), Wirtschaft (Participate (olympiad.ch)) und Geographie (Participate (olympiad.ch)). Bei den anderen sechs Olympiaden - Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Philosophie und Physik – stehen bald die Finalrunden an.
Die Wissenschaftsolympiaden sind stets eine gute Möglichkeit, um talentierte und besonders fachinteressierte Schülerinnen und Schüler für eine Teilnahme zu motivieren respektive zu fördern.
Seit 2019 haben die Wissenschaftsolympiaden einen Genderleitfaden erarbeitet und geben damit Empfehlungen für eine gendergerechte Bildung ab. Praktisch sind auch die über die Jahre gesammelten und zur Verfügung gestellten Unterrichtsmaterialen (Artikel, Prüfungen).
Empfehlungen für eine gendergerechte Bildung bei der Wissenschafts-Olympiade, Gender-Konzept und Gender-Leitfaden
Allgemeine Informationen

Themendossier Gender – Gleichstellung

Éducation21, das Onlineportal von «Bildung für nachhaltige Entwicklung» hat zum 50-jährigen Jubiläum des Frauenstimmrechts in der Schweiz spezifische Themendossiers für alle Schulstufen und somit explizit auch für die Sekundarstufe II erarbeitet. Nebst Angaben zu den Bezügen im Rahmenlehrplan werden auch verschiedene Lernmedien empfohlen.
➤ Zur Website Gender – Gleichstellung | éducation21 (education21. ch)
 

Migration bewegt

Auf der Website "Migration bewegt - kiknet Unterrichtsmaterial" wird das vielschichtige Thema Migration anhand von differenzierten Informationen, einer fiktiven Arbeitswerkstatt sowie verschiedenen Arbeitsunterlagen zur Verfügung gestellt. Zwei umfassende Themendossiers des Staatssekretariats für Migration (SEM) stehen zudem zum Download bereit mit Hinweisen für die jeweilige Schulstufe.
Migration bewegt
 

Lernangebot zur Globalgeschichte

Das «Johann Jacobs Museum» in Zürich stellt ein Online-Angebot sowie ein digitales Lernspiel für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II zur Verfügung und lädt auf eine Entdeckungsreise zum Thema Globalgeschichte ein. Die Schülerinnen und Schüler erforschen, wie vielfältige Verflechtungen zwischen Räumen, Zeiten und Menschen unsere Welt seit über 500 Jahren bestimmen. Lern- und Unterrichtsmaterialien stehen kostenlos zur Verfügung.
Zum Lernangebot zur Globalgeschichte

Der Bund kurz erklärt 2021

Die Broschüre «Der Bund kurz erklärt» - kurz BUKU – informiert über Politik, Verwaltung und Justiz in der Schweiz und wurde von der Bundeskanzlei komplett neu überarbeitet. Sie zeigt auf, wie die Schweizer Demokratie und ihre Institutionen funktionieren und eignet sich gut für den Geschichts- oder Staatskundeunterricht.
➤ Broschüre gratis bestellen unter w w w. bundespublikationen. ch
➤ digital als App CH Info oder auf der Website w w w. ch-info. swiss

Kontakt

Dienststelle Gymnasialbildung
Bahnhofstrasse 18
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