Am 31. Mai 2021 wurden die Interessengruppen zum Entwurf der
Jagdbetriebsvorschriften 2021/22 angehört. Kontrovers wurden die Zielsetzungen im Bereich Rotwildjagd diskutiert. Land- und Forstwirtschaft drängen auf eine Anhebung der Abschussziele, während die Jagdvertreter den Fokus auf eine weitere Verbesserung der Qualität (Geschlechterverhältnis) statt der Quantität setzen. Mit neu 165 Stück (bisher 150) auf der ordentlichen Jagd, 20 Tieren im Jagdbanngebiet und dem Ziel von 100 weiblichen Tieren in der Gesamtstrecke, sind in der Gesamtinteressenabwägung die Ziele der Rotwildjagd 2021 zwar hoch aber im Rahmen des 2020 erreichten angesetzt.